oder Affe) in der entsprechenden Stunde des Cyclus,. in den
Tempelhof der vier Himmelskönige in Osaka (701 —703), wo
Siwa mit Orgien verehrt wird. Vor dem Bilde des Ko sin sjo
aus einem Pfahle von Weidenlfolz, an dessen Oberende ein oder zwei quirlförmige
Büschel Spähne befestigt sind. Es gleicht dem He oder Gohei (im Kami-Dienst
der Japanesen), welches aus einem Pfahle vom Holze des (Hinoki) Sonnenbauines
(Retinispora obtusa), an dessen Oberende man Papierstreifen befestigt, verfertigt.
Das Grabmal der Aino-Häuptlinge, deren Leiche (nachdem die Eingeweide durch
den After herausgenommen sind) getrocknet wird, gleicht (in der Bauform) einer
japanischen Kami-Capelle (Mia) in dem Dache. Nivu Dai Mjozin (der grosse
Lichtgeist zum Berge Nivu in Jamato), als der Sonnengöttin jüngere Schwester
(die Göttin des Wassers), wird als Mutter und Ernährerin aller Dinge verehrt.
Sekisen Dai Mjozin (der grosse Lichtgeist des Rothberges) ist der in den grossen
Bären versetzte Chinese (Taischari Fu Kinn), der eine Apokalpse über die Hölle
schrieb (die buddhistische Manifestation des Titsaug). Natsi flriu Gongen, die
Manifestation in dem Wasserfalle bei. Natsi zu Kumano (einem Minister der
Sonnengöttin) ist eine dem Drachenkönige zu Gebote stehende Verwandlungsform.
Haksan Meori Dai Gongen (die grosse Manifestation der hehren Vernunft auf dem
weissen Berge) ist der beschauende Herr mit elf Gesichtern, der in dem ihm zu
Gebote stehenden Leibe eines neunköpfigen Drachen dem Bonzen Taiteo erschien,
als dieser nach Ersteigung des weissen Berges (Hak san), in Lesen versunken,
allein sass. Natsino Gongen (die Erscheinung in der Natsi-Capelle in der Nähe
des Kami-Hofes zu Kumano in Kii) ist Kuau in, der in der Gestalt eines Fürsten
aus dem Lande Kitan dorthin geflogen ist. Der japanische Weise Mitsi sane trat,
als Toto Tenzin, nach seinem Tode (903) in’s Kloster Kingschan in China, um
sich unter der Leitung des. Bonzen Wu tsohün der Beschauung zu widmen und
den Mönchsrock zu nehmen. Von den unterweltlichen Königen wird Pien tsching
wang (Fen sjo wo) bei der sechsten Todtenfeier angerufen. Darani Bosats (To lo
n i Pusa oder Dharani Bodhisatwa) oder der Bodhisatwa der Segensprüche, ist
identisch mit Kwan won (Avalokiteswara), als der beschauende Herr der esoterischen
Lehre (Niutsching kuan shi in Pusa). In der vergangenen Zeit des Buddha
mit den Lasurstrahlen lebte der Mönch, genannt Sonnenbehälter, dem ein Grösser
der Erde (Glanz der Sternenhäuser oder Sing siu kuang) bei Anhörung seiner
Predigten kostbare Früchte und Arzneien reichte, weshalb er Arzneikönig (Jo
wang) genannt wurde, während sein Bruder (Tieu kuang ming oder Blitzstrahl)
aus Milch gegohrenen Trank und köstliche Arzneien zum Opfer brachte, als Jo
schang (Darbringer von Arzneien), Juke kwan non (Jeu hi kuan in) ist der
Herr der Beschauung, wenn er auf Wolken ruhend lustwandelt. Ta ki mi no
Kwan won ist Kwan won in Betrachtung eines Wasserfalles. Gjoran Kwan won
(Julan Kuan in) ist Avalokiteswara, wie er, auf einem Fische umhertreibend,
den bösen Geistern erscheint. Sei dsu Kwan won (Tsing teu Kuan in) ist Avalokiteswara
der Blanköpflge. Iva to Kwan won (Jen hu Knan in) ist Avalokimen
kong o (Keng schin tsing mien kiu kang oder der Diamantene
mit dem blauen Antlitz) stehen drei Affenbilder, wovon
das eine mit beiden Händen seine Augen, das andere seinen
Mund, das dritte seine Ohren zuhält, als bildliche Mahnung, um
Auge, Mund und Ohr (die Pforten der drei Todeswilrmer) der
Sinnlichkeit zu verschliessen. Godoten, der König der Gandar-
bas, der Vater der zehn Rakschasis (Lotsa), wohnt auf der Südseite
des Weltberges Meru. Kisibozin (oder K u e itsem u tsehin)
oder Daitja matri (Diti oder die Mutter der Titanenrace der
Daitjas) fand ihren jüngsten Lieblingssohn heimlich von Buddha
erzogen und gelobte dann selbst, das Buddhathum zu schützen
und nichts Lebendes zu tödten oder schaden. Als Schutzheilige
(die Kinder giebt und Gebärende schützt) verehrt, wird sie (mit
dem Steinschmuck Inglo auf dem Haupte) dargestellt, mit einem
Kind im Busen und Kinder an den Seiten sitzend (einen Glücksapfel
in der Hand haltend). Su k ra, der Regent des Planeten
Venus, wird als Kinjao sing (Metallstern) oder Taipe (der sehr
Helle) unter dem Bilde eines himmlischen Herzogs (Tientsiang)
vorgestellt, Lucifer dient als ein Bild Padmapani’s, während
Buddha und Dharma in Sonne und Mond, und die an einen hinfälligen
Körper gebundene Seele im Licht der Lampe versinnlicht erscheinen.
In Isono Kami Turuno jasiro (der Kamihof von Furu
in Jamato) verehrt mau ein Schwert, das, den Waldbach Furu
herabschwimmend, Stein und Gehölz auf seinem Wege zerbrach
und endlich in den Kleidern eines Mädchens, das im Wasser
wusch, hängen blieb. Hanuman (Sing sing) wird mit einem
langgestielten Weinschöpfer dargestellt. Aus dem U räther (Taiki)
entstand durch Gegensatz von Bewegung und Ruhe das Yiug
teswara in der Felsgrotte. Kwan won mit einem Lasursteine (Ruri Kwan won oder
Lieu li Kuan in) erschien in dieser Gestalt im zweiten Jahre Tien ping unter
der Regierung der östlichen Hoei in China. Tara son Kwan won (To lo tsun
Kuan in) ist Avalokiteswara, der ehrwürdige Pilot. Sja siu Kwan won (Schai
schui Kuan in) ist Avalokiteswara der Regenträufelnde. Min szu lik ku Bosats
(Wu wei schi li heu Pusa) ist Bodhisatwa der Furchtlose, mit zehnfacher Kraft
Brüllende. Dem Rjoto Aizen Mjo wo (Liang teu ngai shen Ming wan oder der
doppelköpfige, Liebe erregende Lichtkönig) ist die Macht gegeben, Liebe zu
erregen. ' /