86 B u c h IX. Kap. 3. §. 10. B u c h IX. Kap. 3. §. 10.
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Masch, Phaseolus Muns-ho. ...i
A. II, 69. — Ath. führt sie unter dem Namen Phaseolus maximus
auf. Sie wird in Mesopotamien cultivirt, und Maash
genannt. Vergl. Lübia.
Mämitsd, Gl a u c i um f l a v um. Laa^^i LO/
A. II, 301.* Sie gleicht der Endivie. Auf ihr liegt ein Eeif
An ihrer Spitze macht sie saftige Triebe mit Knospen, woraus
sich Blumen entwickeln gelb wie die Farbe der gelben Narcisse,^
und in der Gestalt des Numän (der Anemone, sonst
Schaqajiq annumän, Schwester des Bluts genannt, von der
blutrothen Farbe). Auch sie hat eine Schote gleich der Lübiä
zugespitzt wie die Stacheln der Brombeere. Die Samen sind
klein, schwarz, wenig grosser als die des Portulaks
Mdrkiwä oder
MkrUnä
Bth. II, 466.* Ausführliche Beschreibung. Ausser der L^ndwirthschaft
wird kein Schriftsteller darüber angeführt.
Mardaqüsch, Origanum Majorana.
A TT OQQ • T LJ^^^^f^
A. IL, _ Ist ein persischer Name der Pflanze, der es
an arabischen nicht fehlt. A. 93 steht fälschlich Mardarüsch
und 133 Marddüsch.
Marü, Or iganum Mar um etc.
A. 94 (wo unrichtig MavMt steht). - Bth. II, 502 werden
sieben Arten davon benannt und beschrieben. Es ist also ein
Gattungsname für mehrere Arten der nach Ath. in Mesopotamien
reichen Gattung Origanum.
MosAbaraK? Euphorbiae spec.? ^ ^
A. 578. Tödtet durch seine Nähe den Weinstock, wie Schib"
nm, welche zu vergleichen; daher, wie Bq. vermuthet, auch
eine Euphorbia. Das Wort scheint zusammengesetzt zu sein
und worthch ein bewunderungswürdiges Uebel zu bedeuten.
Mischmisch, P r u n u s Armeniaca. ... ...
A 108. 337* - Wird unter demselben Namen noch i ^ t H
Mesopotamien cultivirt. Ath.
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Mauz, Musa sapientum.
A. 109. 394.*
Mis, Gel ti s australis.
A. 421. Auf bittere Mandeln zu pfropfen.
Nárkíwwá, P apave r Rhoeas.
Bth. II, 546.* Ibn Wahaschnah (Wahaschijjah) beschreibt
diese Pflanze „in seinem Werk über die erwärmenden Arzneimittel
in der nabathäischen Landvvirthschaft." Es ist also zweifelhaft,
ob sie in letzterm Werke selbst vorkam oder vom
Uebersetzer hinzugefügt ward.
Nárang, Citrus Aurant ium. gsi^Li
A. 133. 320.* Wird ein indisches Gewächs genannt. Bth. II,
545.* Eine Art mit bläulicher Blume soll noch lieblicher duften
als die weissblühende.
Nabiq, Ziziphus Lotus? oixi
Scheint auch Z. Spina Christi und vielleicht mehrere Arten
zu umfassen. A. 263.* Hier wird auch eine Art mit hoch
rother grosser länglicher und sehr süsser Frucht angeführt.
II, 366. Vergl. Sidr.
Nachl, Phoeni x dactylifera.
A. 345.* 576. Künstliche Befruchtung.
Nargls, Narcissus.
A. 60. Zeichen des Bodens. II, 276.* Hier und auf der folgenden
Seite wird eine weisse und eine gelbe Art unterschieden.
Nisrin, Rosae spec.? qJ j ^
A. 120. Ihre Asche Avird als Dünger empfohlen. 313. Hier
wird sie gleichsam die Schwester des Jasmin genannt, und
soll gleich diesem weiss und gelb vorkommen. II, 279. Hier
übersetzt Bq. den Namen durch Paeonia mascula. Verdächtig
ist allerdings, dass hier von der Pflanzung ihrer Zwiebel die
Rede ist. Doch auf die Wurzel der Paeonia passt der Ausdruck
nicht viel besser als auf Rosa. Bth. citirt unter Nisrin
eine Stelle des Paulus (Aegineta), die vom Kynosbatos handelt,
d. h. von der Rosa canina; er führt aber auch aus Ibn
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