Batavia.
schrift des Aditjadharma, der über Jav a und einen Theil Sumatras
herrschte, heisst Buddha (656 p. d.) Jina fevajam-
bhuva (Adi-Buddha) und Amarärja (das unsterbliche Vorbild der
Arja). Nachdem Siwa (in Nepaul) das Geheimniss der Joga
von Adibuddha erfahren, theilte er es seiner Gemahlin mit. In
den Tempelbauten von Büro Bodor .(1348) und Brambanan*)
(1296) finden sich Darstellungen der (seit dem X. Jahrhdt.) eingeführten
Dhjäni-Bodhisattwa. Die sitzende Statue des Bodhisattwa
Manjusri (ein Schwert haltend) wurde von dem Oberkönig des
Geschlechts der Arja (1265) in Jinalaga autgestellt. In den
javanischen Inschriften (IX. Jahrhdt.) waren den Dhyäni-Buddhas
(Amitabha, Axobhya, ß a tn a prabhu und Amoghapasa oder
Amogasiddha) ihre Sakti **) zugefügt, als Panduravasini, Lokani,
and relative proportions of the different parts were of Hindu origin (s. Cunningham).
The Yimana with its mantapa and intervening antarala form properly
speaking the temple, (in India). The Vimana contains the Garbha Griha (womb
of the house) with the images, surrounded by the ornament Amla-siia (borne on
monstres) and this again surrounded by the Kullus or pinnacle (in the form of
a lotus).
*) The monuments of Brambanan date 1266—1296 {at which tim e , the Jains
were making great progress at Guzerat and the western parts of India). The
mixture of Hindu-mythology externally with crosslegged divinities in the interior
is what is found every where in Guzerat and in all those places, where temples
in honour of the Tirthankars or Jaina saints are found (Fergusson). The Deva-
nagari characters on the inscriptions at Brambanan are (according to Wilkins) an
ancient form, nsed in continental India in the X centuring. The date of several
inscriptions in the ancient Javan characters, found in the central part of Java,
is in the VI centuring.
* *) Prakriti ist identisch mit Maja, als die Täuschung aller Wesen (nach
der Kalika-Purana), auch als Mahamaja oder Brahma. Die Energie (Sakti),, welche
die allgemeine Gestalt der ganzen Welt ist, wird Mäjä geheissen, denn so bewirkt,
der mit Täuschung Begabte, als der Schöpfer, dass die Welt ihren Kreislauf
vollende (nach der Kurma-Purana). Diese Sakti, deren Wesen Täuschung ist,
ist Alles hervorbringend und ewig, stets die ewig allgemeine Gestalt des Mahesa-
Siva entfaltend. Der Hindu fasst vielfach das Verhältniss der Gottheit zur
Welt, als Lila (Spiel der Liebe) auf (Graul). Als sich das Bild des in die ungeheure
Leere hinabblickenden Abathur in dem schwarztrüben Wasser (Maje siave)
spiegelte, entstand dadurch Petahil oder Gabriel (nach den Mandäern). The
Sarvakan, who worship P u t t i, as god , assert, that there is no soul other than
body, that body is soul. La beaute de Maya devi, fille du roi Souprabouddha,
Mamika, Tara. Die göttlichen Buddhas (der Dhyani) werden
als anupapadakas den menschlichen (upapadakas) entgegengesetzt.
Die Panclia-Buddha-Dhyani entstanden (mit ihren Bodbi-
sattwen), in dem Augenblick, als Adi-Buddha das Verlangen
empfand, aus Einem Mehrere zu werden. Der Erste ist Wai-
rochana und von dem übrigen wurde der Osten dem Akshobhya,
der Süden dem Ratna Sambhawa, der Westen dem Amitabha'
der Norden dem Amogha-Siddha zugewiesen. Die vierte der
himmlischen Potenzen (im Madrash) wird als Bewusstsein mit
dem zendischen Baodho zusammengestellt (s. Kohut). Das im
Zickzack zusammengelegte Astrologenbuch des Tamungoung von
Talaga, das Crawfurd 1813. sah, ist nach Raffles in Charakteren*)
des alten Javanesischen oder Kawi beschrieben. Die Inschrift
von Kedu in Jav a ist buddhistisch. In der Inschrift der Provinz
Wellepley wird Mannikatha, als Schützer aller Buddha genannt.
Auf einer Inschrift Javas wird Sangyang Brama angerufen, dass
er dem Lande Gegelang (Singa Seri) Gedeihen gebe und Schutz
durch J a y a Katsang, alle Uebel zurücktreibend. Auf der Inétait
tellement extraordinaire, qu’on lui avait donné le surnom de Maya ou
l’Illusion, parce que son corps, ainsi que le dit le Lalivistara, semblait être le
produit d’une illusion ravissante (St. Hilaire).
*) The character of the stone-inscription (at Artillery point in Singapore)
is the Pali (according to Bland). Nach Orawfurd waren die Buchstaben mehr
rund als eckig und glichen dem Kawi. Auf der Inschrift Karli’s findet sich der
Name Duttagamani's, der 163 p. d. in Ceylon herrschte. The artist (Dhenuka-
kata) is said to be a Yava (in the inscription of Karlen). Religious assignation
of a cave and water-cistern by Dhenukakati (Xenocrates), the architect for the
disciples of the stable (in the Sanscrit inscription at Kanheri). Prinseps unterscheidet
acht Formen des Devanagari auf den Inschriften der alten Felsentempel
(500 a. d.) und Asokas bis zum Kutila Lalla’s (992 p. d.) und dem IX. Jahrhdt.
Die Kupferplatten der christlichen Kirchen in Indien sind im alten Karnataka
beschrieben. The forms of letters in the inscription of Malang (in Java), which
dates from the time of the combination of Buddhism with the Sivaism (distorted
by Sakti-worship) correspond to those of Bengal and neighbouring countries of
the XII centuring (from which the modern Sanscrit was formed):' Unter Kaiser
Yao (2353 a. d.) brachten die Gesandten des Stammes Youe-chang aus dem Süden
(Nan-i) eine Schildkröte, auf deren Rücken die alte Geschichte in ihren Charakteren
geschrieben war (s. Pauthier). Nach den Jainas oder Samanas hat Arukam (Verfasser
des Arukam-Sastram) von Ewigkeit existirt.