genannten Nationen kennt die Aitareya Brahmana die Mu-
tibas und Pulindas, als Nachkommen der verworfenen Söhne
Visvamitra’s.
Die Nachfolger des das Schlangenopfer bringenden Jana-
Ambalika sich vor dem Vjäsa fürchtete und blass wurde. Von Bhisma erzogen
wird Pandn der erste der Bogenschützen, Drisharashtra au Stärke, Vidura in Ge-
setzkenntniss. Pandu wurde zur Ehe von der Pritha oder Kunti gewählt, und
ßhishma erwarb ihm als zweite Frau die Madri, Schwester des Qalja, der als
König über die Madra und Bablika (Bahika) herrschte. Bei den Madra herrschte
die Sitte, die Frauen zu kaufen. Jeder Vasu (der wie Rishi Vasishtha zur
Menschenexistenz verfluchte Halbgott) giebt dem Sohne das Achtel seiner
Kraft. Die Ganga warf die sieben ersten Söhne in’s'W a sse r , der achte ist
Bhishma, eine Verkörperung des Djü, welches Himmel, Aether und Tag bedeutet.
Die Tumuli bei Madras bedecken das verschwundene Volk der Panduvä oder
Pandura. Herkules, Vater der n a v o a tr j, trug ein I.öwenfell und machte seine
siebenjährige Tochter mannbar, um mit ihr das königliche Geschlecht des Landes
(Pandaia) zu zeugen, wo seitdem die Mädchen den Vorzug besitzen (am südlichen
Meere gelegen). Bei den Aleuten bestand früher Polyandrie, Pandu (Sohn der
Pandea) vermählte sich mit Kunti. Pänduvanqadöva (Gott oder König des Pandu-
geschlechts) folgt auf Viyaja (Sieg) in Ceylon. Das mächtige Volk der Pandae
(bei Megasthenes) im Norden Indiens regierte in Guzerat (s. Lassen). Ab iis gens
Pandae, sola Indorum regnata feminis. Unam Herculi sexus ejus genitam ferunt,
ob idque gratiorem, praecipuo regno donatam (s. Plinius). Das Volk der
Singhae wird von Plinius in Marwar gesetzt. Das Uferland des Hydaspes wird
von Ptolemäos das Gebiet der UavSovoi genannt (Ttsfti Ss to v BiSantrjv rj Uav-
So-ucov xc6(>a). Ultra Sogdiani, oppidum Panda (Plinius). Strabo erwähnt neben
AXe^avSgsia eaxartj die Stadt des Koros (Kooa) oder Kuruxetra. Zur Zeit
Alexander’s bestand ein Reich der Sogdi am Indus (Sogdos oder rein von Fluss).
Qäkala im Fünfstromland ist Wohuung der Caka, der Hauptstadt der Bahika (wie
Sinhala Aufenthalt der Löwen). Das siebentheilige (Jakadwipa liegt (nach dem
Mahabharatam) an der nordwestlichen Grenze Indiens. Bahika ist allgemeine
Benennung der vom Kriege ohne Brahmanen und Könige lebenden Stämme des
Panchanada, zu denen auch die Oxydraker und Maller, die Xudraka und Malava
der Indier gehörten (s. Lassen). Sagala (Sangala), als Stadt der Pändovi (bei
Ptolem.). Die Madra (mit Cakala) werden zu den Bahika gezählt. Quum Orestes
post caedem matris Athenas venisset, quo tempore festum Bacchi Lenaei celebra-
batur, ne earundam libationum particeps fleret, qui matrera occidisset, Pandio tale
quid exeogitavit; singulis cönvivis congium apposuit et ex eo bibere jussit, vinum
non miscentes, ne ex eodem cratere Orestes biberet, neve aegre ferret, si ipse
solus et separatim ab aliis biberet. Inde Choes (Xoss) festum apud Atbenienses
celebrari coepit (Suidas). TldvSeia: festum qnoddam Athenis post Bacchanalia
celebrari solitum. J T a t a n e Z g ycai HaioviSai, dno sunt pagi Pandioniae tribus
mejaja, der nach dem am Anfang des Kalijuga (beim Tode
Krishna’s) regierenden Parixit in Orissa herrschte, hatten mit
den Khan genannten Königen .der Javanen Krieg zu führen.
Dann spricht die Geschiche Orissas von Einfällen der Yavauen,
quos Diodorus vocari ait Paeaniaeam superiorem et Paeaniaeam inferiorem. MerSrjv,
Aegyptii sic vocant Pana ( .//ava ), quem vultu caprino flngunt, nam et lingua sua
hi reu m sic appellant et colunt eum ut generationi sacrum', unde et esu ejus
abstinent, est enim animal salax. Fuit autem etiam templum Mendesii apud
Aegyptiös, in quo simulacrum erat, pedibus caprinis et inguine intento. The
celestial bull (Bar or Ninip) had the title of Thibbi. Kurukshetra im Lande der
Brahmarschis, erstreckte sich von der Saraswati bis Vrindaväna und Mathura, in
dessen Nachbarschaft, nach Kulluka Bbatta (Manu’s Commentator) die Surasena
lebten. Unter Sura (Vater Vasudeva’s) wohnte der Stamm der Yadu (Yadava) in
Vrindavana, während Rajah Kansa über die Bhoja herrschte. Manu identificirt
Panchala, dessen Prinzessin Draupadi von den Pandavas (in Verkleidung als
Brahmanen) erlangt wurde, mit Kanonj. Aus ihrem Exil nach Hastinapura (von
Hastin, Sohn des Bharata, gebaut) zogen die Pandava (auf des Maharajahs Rath)
nach Khandava-prastha, wo die Stadt Indra-prastha gebaut und der von Nagas
bewohnte Khandava-Wald von dem Brahmaneu Agni verbrannt wurde, nachdem
Krishna und Arjuna den regenbringeuden Indra bekämpft hatten. B oo/j,o s, proprie
crepitus, quem ignis edit (Suidas). Bacchus, als Früchte aus der Erde hervorbringend,
hiess Bqofios, a ßog d enim fit ßoQifiog. lloovuciLia, Brumalia instituit
Romulus, quoniam ipse cum fratre Remo ex meretrice natus et expositus, et a
muliere quadam nutritus fuerat. Turpe autem apud Romanos habebatur aliena
quadra vivere. Quamobrem uuusquisque illorum propriüm potum et cibum ad
convivia afferebat, ne cui exprobraretur, quod alienis cibis visceretur; hoc igitur
de causa Romulus Brumalia exeogitavit, dicens, necesse est ut rex Senatum suum
aleret tempore hiemis, cum a bellis vaearent, auspicatns a primo ad ultimum.
Jussit etiam a Senatu vocari milites, qui abituri tibia vesperi canebant, ut cogno-
scerent, ubi cibum sumpturi essent. Hoc autem Romulus ideo instituit ut ab
iguominia liberaretur, convivium illud vocans Brumalium, quod apud Romanos
signifleat, ex aiieno vivere (Suidas)". Die Qabara oder Kola sind als Urbewohner
an der westlichen Grenze Qrissas angesiedelt. Die Tudars werden von den Chola
und anderen Stämmen an den Neilgherri als die ursprünglichen Herren des Bodens
angesehen und die ihnen verwandten Curumbars „show in their misery the
condition of a people fallen from a comparative civilization.“ In der von
Vanqaqekhära (und seinem Sohne Champaka oder Vanqakudamani) in Madhura
gegründeten Lehranstalt wurden die Gelehrten Narakira, Bana und Kapila angestellt.
Vikramadeva, König von Chola, eroberte Pandja, Chola und Kerala oder
Malabar mit Karnata (als Chakravartin). Seinem Nachfolger succedirte Ilarwarma
(288 p. d.), der die Residenz nach Dalavanapura oder Talakad am Kaveri verlegte
Unter Arimardana, König von Pandja, wurde der Dienst Buddha’s durch