senden von Jahren das Gesetz, welches zu tödtcn verbietet,
Götzen anzubeten, zu huren, Fleisch zu essen und Wein zu
trinken, als vojiog ät xal naga Baxtguavoig ¡¡toi Bgayfiavolg (nach
Cäsarius) oder vo/ho# öh jreegee Baxrgiaroig, ¡¡toi Bga^itnvsig xal
IvyUmtsg (nach Georgius Hamartolus). Hieronymus erwähnt
unter den zwei Kasten der Gymnosophisten ausser den Brall-
minen auch (wie Origenes und Clemens Alex.) die Samanaei
oder (nach Porphyrius) ¿kpavatm,, aber diese Namen finden
sich nicht im syrischen Text des Bardesanes (nach Langlois).
Unter den nicht zu den Brahminen gehörigen Indiern finden sich
dagegen (nach Bardesanes) Götzendiener und Andere, die Menschenfleisch
essen. Zu Abgar’s Zeit wurde der Apostel Simon
nach Persien geschickt (nach Leroubna).
Von den 32 Himmels-Regionen gehören zehn der Welt der
Gel fiste an, den Himmel der Sonne und des Mondes, den Himmel
der vier Könige und den Himmel der 33 im Paradiese
Indra-Shakra’s einschliessend, sowie das Yama-Paradies, das
Tushita-Paradies, das Nimala-Paradies (hwa loh) und das Paradem
ßaladaha (Krishtia’s Bruder) erlag. Nachdem Ashowy die Riten der Brali-
manen durch die der Jyen (Jaina) ersetzt hatte, zog sein (die Lehre Bowdh’s
begünstigender) Sohn Rhjali Jelowk erobernd bis zur Kiiste und seine Astrologen
führten eine grosse Schlange bei sich, die in wechselnder Gestalt erschien, bald
als Greis, bald als Jüngling (in den Wiedergeburten des Buddhismus). Damuder
wurde durch den Fluch eines Geistlichen in eine Schlange verwandelt trotz seiner
Frömmigkeit (wie Naliusch), und unter Rajah Nerkh erlangten die Brahmanen
wieder die Oberhand über die Buddhisteu (nach dem Ayeen Akberi). Nach dem
Radjataringini war Nagarjuna der Zeitgenosse des Königs Abhimanju ( f l 182 a. d.),
die Rauddha schützend. Im Heere des Königs Milinda, mit dem Nagarjuna zusammentraf,
fanden sich Yavana. Nagarjuna lebte unter Kanishka (23 p. d.) und
er wird im Norden 400 Jahre nach Buddha gesetzt, von den Singhalesen 800
Jahre, von den Chinesen 800 Jahre. Simeon wird (wie Ismael, Gott hörte) von
dem Worte sama (hören) abgeleitet (s. Dozy) im Anschluss an den ägyptischen
Bonzen Sem und (neben den Bramanen des Abram oder Rabramos) an die Sama-
näer. Die von Osarsiph oder Moses (Gemahl der äthiopischen Prinzessin Tharbis von
Meroe) geführten Hebräer aus Avaris waren ein afrikanischer Stamm, der (nach
längerem Aufenthalt in Aegypten) von den aus Asien vertriebenen Hyksos mit fort-
gerissen wurde und seinen blutigen Cultus an den zu Herein geweihten Ortet!
einfiihrte. Tarif (Vater des Salih), der über zwei Rerberstämme herrschte, gehörte
zum Stamme Simeon (nach Bekri).
dies Paranimita (ta hwa tsi tsai). Die Himmels-Region *) des
Triijastvinsat, durch Buddha besucht, ist die der 33 Götter der
Vedas. Die 32 Bilder, die Vikramaditja’s Thron trugen, wurden
unter Bhoja’s Fluch erlöst (nach Bathisch Sinhasau). Zu den
acht Vasu, der Elfzahl der Rudra, der Zwölfzahl der Aditya
fligen die Brahmana Indra und Prajapati um die auch dem
Avesta bekannte Zahl von 33 Göttern voll zu machen (s. Weber).
Als der für Heilmittel gegen Tod und Müdigkeit (auf Vishnu’s
und Ixora’s Geheiss) im Milchmeer von den 33 Göttern **) und
*) The seven appearances öf the divinity froni Abel to Ali are said (by the An-
saireeli) to have taken place in seven Kubbehs (doines) or periods, such as the
period or dome of Abraham, the Persian dome, the Arabe dome or dome of Mali
omed (Lyde). Ronaventnra unterscheidet zwischen cogitatio (aus der Imagination
entspringend), meditatio (aus der Vernunft) und contemplatio (aus der Intelligenz).
Je nach den sechs Stufen' des Aufsteigens zu Gott in der Oontemplation sind auch
sechs Seelenkräfte zu unterscheiden, in deren Bereich die einzelnen Contemplations-
stufen fortschreitend sich bewegen, als der Sinn, die Einbildungskraft, die Vernunft
(ratio), der Verstand (intellectus), die Intelligenz (intelligentia) und endlich
die Syntheresis, das Akma des menschlichen Geistes (apex mentis). Von den
Seelen der Caraibeu hat die Ynanni genannte ihren Sitz im Herzen. Die Ars
magna des Lullus besteht darin, alle Fragen aprioristisch lösen zu können. Nach
den Lullisten ist der alte Bund dem Vater, der neue dem Sohn, die Lehre des
Lullus aber dem heiligen Geiste zuzuschreiben (s. Stöckl). Nachdem Visuthrus
in Armenieu auf fester Erde gelandet war, begab sich Sim, einer seiner Söhne,
nordwärts, um das Land auszuforschen (erzählt Olympiodor). Nach dem Fusse
eines Berges gelangend, von dessen Hochebenen die Ströme nach Assyrien abflossen,
verweilte er dort eine Zeitlang und begab sich dann von diesem Sim genannten
Rerge nach Süden zurück. Von seinen Söhnen liess sich Darpan mit seiner Familie
an den Ufern dieses Flusses Sim, der dann den Namen Daron empfing,
nieder, an dem Orte Tzronk (Zerstreuung) wohnend, wo sich seine Kinder gänzlich
von ihm trennten. Sich nach den Grenzen des Laudes der Bactrier begebend,
blieb einer seiner Söhne dort, und haben sich die Namen Sim, Zerouan und se ines
Bezirkes Zarouant im Orient erhalten (s. Mos. Chor.), Bei Plinius heisst der
persisch-armenische District Zarauant (s. Langlois), Zoaranda oder Zoroanda. Nach
Moses Chor, hatte Julius Africanus Auszüge aus den Archiven Edessas gemacht.
Im alten Armenien wurden die Chroniken der Tempel (Mehenagan badinouthioun)
bewahrt, wie sie Olympius (Oghioub), Priester von Ani, schrieb (nach Mos. Chor.).
**) Yajnavalkya zählt 33 Götter in Sakalya. Neben den Halbgöttern nehmen
die Indier noch 33 Kurus (10,000000) von Dewerkels an, die als reine Geister
sich in Sorgon aufhalten (als Sohne des Kassiler und der Adidi), in Zünfte ge-
theilt. Die erste Zunft enthält die Wassukels oder Ashte-W&ssukels (8 an Zahl),