Niniveh und andere Städte gründeten, als Titanen der Armenier
oder D a ity a , die den indischen Göttern gegenüber ebenso sehr
als prunkende Städtebesitzer erscheinen, wie die Divs, von deren
Gefangenen pishdadische Könige die Künste der Civilisatiou
erlernten. Die Astakener (nebst den indischen Völkerschaften im
Osten des Indus) oder Assakener bei- Kabul (am Koplien) waren
seit alter Zeit (nachdem Assurrisili die Eroberungen im XIII,
Jahrhdt. ausgedehnt hatte) den Assyriern untergeben. Varunas
heisst Daitja-Dewas, als Gott der Wasserdämone, mit denen [Ar-
junas kämpft. Kusfil Dendan oder Chus der elephantenzähnige
(gleich langzähnigen Rakshasas) wird von Sam Neriman und
den Rokh (Heroen) der Pehlevane bekämpft, zur Zeit des vom
Schmiede Gas oder Kao gekrönten Feridun oder Afridun, der seinerseits
wieder in feindlicher Version dem die Afrit oder Briet bezwingenden
Soliman ben Daoud erliegt. Während die von Zoll
ak’s Tyrannei geflüchteten Opfer den Stämmen der Kurden
ihren Ursprung gaben, zogen sich die von Feridun verschonten
Festung Nericos auf der Insel Leucos. und der Farbengegensatz tritt auch an den
die Schafe durch ihr Wasser schwarz oder weiss färbenden. Flüssen Neleus und
Kereus auf Euboea auf (wie andererseits zwischen den Kuren und den von
Arjuna oder Parthä geführten Pandava). Wie mythologisch die Nereiden des
Nereus (Sohnes der Gäa und des Pontus) in- ein an religiösen Ceremonien den
Antheil verlierendes Alterthum zurüclrgeschoben werden, so vernichtet halt-
geschiclitlich Herakles (der Fessler des orakelnden Nereus) die Neleiden des
Neleus (Sohn des Salmoneus), äusser Nestor (durch Weisheit seinen Freunden
berühmt, wie Sisyphus den Gegnern durch Schlauheit). Taurus war ältester Solin
des Neleus, und die Norici hiessen früher Taurisci in Noricum Geltici cognomine
Neri (Pliuius). Die Nevjpoi galten als yotjise (s. Herod.). Von Nerigos schiffte
man nach Thule. Unter Sal und Rüstern herrschte das iranische Heldengeschleclit
Neriman’s über Segestan. The detached hill-forts (destroyed in Sogdiana ty
Alexander M.) have always been common in those countries, the term Tippa or
Tuppa (Tuppah), which is the Turkish word for hill or mound, frequently recurring.
Von Sthupa findet sich Tope, als Tumulus. Nach Chabas war Obe (Tote
oder Tebö) die alte Form des Namens Theben (mit dem Artikel). In der tibetischen
Priesterschaft stehen die Tobba und Tuppa unter dem Lama. In der Burg Ilan-
Kalessi auf Berg Amanus herrschte der in Tarsaus getödtete Sheikh Meran, dessen
Körper in eine Schlange auslief (s. Langlois). Tipo, qu’on lit pour Typhon sur
les monuments, est le synonyme de Top, Tupa, Tippo des langues celtique,
finnoise et tartare, haut dominant, Tob-al-Käin et Tobbas (Moreau de Jouues).
■Nachkommen des Zohak (als Vorfahren des von Mahmud be-
■siegten Mohamed ben Suri, eines alten Suryavansa) in die Berge
■Ghurs zurück, und wurden in späterer Auffassung als helle Kaf-
■fern rumischer Abstammung mit Iskander verknüpft. Von Nem- ijro d (dem Unsterblichen oder Nemurd) oder Mared (von Mar oder
■Schlange), der durch Riesenvögel (Kerkes) in den Himmel stei-
ig e n wollte oder mittelst eines hohen Thurmes (in den Ebenen
J d i e Bergspitzeh der Kerketen aufpflanzend), stammten die Ne-
■mared (Rebellen) genannten Könige, Babyloniens. Nach Moses
■Chor, begreift das Land der Kushiten die Stadt Palil (Baktra
■ o d e r Balkh) im Lande Parthien oder B a ctrian a; Tahmuras (Diw-
■Band oder Dämonen-Bändiger) baute die Citadelle in dem von
■Dhul-Khameim gegründeten Meru oder Merw (Shahsidchan).
■Nach Vartan trifft man jenseits Persiens das Land der Kushiten
■und dann das von Djen (Djenastan oder China). Im Reiche
■Jinnistan (am Berge Kaf) wohnen die Peri in ihren Glanzstädten,
■ d ie Dews dagegen in Ahermanabad: (die Stadt des Bösen), wähl
e n d die Al-Hermani oder Pyramiden im Lande der Pharaonen
■(von der Wurzel Peri oder tragen, nach Brugsch) von J a n ben
■ J a n erbaut wurden, zu dessen Zeit Abu Djafar das Reich zwi-
■schen den Divs, deren Alleinherrschaft (wie die des Ahriman
■nach dem ihm zugewiesenen Cyclus) ihr Ende erreicht hatte
■und den Peri getheilt war. Nach Mar Apas Catina besiegte
■Aram von Armenien dieMedier von Zarasb unter Nionkar (mit dem
■Beinamen Mates) und zwang Ninus, König von Niniveh, ihn
■ z u bestätigen, obwohl dieser gerne die Tödtung seines Vorfahren
■Belug durch Haig gerächt hätte (nach Langlois). Othniel befreite
■ d ie Israeliten von der Herrschaft des Kushan Rischathaim,
■Königs von Aram-Naharajim oder (nach Josephus) von dem
■Assyrerkönig Chusarthes. Die bei Justin als Flüchtlinge bezeich-
■neten Parther galten für die durch Sostris oder Sesostris (nach
■Suidas) in Assyrien (Athoria) angesiedelten Scytlien. Mit den
■Medern oder früheren Areioi verknüpften sich, wie die Iremiden
■ in Südarabien, die Elamiten Elams, das M. Müller mit Arrja-
■Vaedjo in Beziehung setzt. Die noachische Völkertafel lässt
■Mad oder Meder den Arja Stamm vertreten. Nach Steph. Byz.
■hiess Thracien oder (bei Gellius) Sithon (Perke) früher A qIk. Zu
2*