frieden, sich zu Eroberungen auf die See begab und, in Palem-
bang die Tochter des Häuptlings Demang Lebar Daon, des Urenkels
des Rajah Chulen, heirathend (wie Lacedärnon die Sparta,
Dardanus die Batea, Xutlms die Tochter des Ereehtheus, Protos,
Führer der Phocäer, die des Nannos in Massilia) und Schutz
dem Adat. versprechend, dort unter dem Titel Sang Sapurba
Trimurti Tribuana herrschte.
Nach einer* ändern Version hatte Chulana, König von Bantja
Nagara (an der Coromandelkttste) drei Söhne, die an der Küste
Sumatras Schiffbruch litten, worauf Batjiram Shah die Herrschaft
in Menangkabow, Palidutani in Tanjungpura erlangte, und
Manilam Manam in Palembang, wo er nach Abdankung seines
Schwiegervaters Demang Lebar Daon (des Königs von Palem-
bang) unter dem Titel Sri Tri Buwana herrschte (der Glanz der
drei Welten).
Mit dem Wunsche, das Weltmeer kennen zu lernen, übergab
Sang Sapurba die Regierung Palembangs dem jüngeren Bruder
des Demang Lebar Daon und segelte vom Flusse Palembang
nach Tanjunpura, wo er, ehrenvoll durch den dortigen Fürsten
empfangen, vom Rajah von Majapahit besucht wurde und dessen
Tochter Chandra Dewi heirathete, während sein Sohn Sang Ma-
tiaga sich mit der Tochter des Rajah von Tarjunpura vermählte.
Nach Ankunft in der Strasse von Samber vermählte Sang Sapurba
seinen Sohn Sang Nila Utama mit Sri Bini (Tochter des
Berge Sangantang Maha Meru in der Nähe der Quelle des Flusses Sungey Malayn
im Lande der von Rajah Damaug Lebardaon beherrschten Andalas oder Palembang,
und das ganze Reich erglänzte wie Gold. Der aus dem von des Stieres
Erbrochenen anfgestandene Bath oder Barde sang im Sanscrit den Ruhm des als
Sangsapurba Trimurti Tribbuvana gekrönten- Bichitram Shah, mit Sundaria, Tochter
des Damang Lebardaon (Häuptling Breitblatt) vermählt und in dem Pancha Pra*
sadha genannten Badehause, das in sieben Terrassen mit fünf Thürmen endete,
geweiht. Nach Vermählung mit Putri Tunjong-bui (der Prinzessin Schaumglocke)
wurde um eine Tochter von dem Rajah China angehalten, da die ganze Welt
des Gerüchtes voll war, dass ein Nachkomme des Zulkarneini auf dem Maha
Meru seine Erscheinung gemacht. D’après le Babad Djava (chronique de Java)
Baron Iskander était le fils d’un capitaine européen et de la fille déshéritée et exil ce
d ’un roi de Padjadjarran.
Paramiswari Sekunder Shah), Königln'von Bantam, und fuhr dann
den Fluss Buantan aufwärts, wo er feierlich von den Häuptlingen
von Menangkabow eingeholt und als ein Nachkomme des
Sultan Sekander Zulkarneini zum Rajah des Volkes Buantan erwählt
wurde. Von ihm stammen die Geschlechter der Rajahs
von Pagaruyang. Sang Nila Utama unternahm dann von Bantam
aus die Gründung Singapuras (1160 p. d.). Anderswo heisst
cs dass Sri Tri Buwana au f einer Reise nach Indien von der
Königin Wan Sri Bane, Tochter des Königs Asjhar Shah, nach
der Insel Bentam (Bintang) eingeladen und sich dann mit Demang
Lebar Dawan nach Tamasak begab, wo er unter dem
Djambu Laut genannten Baume die Löwenstadt (Singhapura)
gründete, Sein Sohn Katjeq Bezaar (mit Nila Pendjadi, Tochter
des Königs von Coromandel, vermählt) folgte unter dem Titel
Paduka Sri Prakrama Wira und schlug den Angriff1 Bathara’s
(Königs von Majapahit), der Anerkennung seiner Oberhoheit verlang!
hatte, zurück.
Nachdem Sangsa-purba (aus Pembang), der Jav a und Bantam
besucht hatte, den Indragiri (Kuantan) hinaufgestiegen und
die Schlange Saktimuna*) getödtet hatte, wurde er zum Könige
vonMenankabou**) erwählt, a n d e r Stelle, wo der Büffel***) den
Tiger besiegt hatte, da er als Nachkomme Alexander’s erkannt
wurde und der R uf davon sich überallhin verbreitete. Die beiden
Frauen Wan Ampu und Wan Malin, die den glänzenden Schein
auf dem Maha-Meru sahen, glaubten ihn bei Nacht durch einen
grossen Naga verursacht. In Sang-Sapurba ist der javanische
Titel Sang der Zusammensetzung von Sa (erster oder einer) und
Purba (Ursprung) beigefügt. Nach Cicero war der edle und bei
Allen berühmte Name eines römischen Bürgers selbst in unbe*)
An der Stelle, wo Khai-Khosru die in Gliiav (Tschiou oder Ochse) oder
Oth fohische Bildung zeigende Schlange Ghiaushid oder Sonne oder Khonrshid
(Giamshid oder Shid) getödtet, wurde ein Pyreum erbaut.
**) The Menangkabows from Siak, conquering Johore (1719) were expelled
by the Bugghese. (Braddell.)
***) After the victory of Bhawanee or Doorga, who, (mounted on a lion)
came to the assistance of Eendra, the foot of the goddess was, with its tinkling
ornaments planted upon the head of Mahecshasoor.