die aus Delhi, Babul oder Persien, Cashmir und Sind, zuletzt
aber zur See gekommen und mit den Königen gekämpft, die
nach Bhoga, Vikramaditya und Salivahana dort geherrscht.
den Siva’s ersetzt. Aditjavarman (von Chola) beherrschte die Fürsten von Pandia,
Chola und Kera ( f 593 p. d ). Im Yäjnavalkiyam Kandam des weissen Yayos
(worin Yäjnavalkya am Hofe des Königs Janaka von Videha alle Brahmana der
Kurupanfäla zum Schweigen bringt) kommen zuerst die Ausdrücke pändityam,
muni nnd maunam vor, nach Weber, der die speciell das Feuerritual und die
Anlegung der heiligen Feueraltäre behandelnden Kanda'auf nordwestlichen Ursprung
zurückführt. In den buddhistischen Legenden werden die Pändava, als wildes
Bergvolk, in die Zeit Buddha’s versetzt, und im Lalitavistara finden Sich (bei
Foucaux) die fünf Pandu erwähnt. Die mit rückwärts gekehrten Fusssohlen
laufenden Abarimon des Im aus, die mit den Thieren lebten, konnten (nach den
Griechen) nirgends sonst fortbestehen. In der Weihinschrift von Agnone wird
patanai piistiai als dea flda quae patat (pandit) erklärt. Eine solche Gottheit
findet sich verschiedentlich in den Indigitamenten, als Patelena (die die Aehre
ans der Hülle löst), als Patella, die den geöffneten, nnd Patellana, die den zu
öffnenden Dingen vorsteht. Auch unter den römischen dii certi (bestimmten Persönlichkeiten)
erscheint eine Göttin des Oeffnens, die Panda oder (bei Varro) Oeres
(unter ländlichen Gottheiten). In ähnlicher Weise findet sich auf Münzen von
Hippon (und Terina) eine Göttin ITavSiva (als Panda-Ceres), auch mit Proscrpina
ideutifleirt (s. Mommsen). Die Gautama-Rajputen, denen die Gautamijas als
unedel gelten, leiten sieb (in Gorrukpur) von dem durch Brahma geschaffenen
Gautama her, der zur Zeit von Rama’s Erscheinung eine Prinzessin aus der Mond-
Dynastie (Ahalya, Tochter MudgaFs) heirathete. Es war nicht ein Mann, weder
Perser noch Medier, noch aus unserem Stamme irgend einer, welcher jenen
Gautama (Gomata) oder Gometes, den Magier (Maghush), der Herrschaft verlustig
gemacht hätte (nach der Inschrift von Behistun). König Kitolo oder Kitra, unter
dem sich die kleinen Jueitshi in Purushapura (südwestlich von Bolor residirend)
niederliessen, beherrschte (nach Matuaulin) Baktrien, Kabulistan nnd einen Tbeil
des westlichen Indien (400 p. d.). Nach den Byzantinikem beherrschten die
weissen Hunnen (die kleinen Jueitshi) Kashmir (310 p. d.). Die unter Xaharatra
ihre Eroberungen bis Guzerat ausdehnenden Saka (kleine Jueitshi) wurden (nach
den Kauheri-Inschriften) vom Andhrabhritja-König Satakarui (Gotamiputra) besiegt
(221 p. d.). König Miharikula in Tsekia (mit Lahore) besiegte die weissen
Hunnen (505 p. d.). Die weissen Hunnen, von Khosru Annschirwan besiegt
(531 p. d.), wurden von den Türken (579 p. d.) vernichtet. Nach Matuaulin
waren die Stammsitze der kleinen Jueitshi, ehe sie nach Westen zogen, zwischen
Si-ping und Kangje. Auf Narendraditja ( f 300 p. d.) folgten die weissen Hunnen in
Kashmir, bis Ranaditja (VI. Jahrhdt. p. d.) die einheimische Herrschaft wieder
herstellte. Nach Theophylaktos berichtete der Khan der Türken an König Mauritzios
( f 602 p. d.), dass er die Ephthaliten besiegt. Die Perser oder (auf den Keil-
Indra Deva, Sohn des Sublian Deva, wurde (327 p. d.) von
ihnen erschlagen, aber Ja ja ti vertrieb (473 p. d.) die Eindringlinge
und gründete die Kesari-Dynastie. Die Chinesen erwähnen
iuschriften) Parasa (als Bergbewohner von parwat oder paruh, wie die Cephener
von Kof oder Berg des Altpersischen im Kohistan oder Berglande) feierten ihren
Sieg über den (im Allgemeinen zu den Turaniern gerechneten, auch durch Siamek
von Cajumonth hergeleiteten, aber durch Mardas oder Uluan, den Nachkommen
des Schedod, als Tazi näher an Süd-Arabien der Aethioper in Aegypten auge-
kniipften) Dahak oder (nach dem Lebtarik) Deh-Ak (Piurasb oder Weiss-Pferd),
den die Beni-Elohim (des Ostens) oder die in den Pyramiden das Grab des Idris
(Hermes) oder Enoch verehrenden Sabier des Seth oder Scheith als Nomade unterstützenden
Dadausch oder Daher, dessen Zwingherrsehaft, wie die der Hyksos, um
das Jahr 1700 a. d. endete. Der von Minoutjeher, Enkel des (von dem Afriet
oder Ifriet wieder von Soliman ben Daoud bezwungenen) Afridun (von Gao oder
Khao gekrönt) oder Feridun (als Frawartish in Phraortes zum Phra führend) oder
Pharadun . (der den noch von fränkisch-germanischen Völkern westlicher Auswanderung
nach Celtica bewahrten Titel seiner besiegten Feinde als Pharao-Dun
oder Städtekönige, des Olxoe fieyas oder der hohen Pforte von der Wurzel Pir
oder Peri bei Brugsch, im Gegensatz zu den Hirtenkönigen angenommen hatte)
als Markgraf von Hyrkanien (Kerkan) und Masauderau eingesetzte Sam schickte
seinem Oberherrn gefesselte Kerketen (Kirgisen oder Tscherkesscn), die (in den
von der Oceauide Thia stammenden Cercopen) auch von Herkules aus dem Wege
geräumt wurden, während sie im attischen Cecrops die ägyptische Station ihrer
Wanderungen bewahrt hatten. Nach dem Tarikh Montekheb waren die Pharaone
oder Faraenah aus dem Stamme Ad. In Gajomorth liegt der König der Marder
oder Meder, und obwohl die Parther oder Perser (als Flüchtlinge der in späterer
Auffassung zusammengeworfenen Scythen oder Geten) sich im feindlichen Gegeu-
satz zu denselben gestellt batten (und den in Astyages oder Ajis-Dahaka, sowie
in Dejoces oder Dahaka zum Prototyp des Tyrannen machten), bewahrten sie
doch die Erinnerung ihrer ursprünglichen Verwandtschaft in der die ganze Reihe
der Könige bis zu den Kaianiden in der Dynastie der Pishdadier zusammenfassenden
Traditiou. In der für die Griechen historischen Zeit hatte sich eiu von
der noch späteren Legende der Moslimen wieder in Riesen oder Cai (als der
von dem Fels Dharmaul bedeckten Gaya in Behar) verwandeltes Nomadenvolk der
persischen Berge (kurdischen oder curischeu Ursprungs) des seit Phraortes auf’s
Neue an den alten Namen der Medier angeschlossenen Reiches bemächtigt und
brachten im Osten und Süden durch Verbreitung des unter dem Gründer Belus
noch fortgefeierten Cultus den Namen der Pehlewanen zu Ansehen, der sich im
Pali der Buddhisten länger erhielt, in den Palaeognoui (bei Megasthenes) auf
Ceylon, als bei den in letzter Gestalt aus weiteren Verzweigungen der dualistischen
Reform des magischen Feuercultus entsprossenen Brahmanen, Auch bei
den 1IvS o t kennt Suidas die Stj/isTa tvd'ixd gleich den von Ammianus beschriebenen