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70 B u c h IX. Kap. 3. §. 10.
Ein Gift und
Charbaq alaswad, Helleborus orientalis.
oder wörtlich die schwarze Nieswurz. A. 60,
Zeichen des Bodens.
Chardal, S i n a p i s.
A. IL 3Ü6*
Charrüb, Ceratoni a Siliqua.
Spanisch Algarroba. A. 247."^ Die nabath„ Landwirthschaft
scheint aber zwei Arten zu unterscheiden. A. 133 steht die
syrische Chnrrüb, die keinen Dünger verträgt, und A, II, 365
steht die dicke Gharrüb, als ein wildwachsender Baum.
Chirwa, K i c i n u s communis.
A. 71. Susad gedenkt dieser Pflanze beiläufig unter verschiedenen
Bäumen, mit deren Abfall man salzigen Boden verbessern
soll. A. 140 als Wasserzeichen. Scheint also wild zu
wachsen. Jetzt nach Ath. cultivirt unter dem Namen Khurva
(Kh. statt ch. schreiben die Engländer in arabic^chen Wörtern
beständig).
Chass, L
a c t u c f i Scitiva.
A. II, 146.* — Nach Ath. noch jetzt in Mesopotamien als
ChasScahlcaht àsbcehl iedbet.r weisse, P a p a v e r s o m n i -
f e r um semine albo. A. II, 135.*
Lf-
Chathmi, Al thaea rosea.
A. 71. 140. II, 297.* Davon zwei Arten, die eine mit grossen
rothen, die andere mit kleinen weissen Blumen. Ist die Pflanze
stark, so soll sich der Apfel darauf pfropfen lassen.
ChilM, Salix. ^i l i .
A. 402.* Sie hat eine raube (d. h. rohe, unausgebildete; Blume
und Blätter wie der Oelbaum, nur breiter und grösser. Frucht
trägt sie nicht, ist aber nützlich wegen ihres Holzes. — Ath.
fand in dem baumarmen Lande nur eine Weidenart an den
Ufern des Euphrat, nennt sie aber nicht.
B u c h IX. Kap. 3. 10. 71
Chondorila, C h o n d r i 11 a j u n c e a ?
Bth. 395. Nur die Heilkraft, und zwar die ihres (iummi's wird
angegeben.
Chauch, Amygdalus Persica.
A. 340.*
Chijjfir, Cucumi s anguinus.
A. III. II, 234.
Chairi, Chei ranthus Cheiri.
A. 321. Zu wohlriechendem Oel, das mit dem Orangenöl verglichen
wird.
Dochn, A n d r o p o g o n s a c c h a r a t u s . O
A. II, 77.* — Holcus Dochna Delille,
Difla, Neri um Oleander.
A. 400.
Dolb, P latanus orientalis.
A. 399.* II, 341.
Dawajä agria. ti'i^
Fehlt bei A. — Bth. 461 citirt dazu nur die Landwirthschaft,
die folgende wunderliche Beschreibung giebt: Es ist ein Rohr
und wächst zwischen Felsen und auf hartem festem Boden.
Es erhebt sich eine Spanne hoch, ist fett, und das Innere
gleichmässig schwach gelb. An dem Rohr befindet sich von
unten bis oben eine Wolle, und am obern Ende vier viereckige
Blätter von grün weisslicher Farbe. Ueber den Blättern wächst
etwas hervor, worin die Samen ohne Blüthe enthalten sind.
Diese haben einen lieblichen Geruch, werden roh und gekocht
genossen, und besitzen eine geringe wohlriechende Schärfe.
Sie sind dem Magen zuträglich u. s. w.
Dibdajir. y.'^VP
Fehlt bei A. — Bth. 410 giebt wieder nur aus der Landwirthschaft
folgende Beschreibung: Ein indisches schnrfes Gemüse.
Es erhebt sich auf einem holzigen Stamm mit grauen Blüthentrauben,
die Avie frische Aeste aus dem Stanrni hervorkommen,
sich eine Elle hoch erheben, und den Blättern des Buphthal