Yater der Götter (mit gehörnter Krone), mit den entsprechenden Göttinnen
Anat oder Anaites, Taauth (die grosse Frau) und Bilit oder Mylitta
(Lilit). In weiteren Emanationen folgte die zweite T riade Samas (Sonne),
Sin (Mond) und Ao als Luftgott, und dann die Emanationen der fünf
Planetengötter Ninip (Saturn), Merodaeh (Jupiter), Nergal (Mars), Istar
oder Nana (Venus) und Nebo (Merkur). Nisroch, der Gott des Flüssigen,
stand (bei den Assyriern) den menschlichen Geschicken vor. Im Zikurat
oder Beobachtungsthurm der Priester waren die sieben Stockwerke nach
den Farben der Gestirne bemalt (in Assyrien). Kajomorth’s Herrschaft
wird zwischen 4258 und 4050 a. d. gesetzt. Unter den Vorgängern des
des Kayomorth folgte nach Mahabad’s Dynastie die jyanische mit Jy
oder Jy-affran. Der Bundehesoh berechnet den Zeitraum zwischen Thrae-
tona, der 500 Jahre regierte, und Alexander M. auf circa 900 Jah re , so
dass das Ende des von Dahaka beherrschten Milleniums*) auf 1700 a. d.
fallen würde. Die Gothen setzten sich unter König Philomer oder Ghi-
lomer in den mäotischen Sümpfen fest, nachdem sie die Scythen besiegt
hatten (2637 nach der Erschatfung der Welt).
1) Käijjapa (Brahmane) j 905 a. d. (Mahäkaja), 2) Ananda (SohnQuk-
lodana’s) f 868, 3) Canaväsika (Vai$ja aus Mathura) f 805 a. d. (Shang-
na-ho-sieu), 4) Upagupta (Jeupokiuto oder Uvakikta) wär ein Qudra f 760
a. d., 5) Drhitaka (Titokia oder Da'itaka) bestieg (683 a. d.) den Scheiterhaufen
(Reliquien gesammelt), 6) Mikkhaka (im südlichen Indien) oder
Misheka verbrannte sich 619 a. d ., 7) Vasumitra (Pasumi) aus dem Ge*)
In d ic tio n en (de ren Cyclus ursp rü n g lich eine Steu e r-Pe rio d e w a r) heissen die einzelnen
m it Sept. I beginnenden J a h re eines 15jährigen Zeitkreises (das Dreifache des römischen
L u strum s', die man in stets w ied e rk eh ren d er Ordnung fo rtz äh lte , indem m a n , ohne Rücksicht
au f die Anzahl d e r se it irgend ein er Epoche abgelaufenen Cyklen, einfach angab, dass Etwa s in
d e r oder in je n e r Indic tion geschehen sei. Das Chronicon Paschale se tz t d en Ursprung der
Indic tionen au f 490 a. d. Die constantinischen In d ic tio n en begannen mit Sept. I 312 p. d. Nach
Noris b ediente sich die la tein isch e K irch e v o r Annahme des n eu n z eh n jäh rig en Cyclus d e r
A lex a n d rie r eines vie rundachtz igjährigen. D e r Palmzweig w a r Symbol des J a h re s in Aegypten.
Zum Orakeln b re ite t man an win d stillen Tagen ein Tuch zwischen den Palm en aus u n d s te llt,
sich zwischen e in an d e r nahe stehende Bäum e , um zu seh en , w ie die Zweige gegen einander
b ew eg t w erd en vn ach dem Talmud). Ausser aus den Maulwürfen, die au f den Hinterpfoten
sitzend, mit de . v o rd eren die Augen bedeckten, und aus d e r Schildkröte (die au f dem Rücken
liegend ih ren Leib m it Staub b ew a rf u n d den Urin zum Himmel sp ritz te ), e rk an n te Dharifat-
a l-k h a ir die Anzeichen des bevo rsteh en d en Deichbruches (Sail a l Arem) aus den b ei winds
tille r Mittagsschwttle ih re Wipfeln abw ärts n eigenden Bäumen. D ias, an o s y siglos fueron
contados por periodos de tre c e p a rte s , b em e rk t P e re z v o n dem Origen de la Triad e cateridas
in Yucatan. Die aus d e r F lu th g e re tte ten H ay tie r finden den Menschen Con-El, d e r stumm i s t
Diod. Hai. h ä lt die allegorische E rk lä ru n g d e r Mythen fü r nothwendig, Diod. g ieb t historische
E rk läru n g en , P lu ta rch su ch t tieferen Sinn. Theagène (au temps de Cambyses) é ta it le p rem ier
à ex p liq u er le s fictions d ’Homère p a r des allégories physiques e t morales (Limburg). Phérécyde
rep ré sen ta le temps p ro d u isan t le feu, l ’a ir e t l ’eau (s. Damasc.). Su iv an t le scholiaste (d’Aristid
e) Ph é ré cy d e (qui d’après Hermias ap p e la it J u p ite r l’é th e r e t Satu rn e le temps) tâ c h a d’exp
liq u e r la fable de Bacchus comme u n e allégorie p h ysique (a ttrib u an t le froid à Saturne , la chale
u r à Mars, l'h um id ité à Bacchus .
schlecht der Bharata (im nördlichen Indien) f 588 a. d., 8) Buddhanandi
(Fo-Tho-nan-ti) im Reich Kamara (aus dem Geschlecht der Gautama)
f 533 a. d., 9) Buddhamitra oder Budhamita (Vaiijja) im Reich Tikia,
verbrannte sich 495 a. d., 10) Pär^vika oder Hie (im innern Indien) verbrannte
sich 418 a. d ., 11) Punjaja<jas oder Funajashe (in Pushpapura
oder Pataliputra) aus dem Geschlecht der Gautama, f4 0 1 a . d., 12) A§va-
ghosha (Ma-Ming oder Pferde-Stimme) oder Dewa Bodhisattva (in Polonai)
t 332 a. d., 13) Kapimäla (Kabimara) im westlichen Indien, verbrannte
sich 274 a. d., 14) Nägärguna (Lung-shu oder Drachenbaum) oder Näga-
sena (Brahmane im südlichen Indien) f 212 a. d ., 15) Kanadeva (als
Tai-sse oder grösser Lehrer) reiste im Lande Kapila, f 157 a. d., 16) Rä-
hulata (Ragurata) in Qrävasti f 113 a. d ., 17) Sanghänandi (im Lande
Mati des Penjab) f 74a. d., 18) Gajacäta (Kajasheta) reiste zu den grossen
Jueitchi (brennend 13 a. d ., 19) Kumärata (im innern Indien reisend)
f 23 p. d., 20) Gajata (Shajata) im nördlichen Indien f 74 p. d., 21) Va-
subandha (in Falojuei), nach Nati reisend, verbrannte sich 125 p. d.,
22) Manorata (Manura), im westlichen Indien (und Ferghaua) reisend,
f 167 p. d., 23) Padmaratna (Holena), Brahmane (im innern Indien reisend),
i 240 p. d ., 24) Arjasinha (Sse-tzeu-tsun-tshe oder ehrwürdiger
Löwe), brahmanischer Büsser, f 253 p. d . , 25) Nä§a§ata (Brahmane) in
Kipin oder dem nördlichen AraehoBien (nach Indien reisend) f 323 p. d.,
26) Punjamitra (Sohn des Königs Thiant-te oder himmlische Tugend), im
südlichen Indien, 27) Pragnätara (Bannejadara) im östlichen Indien, verbrannte
sich 457 p. d ., 28) Bodhidharma oder Bodhidhana (Sohn des
Königs von Mawar in Süd-Indien) starb (495 p. d.) in China amBergSung
in Horam. Vairotjana, Akshobhya, Ratisasambhava, Amitabha, Amogha-
siddha, sind fünf Dhyani-Buddhas; Saman tabhadra, Vadjrapani, Ratnapani,
Padmapani (Avalokitesvara), Vigvapani, fünf Bodhisattwas; Vadjradhatwi,
Lotjana, Mamukhi, Pandara, T a ra , fünf Sakti (of Dhyana Buddhas).
Ueber die Zeit des A§vaghosha (Maming oder Stimme eines Pferdes),
der zuerst den Titel Dewa Bodhisattwa (oder eines göttlichen intelligenten
Wesens) erhalten h a tte , weichen die chinesischen Angaben sehr von einander
ab. Nach einigen lebte er 300 Jahre, nach anderen 600 Jahre und
nach anderen 800 Jahre nach Buddha. Agvaghosha war ein Reformator
der buddhistischen Religion. Vasumitra oder Pasumi (der Leiter der
vierten Synode unter Kanishka) verfasste einen Commentar zu Abhidharma-
Kosha. Nagarguna (arguna ist der Name des Baumes Pentaptera arjuna)
zog nach seinem Tode in das Paradies der Naga oder Schlangen (die
sich der Selbstbeschauung widmeten) ein. Rähulata theilte (in der S)adt
Qravasti oder Shillofa) seine Geheimlehre dem Königssohn Sanghänandi
mit, der sich mystischen Speculationen ergab. Bodhidhana (für den das
Gesetz einen helleren Glanz verbreitete, als die kostbare Perle des
Pragnätara) nannte sich Bodhidharma, nachdem er die Würde eines
Patriarchen erlangt hatte. Als Sohn des Königs von Mawar (im süd