hat, so kaut e rSiri uud spuckt; nach den vier Himmelsrichtungen,
11111 (lami> imcl1 vollzogener Anrufung, vorläufig einen kleinen
Fleck urbar zu machen. Nach einigen Tagen mit Opfergabeu
zurückkehrend, pflanzt er etwas Gestrüpp, um die bösen Geister
und Dänione, die im Boden lauern, fortzutreihen (buang badi
taua). Vor dem Pflanzen des Reis wird Uber parfümirtem Paddy
eine Zauberformel gesprochen. In Semau wird beim Ackerbaufest
neben Thieren und Pflanzen ein Kind geopfert. Kokosnüsse
wiu den auf den Pelew-Inseln unter Murmeln von Weiheformeln
gepflanzt. In Sungie Ujong auf der malayischen Halbinsel
muss nach altem Brauch der Häuptling neben der Leiche
seines Vorgängers erwählt sein, deren Begraben desshalb oft
lange hinausgezogen wird, weil sonst seine Würde ungültig sein
wurde. Der Polong genannte Geist,*) der gegen Feinde ausim
Wunsch, den Aufenthaltsort Wishnu’s zu erschauen, in die Luft gestiegen
war, sah Reis auf Erden wachsen und fuhr als Vogel hernieder, davon zu essen,
wurde aber von Raden Jaka mit Steinen fortgetrieben. Als das Schwein (Kala
Gamarang) zum Fressen herbeikam, verfertigte Wishnu Bambu-Stäbe, so dass es
sich, darauf tretend, verwundete. Als die von Raden Jaka vertriebenen Vögel
sich auf die Zweige der Bäume niedersetzten, hieb er diese ab, und dann wurde
durch den ausfliessenden Saft der Zucker zuerst entdeckt. Als Kanekaputra den
hohlen Bambus, den er in Wishnu’s Auftrag an Guru bringen sollte, unterwegs
öffnete, trieb ihm die gährende Flüssigkeit in’s Gesicht und veranlasste ihn, als
er sie schmeckte, den Mund zu spitzen und mit den Lippen zu schmatzen vor
Vergnügen. Als Sang-yang-Guru ihn wegen seiner Einfalt aufzog und ironischer
Weise dahindeutende Bemerkungen machte, zeigten sich die Worte unwiderruflich
in ihrer Kraft, und Kanekaputra’s Lippen warfen sich auf, seine Hinter-
theile drangen verlängert hervor, rauh wurde seine Stimme und ein Wanstbauch
stülpte sich an ihm hervor.
*) The Hantu Katumbohan (the spirit of the small pox) is, so much dreaded
by the Mintira, that they dont like to mention its name. The Hantu Kambong
haunts the abodes of men to afflict them with pains in the belly and 'head. The
Pimakit Punan torments people who cannot eat- the desired food. The Hantu
Tmgi lives at the upper extremity of every stream. The Hantu Komang lives
in the ground, causing swelling in hands and feet. The Hantu Dondong resides
in eaves, drinking the blood of hogs. The Hantu Penyadin (a water-demon with
the head of a dog and the month of an alligator) sucks blood from the thumbs
and big toes of men and death ensues. The Hantu Kayu (wood demons) frequent
every species of tree and afflict men with diseases. Some trees are noted for
gesandt werden kann, wird von Malayen in einem Fläschchen
aufbewahrt und allwöchentlich mit Blut genährt, das aus dem
verwundeten Finger gezogen ist. Seyyad Arab tödtete (nach
den malayischen Annalen) Chaupandan, Rajah von Siam, indem
er einen Pfeil in der Richtung seines Wohnortes abschoss. Um
durch den Tuyu genannten Zauber zu zerstören, nimmt der Poyang
(unter den Mintiras) Wachs, das in einer abgelegenen Bienenzelle
gesammelt war, und murmelt darüber seine Formeln. Sobald
dann ein günstiger Wind aufgesprungen ist, in der Richtung
seines Schlachtopfers, und dieses, in welcher Entfernung es auch
sei, erblickt werden kann, stellt er ein Wassergefäss mit Lichtern
vor sich hin, und sobald er das beabsichtigte Bild darin re-
flectirt sieht, wirft er das Wachs in die Luft seinem Widersacher
entgegen, der sich dann in demselben Augenblick (durch einen
Hexenschuss) getroffen fühlt. Krankheit folgt und dann der Tod,
wenn er sich nicht schützt durch den Pendinding (Umwallung')
genannten Gegenzauber, der sieben Mal beim Sonnenaufgang
und sieben Mal bei Sonnenuntergang wiederholt werden muss.
Plissit ist bei den Malayen der Geist einer im Kindbett gestorbenen
Frau,*) kreischend umherfliegend, um zu entmannen oder Abortus
zu verursachen. Pemburah ist der wilde Jäger, mit Hunden umherstreifend,
wie die Riesen Hamkang und Gargazi; der Hantu
Ribut heult im Sturme, der Penangalan ruft in der Besessenheit
Blutgier bei den Hexen hervor. Ihr mit Kopf und Eingeweide
den Körper verlassender Geist (der nach dem Vollfressen in
the malignity of their demons. The Hantu Dago haunts graves (in the form of
a deer) calling on bypassers. When a person is wounded the Hantu Pari fastens
on the wound and sucks the blood. When the Hantu Saburo (Hunter spirit,
dwelling in lakes and pools or rivers, with a black body), who chases down men
in the forest to . drink their blood, passess a hut (with his three dogs, called
Sokom or Blackmouth), a great noise is made to frighten him and the children
are caught up and hold tightly by the elder people (Logan). Hong, used in the
invocations of the Malays and also in Java is Om.
*) Da die in der Geburt Gestorbenen (Civapipilti) als Teufel eiufuhren und
schadeten, so liessen die Mexicaner die Kinder am Tage ihrer Herabkunft auf
die Erde nicht ausgehen. Mit dem Mangi oder Oberhaupt der Wakirima werden
alle Knaben gleichzeitig erzogen (wie in Indien)., ;