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Seite 154. Die Frage über die Ünaclitiieit von Plutarchus
de fluviis ist im verlangten Sinn schlagend entschieden von
Her eher in seiner Ausgabe des Schriftchens, Leipzig 1851.
Seite 194 iF. Auch über Apulejus als Encyc 1 op ädisten
siehe Jahn a. a. O.
Seite 206 iF. Ueber Julius Titianus siehe auch Haase
zu Gregorius Turonensis de cursu stellarum, Breslauer Universitäts
- Programm 1853 in 4, pag. 37 sq. Nach Ausonius a. a. O.
Vers 80 („pedestre concinnans opus") waren Titiani fabulae in
P r o s a abgefasst.
Seite 214. Bei Macrobius saturnal. II cap. 13 ist „sanctissimi
Augusti" nicht Genitiv, sondern Vocativ. Die L e x Fannia
s u m p t u a r i a fällt ins Jahr 161 vor Chr. Siehe Gellius II cap.
24 und Macrobius selbst kurz vorher*).
Seite 236. Eine neue Bearbeitung des Apicius ist angekündigt
von Wüs temann und Schuch nach vaticanischen und
pariser Handschriften. Siehe Jahn Jahrbücher für Philologie
und Pädagogik LVII 1849 Seite 138, und Supplementband XIX
1853 Seite 209 iF., wo eine Probe mitgetheilt wird. — Ueber
H e n o c h von Ascoli ist neuester Zeit viel gehandelt in Folge
des Codex Perizonianus der kleinen Schrifteu des Sueton und des
Dialogus und der Germania des Tacitus. Siehe z. B. Massmann's
Ausgabe von Taciti Germania, Quedlinburg und Leipzig
1847 pag. 11 sq. 184 sqq.; vergl. auch Mai spicileg. Roman. I
pag. 664 (Cicero, edit. Orelli III pag. XLIII. der zweiten Ausgabe).
Seite 249. Priscia.nus wird von Osann irrig in die Mitte
des fünften Jahrhunderts gesetzt. Er lebte ins sechste Jahrhundert
hinein, wovon sein Gedicht de laude Anastasii und die Abschrift
seiner Institut, grammat. durch einen seiner Schüler in den
*) Es war also ein arges Versehen, was sich nur bei einem Botaniker
entschuldigen lässt, dass ich das Gesetz dem Kaiser Augustus zuschrieb.
E. M.
Jahren 526 und 527 zeugen. Siehe meine Ausgabe des Priscianus
I pao- VI sq. Er citirt den Solinus an mehrern Stellen.
D i e s e r ist neuerlich irrig bis in die erste Hälfte des fünften
Jahrhunderts herabgedrückt durch Wuttke, „die Aechtheit des
Auszugs aus der Kosmographie des Aithikos"„ Siehe aber dageo
en Kunstmann in den münchener gelehrten Anzeigen 18o5
I I I Seite 50 iF., und vornehmlich Roth in den heidelberger Jahrbüchern
1855 Seite 102, der ihn mit Recht bald nach 235 setzt.
Seite 399. Ueber Marcellus vergl. Jak. Grimm in den
Abhandlungen der berliner Akademie aus dem Jahre 1847 (Band
1849), histor.-philol. Klasse, Seite 429-460. Ueber die keltischen
Formeln in demselben Grimm und Pictet daselbst 185ö Seite
5 1 - 6 8 . D e r B e i n a m e Burdigalensis, obwohl bisher schlecht
vertheidigt, ist doch richtig, wenn man nur unter dem Ausomus
der Praefatlo d e n J u l i u s Aus o n i u s , des Dichters Vater, einen
Arzt versteht, was auch Grimm thut. Julius Ausonius war aus
Bazas, zog aber dann nach Bordeaux. Siehe über ihn Ausomi
parental. I, und praefatiuncula ad Syagrium.
Seite 386. Ueber das citirte Scholion Apollon. vergl.
die Ausgabe von H. Keil hinter dem Apollonius, ed. Merkel.
Im Text hat er ofFenbar corrumpirt Mcöai.irig, als Varianten Koa-
(_iriq und Koafiog.
So weit Professor Hertz. Ursprünglich waren dessen Bemerkungen,
wie auch ihre Form errathen lässt, nicht für den Druck,
sondern zu meinem Privatgebrauch bei einer Revision meiner Arbeit
bestimmt; und die Versuchung, mich sogleich auf Berichtigung
und Vervollständigung der beiden ersten Bände einzulassen,
war gross. Je vertrauter man durch lange Beschäftigung mit
einem Gegenstande ward, desto lieber kehrt man, wenn sich neuer
StoiF darbietet, zu ihm zurück. Allein mir untersagen mein vorgerücktes
Alter und der lange Weg, der noch vor mir liegt, für