'i Si li;
III 11 11 II mi
i"' Il mi »tìf
•i) Il Ili! VI
iH 1 ' 'Il
'a I ii:: V Ì;;ìii!'!|Ì : 'ti 11 ;i fll
i •l'inai
:,11! ¡,
iliiii -jiin^
IH
lisi
1T; HIt
mi S -ti;?
. I .: I:
3 1
t
ir
1Ä.
298 B u c h X. Kap. 6. §. 41.
A z z a r a w a n d steht; das ist Ar lstolochi a rotunda. Alqast
h ü n nach Jaubert oder Alqas thran nach dem gedruckten Original
bei Hartmann, ohne Zweifel in Alqasthrün zu verbessern,
wie schon Hartmann vorschlug. Das ist das XSOTQOV des Dioskorides,
unsre Betonica. Alafsintin, Absinthium. — Aus
Sect. IH finde ich gar nichts, aus Sect. IV (pag. 307) die einzige
oft wiederholte Notiz anzuführen, dass der Balsam nur bei A in
Schams unweit Fosthat wachse. — Sect. V (pag. 339). Die vornehmste
Culturpilanze in der Gegend von ßiKä (Jericho) ist der
I n d i g o . Bei der kleinen Stadt Baisän wächst auch die Pflanze,
die man Säman nennt, und zwar nur da. Aus ihr werden die
sogenannten Samanijjadt-Matten geflochten. Uns ist sie unbekannt.
— (Pag. 339). Die Ceratoni a Siliqua wächst nirgends häufiger
und trägt nirgends grössere und schönere Früchte als bei Namä,
vier und zwanzig Meilen von Bairüt. — Sect. VI (pag. 393—4).
Zu I s z tha cha r in Fars wächst eine Apfel sor te, deren Frucht
zur Hälfte süss, zur andern Hälfte bitter schmeckt. — (Pag. 412).
In der Provinz desselben Namens liegt der Täsfarijjadt-See,
dessen sumpfige Ufer bedeckt sind mit Eohr Papyrus. — Sect.
VII (pag. 443). Die Provinz Sagastän erzeugt in grosser Menge
G e t r e i d e Datteln Weihrauch und Trauben. — (Pag. 455),
Eine Gegend, die ich nicht genauer zu bestimmen weiss, als dass
sie in Afganistan nicht fern von Bost am H'indmand liegen muss,
erzeugt sehr viel H' i l t i t , Asa foetida, der besten Art^ und man
sammelt sie daselbst in erstaunlicher Menge. — Aus der folgenden
Section finde ich nichts anzumerken. Sect, IX führt uns nach Altib,
Tibet und. dem westlichen China. Zu Tibet wird noch die Gegend
von Batsing, vielleicht dem chinesischen Bathang, gerechnet, und
in deren Gebirgen wächst (pag. 493) die indi s che Narde, Nardostachys
Jatamansi, und (pag. 494) die chines i sche Rhabarber
in grosser Menge. — Sect. X. Hier werden Orte und Gegenden
immer unsicherer. An den Ufern des Manchaz, den ich nicht
kenne, im gleichfalls mir unbekannten Lande Chirchir (p. 500) wächst
der Aloebaum und der süsse Costns. Sonst habe ich nichts
m bemerkeij.
B u c h X, Kap. 6. §. 41. 299
V i e r t e s Klima (Tom. II). Die geographischen Schilderungen
sind in den ersten Sectionen dieses Klima's, Südspanien und
die Inseln des Mittelmeers umfassend, am ausführlichsten. Man
sieht, dass der Verfasser gesehen hatte, was er beschrieb. Die
botanischen Nachrichten werden aber, je nördlicher, desto sparsa-
mer. Sect. I. Daraus habe ich nichts anzuführen als (pag. 65)
sehr wohlschmeckende Eicheln bei Bathrüsch (Padroches?)
in Cordova. — &ect. II. (pag. "80). Zu den fruchtbarsten Gegenden
in Sicilien gehört die von San Marco. Die Menge der dort
wachsenden Vei lchen erfüllt die Luft mit ihrem Wohlgeruch.—
(Pag. 89). Um Barthaniq (Partenico) baut man L aws o n i a , Baumw
o l l e und viele andre Gewächse. - Sect. IV. (pag. 127). Auf
der Insel Samos sammelt man Mastix, der in grosser Menge
daselbst gebaut und ausgeführt wird. - Sect. VI. (pag. 168). Bei
Iszfahän in Persien findet man vorzüglichen Safran. — Sect. VII.
(pag. 175). Bei Qom zwischen Iszfahän und ßai sind die Gärten
besonders bepflanzt mit Nussbäumen und Pistacien, deren
Früchte weit verführt werden. — Sect. VHI. (pag, 200). Die Berge
um Kasch, eine Tagereise von Samarqand, erzeugen viel Tarang
a b i n , eine Art Manna, die nach Ibn Baithär von verschiedenen
Pflanzen, am häufigsten v o nAl h a q i C ame l o r u m gesammelt wird.
F ü n f t e s Klima. Sect. VL Armenien. (Pag. 321). Zu den
ausgezeichneten Früchten der Umgegend von Berda (an einem der
untern Zuflüsse des Kur) gehört der R aqbän, die schönste Fru<;ht
ihrer Art auf der ganzen Welt, süss, wenn sie reif ist, zuvor bitter.
Das könnte die Wassermelone sein. Allein bei demselben Ort
wächst nach Alisztachri S. 86, wie wir früher sahen, eine Frucht,
die er Alus nennt, und eben so beschreibt wie Alidrisi diese Frucht,
doch mit dem Zusatz, sie sei so gross wie eine Vogelbeere. —
(Pag. 328). Ein Baum unweit Ardis (der Name ist undeutlich geschrieben,
vielleicht Argis), dessen Namen Alidrisi nicht anzugeben
weiss, trägt eine mandelartige Frucht, die mit der Schale gegessen
wird, und''süss wie Honig schmeckt. — (Pag. 330). In der ganzen
Gegend zwischen Derbend und Tiflis wächst die Färberröthe
und wird von da sogar bis nach Indien ausgeführt. Eben so wächst
> iJ
. !
" . i r •••
1 RT.
<! • 5i .' ' 1 £
4
h f, •ä IIL
•i