(der Buddhismus) Eingang gefunden habe. An der Spitze der
Taittirigasutra nennt Makadeva das Sutram des Baudhäyana,
als das älteste. Plutarch nennt Mithra den Mittler (Meöu^ s), als
zwischen Oromazan und Areimanios stehend (als Sonne*) verfremden
Stämmen in der Geberdenspracbe zu reden, ln der Dulva bewohnen
die Sakyas, als Nachkommen des Hindu-Königs Ikshwaku, das Land Kosala
(Oude), an das Kailas-Gebirge grenzend (Csoma). Sakra (Sakko) oder Indra ist
Saka-saka, als Gott des Firmaments. Nach dem Mahabharata war Sakala die
Hauptstadt der Bahikas (Arattas), die ohne Beobachtung ritueller Vorschriften
lebten. Auf den Sculpturen der Sanchitope wird Sakyamuni’s Nirwana (s. Cun-
ningham) durch seine Bootfahrt auf der See (vor Klagenden am Ufer) dargestellt
(gleich der Abreise des Quetzalcoatl)> Die Mexicaner verwenden Klassenworte bei
den Numeralien. In der Zeit Alexander’s war Sagala die Hauptstadt der Kathai.
At Fahian’s time Sha-chi (Sanchi) was one of the principal places, of the kingdom
of Sanakamika. Nach Isidoras Characenus (36 p. d.) gehörte Sagala den Sacae
oder Scythen. Ferishtha lässt den Rajah von Sagala dem Afrasiab Hülfstruppen
gegen Khai Khosru zuführen. Nach den Tibetern regierte Milinda in Sagala
oder Euthydemia. Nach Porphyrius wurden (in der Seelenwanderung) die Mysten
(des Mythra) Löwen genannt, die Frauen Hyänen, die Diener Raben, die Väter
Adler und Habichte. Der in den Grad der Leontiker [Arier von Aria oder
Löwe oder Sinha] Eingeweihte wurde mit allerlei Thiergestalten bekleidet (s. Porphyrius).
Nach Tertullian wurde in den Mysterien des Mithra die Stirne bezeichnet
und Brod dargebracht. Nach Porphyrius waren (in den Mysterien des Mithra)
die Mischgefässe (für das Wasser) Symbole der Quellen. Wenn dem in den Grad
der Persika einzuweihenden Perser Honig gebracht wurde, als Bewahrer der
Feldfrüchte, so wurde damit die Eigenschaft des Bewahrens symbolisirt (nach
Porphyrius), indem die Götterspeise des Honigs als Nectar und Ambrosia um die
Nase der Gestorbenen geträufelt wurde, um sie vor Fäulniss zu schützen. Nach
Porphyrius wurde den in die Leontika Einzuweihenden, statt des Wassers, Honig
auf die Hände gegossen, um dieselben rein zu erhalten. Sie bringen dem Mysten
die dem reinigenden Feuer eigentümliche Waschung dar, das Wasser, als dem
Feuer feindlich, vermeidend. Sie reinigen aber auch die Zunge mit Honig von
aller Sünde. Die Darun (Draono) genannten Bro.de werden von den Parsen dargebracht.
In Aegypten peitschten sich die Priester zu Ehren der Götter (s, Herodot)
und legten sich (nach Epiphanius) eiserne Halsbänder um, die Nase durchbohrend,
um Ringe daran zu hängen. Cunningham erklärt die Tabasi Magorum und Ta*
baso gens, östlich von Ujain (bei Ptol.) als Tapasyas (Ascetiker). Der Chaityagiri-
Hügel Wessanagara (Besnagar), der Ruheplatz Asoka’s, heisst (bei Mahanamo) Chetiya.
*) Aus den Löchern in den Casas grandes betrachtete der Hombre amargo
(Montezuma) oder der strenge Herr die Sonne beim Auf- und Untergange (Rivera),
wie die Wenden auf dem Tanzberg bei Jüterbogk (s. Heffter). Als Incarnationen
der Sonne herrschten Pan, Ari und Kai nach Pthah.
ehrt). Nach Epiphanius stritt Terebinthus mit den Aedituem
und Priestern des Mithra, vorzüglich mit Parcus und Labdacus,
den Propheten, über die zwei Principien. Die Römer lernten die
Mysterien des Mithra aus dem Orient durch die von Pompejus
bekämpften Seeräuber kennen. Die M etragyrten sammelten (nach
Suidas) Almosen für die grosse Mutter der Götter. Hammer
stellte Anaitis^oder .ZuQrjns mit der Mithra Urania (Artemis per-
sica und Diana phosphora) zusammen und m it der babylonischen
Mylitta (Astarte phönizisch). Nach Epiphanius war Epimenides
der Priester des Götzen Mithra bei den Uretensern gewesen.
Mitra und Varuna, die beiden schönhändigen Könige, bewahren
in den Wolken das kostbare Amrita (durch dessen Trank die
Eingeweihten die Unsterblichkeit erlangten). Der zerstückte
Körper des Bacchus (Mitrophor) wurde von Demeter gesammelt.
Die Perser, mit den Griechen um den Leichnam streitend, wollten
Alexander als Mithras ausrufen. Als Mittler zwischen Ahriman
und seinen Geschöpfen fliegt Mithra (mit 1000 Ohren und 10,000
Augen) zwischen Himmel*) und E rd e , seine Keule zum Schutz
gegen das Böse gehoben und die Seele vor der Berührung böser
Geister bewahrend, während er zugleich in Leitung der Sonne
Licht hervorquellen lä sst, den Lauf der Gewässer regelt, Ruhe
auf der Erde und Ordnung im Gesetz bewahrt. Die von der
Septuaginta viol to v Stov genannten Ban Elohim der Genesis
heissen Engel bei Bardesanes. Die Wohnung des Himmelsgeistes
ist im Himmel, die der irdischen Geister auf Erden, und
*) Alle himmlischen Heere stehen unter der Botmässigkeit des (chaldäischen)
Matarasch (Welthüter) oder (bei den Indiern) Metatron (Mithra der Perser). Metraton
(Fürst des Gesetzes, der Weisheit und Stärke), dessen Namen (in der Zahl)
dem Allmächtigen (Schaddai) entspricht, ist Engel des Todes, befasst sich aber
nur mit den Seelen der Rabbinen, indem seine Unterfürsten (Sammael und Gabriel)
die anderen Sterbenden holen. Jehuel (mit seinen Gehülfen) ist (nach den Rabbinen)
Vorsteher des Feuers, Ariel des Wassers, Jechiel der wilden Thiere, Gabriel
des Donners, Galgaliel der Sonne, Ofaniel des Mondes, Ruchiel der Winde n. s. w.
Der Samen des ans der rechten Seite des Urstieres (aus dessen linker- Goscho-
run, Repräsentant der Thierwelt, hervorging) hervorgegangene Kajomors (Urvater
der Menschen) liess (durch die Sonne gereinigt) aus der Erde den Baum der
Menschenpaare hervorwachsen. Kukkuta ist Hahn (im Sanscrit), Koka in Grebo.