geformten, schwarz gebrannten Lehmtöpfe (siehe Abb. 43, S. 345) zur
Zubereitung der Speisen und noch weit mehr zum Wärmen des un-
Abb. 53. vermeidlichen Palmweins,
Von ganz kleinen zierlichen
bis zu solchen von
y* m Höhe und entsprechender
Weite giebt es
d a ; aufsen mit verschiedenen
Zeichnungen versehen.
Weit häufiger als bei
den Banyang finden sich
die wie dort meist aus
e inem Stück geschnitzten
Stühle oder Schemel.
Solche von einfacherer
Form (Abb. 55) sieht man
fast in jedem gröfseren
Gehöft; schöner gearbeitete,
oft noch viel
phantastischer, als der
Weiter (Abb‘ 5ß) dargestellte
besitzen nur die
Häuptlinge und Vornehmen. Ich erinnere auch an den oben (S. 349)
beschriebenen Thron des Balihäuptlings; überhaupt an das dort ge-
Abb. 54.
Geflochtener Korb (zum Haus- und Farmgebrauch) in den Baliländern.
Etwa jg nat. Gr.
schilderte „Interieur“ eines Herrscherhofes. Wie im Waldland, sind
diese Schemel auch hier dick mit Botholz eingerieben. Aufgefallen ist
Abb. 55.
Abb. 56.
Abb. 55 u. 56. Schemel (aus Holz geschnitzt) in den Baliländern. L/ 5 nat. Gr.
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