tion der Schammaner in Malabar machte keinen Gebrauch von
geweihter Asche (s. Phillips). Kam (syamj oder Zauberer (der
Kirgisen) findet sich zur Zeit der Thang-li der Chinesen
(s. Schott). Im Satapatha-Brahrnana wird Bhadrascna, Solm
des A jatasatru, von Aruni, Zeitgenossen des Jan ak a und Yajna-
valkya verflucht.
Bei den Buddhisten ist Ajatasatru (Vorfahr des Bha-
dra sen a), König von Magadha. Ajatasatru findet sich als
Beiname des Yudhishthira. Im Vrihad-Aranyaka und der
Kaushilaki-Upanishad ist Ajatasatru (König von Kasi) Zeitgenosse
und Nebenbuhler des Janaka. Unter den Aikschwaka-
Fürsten (des Ikshwaku) nennt die Vishnu-Purana (als Sohn des
Sanjaya) Sakya, Vater des Suddhodana (Vater des Batula). Die
auf die Sungas (deren Stifter die Dynastie der Maurya, zu denen
Chandragupta, Yater des Asokavardkana, gehört, stürzt) folgende
Dynastie der Kanwas fällt bei der Empörung der Andhra oder
(bei Plinius) gens Andarae (in Telingana), von denen Yajnasri
oder (bei den Chinesen) Yuegnai in Kiapili regierte (408 p. d.)
und Holomien oder Puloman in Magadha (621 p. d.). Dann
folgen (nach der Matsya) die Abhiras oder (bei Wilford) die
Schafhirten-Könige Nord-Indiens am untern Indus, wo bei Abi-
ria (Ptol.) das Geschlecht der Ahirs (von Guzerat) sich findet
(s. Elliot). Unter den folgenden Dynastien-Wechseln regieren
(nach dem Vayu) die Naka-Könige (als Eajahs von Bhagulpur)
in der Stadt Champavati (und die Nagas in Mathura, bis die Gupta
alle Länder unter ihre Herrschaft vereinigen. According to Wilford
there is a powerful tribe, still called Nakas, between the
Jumna and the Betwa (s. Wilson). Darius heisst auf den persischen
Keilinschriften Naqa wazanka (der grosse König). Die
Kurus führen auf die Kosroes und Kureten (Kouroi) Kretas.
Nimi*) der Sohn Ishvaku’s, begann Opferhandlungen, die
a reclnse. Subjecting his passibns he by mental tran q u illity , remembers his immediately
previous sta te of existence (s. Gogerley).
*) Als Nemi-Natha, seine Hochzeit vorbereitend, grosses Hinschlachten thie-
rischen Lebens voraussah, zog er sich, der Welt überdrüssig, als Einsiedler nach
dem Hügel von Giranar zurück (nach den Jainas). Nemnath or the deified Nemi,
Vasishtha. AAQ
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Flüchtigkeit der Welt erkennend, und da sein geistiger Führer
Vasishtha von Indra in Anspruch genommen w a r, so behielt er
Gautama nebst Anderen bei sich, um die Ceremonien zu vollziehen.
Bei seiner Rückkehr verflucht Vasishtha den König, seine
körperliche Form zu verlieren, und der sterbende König schleudert
den Fluch zurück auf Vasishtha, dessen Kraft in die
the pontiff of Bnddha, was called Arishta or black, like Krishna, his relation.
Herem ist das einer Gottheit Geweihte, das ihr nie wieder entnommen werden
darf. Dasselbe kann ein Mensch sein oder ein Stück Vieh, ein Stück Land oder
Alles, was man nur will. Was jedoch der Gottheit einmal als Geschenk dargebracht
ist, das ist und bleibt für immer ihr Eigeuthum, darf nicht losgekauft werden,
ist hochheilig (qodes im Hebr.). Auch die Feinde der Gottheit werden ihr g e weiht
(durch den Tod). Die Stätte, die vor (bei) oder nach der Ausrottung der
Feinde der Gottheit dieser geweiht ist, trägt selbst den Namen Herem oder Horma
und darf von keinem Fremden oder Uneingeweihten bei Todesstrafe betreten werden
(s. Dozy). Neder bedeutet sowohl Gelübde, als dasjenige, was in Folge eines Gelübdes
der Gottheit geweiht wird. Vor dem Anfang der Schlacht gegen die Kana-
niter von Sefath legten die Stämme Simeon und Juda vor der Schlacht ein Gelübde
ab (vor Jehovah), dass, wenn er ihnen dieses Volk auslieferte, sie ihre Städte
zu Herem machen würden (wie die Simeoniter und Ismaeliter das Land der Minäer
Kanra’s am Petra Makka’s). Unter Laliladitya ( f 732 p. d.) wurde ein BUd Jina’s
aus Magadha in Kashmir eingeführt. Nach seinen Eroberungen stellte er in die
Hauptstadt Parihasapur das Bild des Garuda (halb Mensch, halb Adler) auf einer
Säule auf. Rajah Avanti Varsuma verbot für zehn Jahre jedes Thiertödten in
Kashmir (854 p. d.). ßajah Kshema Gupta vertilgte (nach Kalhana) die Verehrung
Buddha’s in Kashmir, die Viharas verbrennend (950 p. d.). Asoka, der den Tempel
Siva’s, als Vijayesa, in Kashmir wieder herstellte, gründete die Jaina Sasana.
Nach dem Rajah Taringini erhielt Asoka für die Vertreibung der Mlechhas von
Bhutesa (Siva, als Elementenbeherrscher) einen Sohn. König Daivajnya von Kashmir
verehrte Siva (Jeyeshta Rudra) besonders als Nandesa. Unter der Regierung
der drei Tatarenkönige (Hashka, Jashka und Kanishka) wurde Kashmir vom
Brahminismus zur Buddha-Religion bekehrt, deren Vorsteher der Budu-Satwa (Nachfolger
Buddha’s) Nagarjuna war, als Bhumeswara oder Herr der Erde (150 Jahre
nach Sakya-Sinha). Die Hindu verloren den einfachen Glauben ihrer Väter, als
in Kashmir, der Werkstätte magischen Aberglaubens, die Verehrung der Götzen
und der Gestirne eingeführt wurde (nach Ferishta). Auf die Turushka-Könige
Kashmirs folgte Bodhisatwa, der mit Hülfe Sakyasinha’s die Herrschaft an sich riss
und Buddha’s Religion einführte. Sein Nachfolger Abhimanya zerstreute de Baud-
dhas und stellte die Lehre der Nilapurana wieder her. The dervishes at Old-Cairo
have the shoe of their founder, which might almost vie for size with the sandal
of Perseus (Wilkinson).
B a stian , Reise V . 29