Affe Hanuman gebären. Die Sundanesen beobachten gewisse
Gebräuche, die sie Kabajutan oder Bujutan (von den Ahnen her)
nennen, und die ihnen gewisse Dinge zu essen oder zu tragen
verbieten (Wilsen). > Die Speiseverbote (Eyamba) der Damara
sind nach der Abstammung (von Sonne,-Regenu. s.w.) bedingt.
Um die Berggipfel Sundas fliegt, in Wolken gehüllt, Kuda
Sembroni (als tatarischer Tengri oder polynesischer Ranga in
Kudai).
An den höchsten Felsen der Südküste Jav a s, wo die essbaren
Vogelnester gesammelt werden, steht unter einer von
Priestern aufgerichteten Bedachung das Bett der Naik Kedul,
der Herrin des Südens, und nur wenn sie sich niedergelegt hat,
dürfen die von Surakarta hergesandten und schon durch einen
Cyclus von Ceremonien geweihten Sammler sich hinablassen, um
die Nesier abzunehmen. Wenn zwei Berge nahe zusammen
stehen, nennen die Javanen den einen laki-laki (männlich), den
ändern pramoear (weiblich) im Malayischen. Der Salahberg
in Buitenzorg liebt den Sedeh. Nach der alten Tradition
lebte früher auf jeder Bergspitze*) Javas ein Einsiedler oder
*) There is hardly a mountain top in S u n d a , th a t does not contain its
Patapaan or Pamnjahan, meaning (as words of Hindu-origine) a place of penance
and a place of adoration. Rough unhewn river-sto n e s, called Balai (like the
Malay of the Tonga-islands or the Morai of Tahiti) are disposed there, as if
covering a grave. The (mahomodan) people call them Sasakala Alam Buda
(vestiges of Buddhist times). P eople, possessed with Kasaktan (supernatural
powers) assume the re their palpable forms (Ngahiang) and other of these Balai
are consecrated as being the place of the transfiguration of certain gre a t progenitors
(Luluhur) of the different tribes of the couutry. The people in many parts
are descended from a L u lu h u r, whose T angtu (fixed abode) is on some neighbouring
summit, where mysterious vestiges (Kabuyutan) are to be found (Rigg).
The sum m it of the rock on the deo-panee (divine well) near the Brahmaputra or
Bautes is called Deo-bari (dwelling of the deity). The Arrians in Cottayam (who
are called Lords of the Hills by the neighbouring tribes) worship the Spirits of
their ancestors and certain local d e itie s, supposed to reside in most of the
high peaks and rugged rocks. Die Veddahs finden Gott (deyath) in Felsen,
Termitenhügeln und Bäumen. The Khonds (inOrissa) worship the sun and moon,
th e spirits of hills of stones and forests (Mc’Pherson). The Pnttawas (in Cuttack)
worship nameless spirits, which they believe to inhabit the woods and mountains
(s. Samuel). The Meekirs (in Northern Oachar) worship the sun and moon, and
Tapa.*) Ceylon heisst Tapobrane, als Wald (vana) der Büsser
(tapa). Der Berg Gunung Prabu (in Jav a ) wurde als Sitz Arjuna’s,
Bliima’s und anderer Helden betrachtet. Die Blnls verehren
(neben ihrem Helden Kunda Rana) die Rawet oder Ritter als
Hügelgötter. Die Mishmis halten den Kegelberg Regam Bilden
Sitz eines bösen Wesens (Wilcox). Die Waralis in Konkan
verehren Waghia, als einen mit rother Farbe beschmierten Stein,
um gegen Tiger geschützt zu sein. Im Felsen von Thioman
deuten die Malayen die Figur eines Drachen heraus. Das höchste
Wesen (Nyabatta oder Dewa) wird bei den Dayak von jedem
Stamme auf einer Bergspitze verehrt. Das Blut des in Singapur
(weil er die Frauen des Rajah angeblickt) getödteten Jun Jan a
Khateb wurde in Steine verwandelt, als es ein Kuchenbäcker
bedeckt hatte. In den Tempelhütten d§r Cadar stellen rohe
Steine den Gott Mudivirum vor mit den weiblichen Gottheiten
Pay-cotu-Ummum und Kali-Ummum (s. Buchanan). Die Vay-
tuvan stellen ihre Göttin Nedamaly Bhagawati als Stein in eine
Hütte aus Kokosnussblätter. Der von den Curumbal verehrte
Hügelgott Malaya-Devam wird durch einen zwischen Kiesel gesetzten
Stein dargestellt. Die Shanar stellen ihre Kastengottheiten,
als Mundien (männlich) und Bagawuthie (weiblich) durch zwei
Steine dar, denen ein Nair als Pujari administrirt. Die Niadis
large rocks and trees ln the forest, which they consider the abiding places of
unknown and invisible deities. Der wilde Stamm der Kois in der Umgebung
Ellora’s lässt seine Stammmutter mit Bimaduh, Bruder des Dharma-Rajah (wie die
Kaccliar des getödteten Hirimba Schwester mit Bhim) vermählt seiu. They worship
the spirits of the mountains, calling themselves Doralu (lords) and th e ir women
Dorasanalu (ladies). In Kedn (in Java) for inte rmen t are elected eminences, on
which the Camboja tree grows lu x u rian tly . Die Khyen begraben auf ihren heiligen
Bergen, u n d ähnlich die Karen. Die Altäre für Opfer werden a u f den vier
heiligen Bergen von Ankova (in Madagascar) errichtet. Der Himmel Rohutu
noanoa in den u nteren Inseln der Gesellschaftsgruppe wird au f dem Berge Tama-
hani nnauna liegend gedacht.
*) The mount Palakir, (the highest in the country of the Battas) is an object
of veneration from a conception the natives have, th a t it is the chief residence
°f evil spirits and a source of u tility , because they are supplied from it (through
Tobbah) with chunam to eat with the Siri-leaf (its surface being covered with
cockle-shells).