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Vollendete oder Siddha). Die darin Befangenen zerfallen in 24 Gruppen,
von den Höllenbewohnern aufwärts, bis zu den Vemaniya-Göttern hinsteigend.
Zwischen ihnen findet auf Grund ihres Handelns, Kamma
(Karman) ein stetes Auf- und Niedersteigen statt. Mit dem Eintritt in
den Sansara beginnt der Schmerz, dessen Ende zu erreichen das einzige
Ziel fortan sein muss. Und zwar hat man sieh deshalb von jedem Thun
(Kiriya) fern zu halten. Wem dies gelingt (durch Fasten und sonstige
Ascese das Sinnliche abtödtend), der geht in festen Stufenfolgen (nach
Erfüllung der Zeit) in die Gotteswürde in einem der Lusthaine ein oder
schliesslich in die Mahavideham-vasam oder den Ort der grossen Ent-
körperung (s. Weber). According to Hogdson, the mansions or Agnishtha
Bhawana (on Meru) a re : 1) That of Adi Buddha, the creator or Light
before all, 2) 10—15 mansions, 3) 18 Bhawana or Rupa Vachara, subject
to Brahma, 4) 6 other mansions, subject to Vishnu or Kamavachara, 5) 3
Bhawana of Maha Dewa, 6) Indra’s Bhawana, 7) Yama’s Bhawana,
8) Surya’s Bhawana, 9) Ghandra’s Bhawana, 10) fixed stars and planets
down to Agni, 11) Agni Bhawana, 12) Vayu Khund (wind), 13) Prithvi
(earth), then Ja la Kund (world of water), 14) seven dwipas, 15) seven
Seas, 16) eight Parvatas, 17) seven P ata las, the seventh being hell or
Navaka, divided into eight abodes (s. Low). Die Tschatur maharadja
kayika sind das Gefolge der vier grossen Könige (Maharadschas oder
Lokapales), als Dhritaräschtra (König der Gandharvas im Osten), Viru-
dhaka (König der Kumbhandas im Süden), Virupäkseha (König der
Nagas im Westen) und Dhanada (König der Yakschas im Norden). Die
vier Geister des Norden, Süden, Osten und Westen hatte der Jossakid
(der Chippeways) auf der Birkenrinde - Tasche des Häuptlings
Loonfort abgebildet (s. Kohl). Den Himmel (Swarga) Indra’s bilden die
33 (Träyastrimcas), als die acht Vasus, (Geber des Guten, deren erster
Indra ist), die elf Rudras oder Stürme, die zwölf Adityas oder Lichtgötter,
die zwei A§vin (oder Lichtstrahlen, die der Morgenröthe vorangehen).
Den dritten Himmel (als die erste Region über Sonne und Mond)
bewohnen die Jämas (Beschützer der Tageszeiten) oder Kampfeslosen
(als jenseits der Angriffe der Asuras. In Tuschita (dem Himmel der Zufriedenen),
über den jetzt Mäitreya präsidirt, wohnen die zum Buddhathum
designirten Bodhisattwa. Im fünften Himmel leben die Nirmänarati
(die sich in ihren Verwandlungen Ergötzenden), die willkührlich jede
Gestalt annehmen können. Im sechsten Himmel der Paranirmita Vaca-
vartin (der über die Verwandlungen anderer Willkühr Ausübenden) ist
Mära (als Herr des obersten Divaloka und damit der gesammten Welt der
Sinnlichkeit) König, d e r'(a ls Kama) den Trieb personificirt, oder die
Materie von Anfang an in Bewegung setzt, durch Zuneigung und Zerstörung
alle Formen durchlaufend. Zu Sahalokadhatu (Welt der Geduld)
oder Ssava Jirtintsehu (Weltgefäss) worin die Leiden und Prüfungen
der Seelenwanderung erduldet werden, gehören (ausser der Welt
des Verlangens) nur die Uebergangsregion des ersten Dhyana (die drei
Himmel Brahma’s). In der Streitschrift zwischen Jaso und Papiscus (bei
Aristo) fand Moses Chor, sieben Himmel aufgeführt. Zu den acht Klassen
der Wesen gehören (bei den Chinesen) 1) die glücklichen Geister*) (die
28 Himmel bewohnend), 2) die Drachen oder Lun, die (als Wächter der
Paläste und Tempel in den Himmeln) die Erde beschützen und mit Regen
begiessen, 3) die Jakssa oder Je-tscha (ohne Flügel fliegende Wesen, die
*) At the base of the Sumeru-mountain reside the Shins and Yakshas. Half way up is
the paradise of the 4 kings of Devas. On the summit is the Tau-li or Trayastrinsha (thirty
three) heaven (the paradise of Shakra, king of the gods). The rest of these celestial abodes
are fixed in vacancy. The next tier of these paradisiacal regions consist of eighteen. They
are called heavens of form, denoting that the senses are still in activity there though there is
freedom from that influenoe of the passions which is felt in the regions of desire near the world
of men. Of the stages of contemplation, three belong to the 1 th, 2th und 3th stages and nine
to the fourth. The first stage is appropriated to the Brahmas, divided into three classes, the
(Mahabrahma or) king, officers of state and people. Each of these classes has a paradise assigned
to it. The heavens above these have various names, compounded of the ideas of purity, light,
virtue, abstraction and tranquillity. In the highest of them all (Akanita) resides Maha-ishwara
or Maheshula. The uppermost tier of four „formless,“ derive their names from the notions of
vacancy, knowledge, destitution of all properties and negation of all thought. Of these 32
heavens five are inhabited only by sages, twenty-five by sages and common men together, and
two by common men alone. One of the latter is the paradise of Mahabrahma. A wise man
can never be born in the abqde of Brahma (according to the Buddhists), because that deity,
in his ignorance of causes, asserts that he can create heaven, earth and all things. In the
paradise of abstraction, those heretics, who disbelieve in the Nirvana, but aim to gain a perfect
mental abstraction, will hereafter be born (enjoying a life of mindless vacancy), but since they
will not tread the path of the Nirvana evil desires must afterwards arise and they must be born
subsequently in hell. Im Mittelpunkt der von Sakya-Muni beherrschten Sahala-Welt findet sich
der Sumeru-Berg. One of the higher worlds is assigned for the residence of those disciples of
Buddha, who have attained the rank of Anaganims and Lohans. Those, who are shortly to
become Buddha are first born into the Tushita paradise. Mara, king of the Demons (Mo Kwei),
resides in the space below Brahma's heaven. These heavens are inhabited by Devas. The
hells (Niliga or Naraka) or tih-yuh (earth prisons) are situated under the region, inhabited by
men. Im Puk-Gebirge, zwischen Rapes und Fusars, wurde die nach Art eines Schiffkiels ausgehöhlte
Stelle gezeigt, wo das letzte Glied der Familie Skanderbeg-Les in die Luft flog, um
im fernen Yenedik ein neues Reich zu stiften (J. Müller). Der Berg Sumeru steigt 3,360,000
Li empor und um ihn kreist nur eine Sonne, die alle vier Weltgegenden erleuchtet. Die
Himmel beginnen auf halber Höhe (zwei Himmel in der Ausdehnung von 1,680,000 Werst),
indem die Abstände der Himmel stufenweis zunehmen, so dass erst, wenn man den gegenseitigen
Abstand der beiden-ersten tausendmal vervielfältigt, dies die ersehnte Welt ausmachen würde
(5,040,000,000 nach allen Richtungen, als der kleine Chiliokosmos, der abermals mit tausend vervielfältigt
den mittleren Chiliokosmos (bis zum mittleren Schweigen) giebt. Der mittlere Chiliokosmos
wieder tausendmal genommen, stellt die Ausdehnung des grossen Chiliokosmos dar, der
nur das vierte Schweigen ausfüllt, und dieser grosse Chiliokosmos muss noch dreitausendmal
genommen werden, um die Weite der 28 Himmel völlig zu erschöpfen. Dieser unermessliche
Raum, von zehn Millionen Sonnen durchkreist, heisst Ssacha oder Ssa-po, als die Provinz, in
welcher gegenwärtig Shakyamuni als Buddha weilt. Aber dieser Raum erschöpft den wirklich
vorhandenen bei Weitem nicht. Er ist in der Welt nichts anderes, als ein Punkt, ein Tropfen
im Meere, denn in der Richtung der Weltgegenden nach Osten, Westen, Norden und Süden
giebt es unzählbare Mengen ähnlicher Abtheilungen und in einer jeden erscheinen Buddhas, die
Lehre verkündend.
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