t t;
I t
}
I (•
62 Bi i c h IX. Kap. 3. §. 10.
wohnliche grüne, die blaue, die von Einigen die griechische
(alrümi) genannt wird, und die gelbe. Von der letztern giebt
es wieder drei Sorten, Zarnab (m. s. dieses Wort), die chorasanische,
und die blaue, Avelche die griechische ist. A. 240.*
AstUün, As a rum Europaeum? o^A*^'
Wird zu den wilden nutzbaren Pflanzen gerechnet. A. II, 366.
Isfänäg, Spinaci a oleracea. ^lilaAvi
A. II, IGl.* Bth. 34.*
Asal, Juncus communis.
Zeigt Wasser an. A. 140.
Ischkathanian, Cruciferar. spec.
So nennen Aschscherif und Ibn AVahschabah (unstreitig Ibn
Waliaschijjah, der Uebersetzer der nabathäischen Landwirthschaft)
nach Bth. 91 die Pflanze, die Bth. selbst Anfas alnafas
(wörtlich der Seelen Seele) nennt, und mit Eruca vergleicht.
Ischkilla, Sci l l a maritim'a?
Dem Namen nach gewiss die genannte Pflanze, in der That
aber vermuthlich irgend eine andere mit starker Zwiebel versehene
Asphodelea der Flora Babylonica. Denn Jambuschad
bei A. 60 sagt zwar ausdrücklich: diejenige Pflanze, welche
die Griechen so nennen, allein er lässt die Pflanze nicht am
Meeresstrande wachsen, sondern betrachtet ihr Vorkommen
als Zeichen eines guten schweren Bodens um Babylon. Der
Verf. der nabath. Landwirthsch. selbst bei A. II, 386 weist
ihr ähnliche Standorte an. Vergl. Onszal.
Afsintin, Ar temisi a Absinthium.
Ein Zeichen der Bodenart. A. 60.
Iklil almalik, MelitoUis.
Ein Wasserzeichen. A. 140.
Amberbaris, Berberis.
Bth. 79.*
Amirün.
Eine nützliche wilde Pflanze A. II, 365.
B u c h IX. Kap. 3. §. 10. 63
Aber der Name
scheint verschrieben zu sein. Bq. möchte Iszfun, i.-ij)'®'^/ lesen.
Das ist Isopyrum. Lieber leseich Asrun, das ist nach
Bth. 301 der andalusische Name der Capsella Bursa pastoris,
die nach Bth. von vielen Aerzten auch das babylonische
L e p i d i u m genannt werden soll.
Bäbünag i. e. Oqlmwän, P y r e t h r u m Par- gvijj-?^
t h e n i u m . A. II, 310*
Auch als Wasserzeichen 140.
Bächirügi. Papilionacea.
Beschreibung und medicinische Wirkung bei Bth. 118.
Bädarüg, O ci m um Ba si Ii cu m.
A. II, 291.* Davon drei Arten, unter denen eine alqarnafali,
caryophyllata genannt wird. — Die Asclie davon als Zusatz
zu scharfem Dünger A. 120.
Badinagän, Solanum Melongena. Q^^'^J^y
A. 93. III. II, 249.* Wird nach Ath. noch jetzt in Mesopotamien
eben so genannt und angebaut.
Bor, T r i t i c u m sativum. y
A. II, 21.* Auch unter dem Namen H'intadt, A. II, 22 und
41. A imd Bth. behandeln beide Namen als Synonyme, in der
nabath. Landwirthsch. scheint jedoch nur Bor vorzukommen,
und jetzt heisst die Pflanze in Mesopotamien nach Atli. Honta.
Bordi, C y p e r u s P a p y r u s . L^^^ß
A. 139. Ein Wasserzeichen. Von Benutzung der Pflanze ist
nicht die liede.
Birsiänä, Cheno p o d i u m ambr o sioi des?
Bth. 130.* Wild in der Gegend von Babylon. Als Gemüse
und Heilmittel benutzt.
Baszal, Al l ium Cepa.
A. II, 197.* I, 60. Andere Arten siehe unter Onszal.
Bothm, P i s t a c i a Terebinthus.
Zeigt Wasser an.
Cultur II, 382.*
A. 139. Beschreibung Vorkommen und
t
II
I
I!
Imi
m
%