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74 B u c h IX. Kap. 3. 10.
Sabastan, C o r d i a e ppec. ••A'W.Am
A. 64. 108. II, 327.* Hier heisst es: „Abu Bakr Ibn Wahaschijjadt
in der nabathäischen Landwirthschaft sagt: diese
Pflanze schliesst sich den Bäumen an. Sie trägt kleine Früchte,
im Arabischen H'ab aljqad, cXa^Jt ^ ^ (wörtlich Halsbandbeeren)
genannt; die Bewohner Babels nennen sie Sabastan, und
die Perser Fihikest, j^as^ Sehr kenntlich ist diese Pflanze
an der Stellung ihrer Zweige, indem sie fünf zarte Zweige aus
einem hervortreibt, und daran die Blätter. Sie trägt kleine
Früchte, die getrocknet essbar sind, und woraus man Brod
bereitet. Qütsämi führt sie unter den nahrhaften Früchten an,
welche verschiedene Völker geniessen, u. s. w." — A. selbst
scheint die Pflanze nicht zu kennen; denn II, 365 confundirt
er sie mit der Gobaira, welche man vergleiche. Welche Art
der Cordia in Mesopotamien gebaut wird, ist unbekannt.
Sidr, Ziziphus Lotus? A.
A. 553. Sympathisirt mit dem Weinstock. Vergl. Nabiq, für
deren Synonym Bth. II, 5 die Pflanze erklärt.
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Sadsäb, ß u t a graveolens. ^
Bth. II, 6.* Vergl. Faigän.
Sarw, Cupressus horiz ontalis.
A. 139. Zeigt Wasser an. Vergl. Schagar alhaidt.
Sad, Cyperus rotundus.
A. 140 (wo Sadi steht). II, 366. Wilde nutzbare Pflanze.
Safargal, C y d o n i a v u l g a r i s . J,
A. 108. 133. 328.* — Jetzt nach Ath. Sfirgle.
Salgam, Bras s ica Rapa rapifera.
A. 78. II, 180.* Gedeiht besser in Syrien und Algazajir (eigentlich
den Inseln; es bedeutet aber vorzüglich die Gegend zwischen
dem obern Lauf des Euphrat und Tigris), als bei Babel.
Bei Bth. heisst die Pflanze Schalgam, und II, 105* wird aus
der Landwirthschaft die Beschreibung einer Rübenart, auch
unter diesem Namen, gegeben, die bei A. entweder fehlt, oder
pag. 181 nur kurz angedeutet, aber II, 365 als die wilde Sal-
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gam zu den nutzbaren wilden Pflanzen gerechnet wird. Nach
der Beschreibung bei Bth. halte ich sie eher für unsern Meerrettig
als eine Kohlart. Auch einer andern Art wird hier gedacht,
die man Bunias nennt.
Salsasünah, Piper nigrum?
Bth. II, 38. Ein persischer Name. Im Syrischen heisst es
Masagüna. — Bth. führt nur die Landwirthschaft an, er scheint
die Sache daher nicht zu kennen. Es sind schwarze Körner,
runzlig, rauh, heiss, und sie kommen von einem Baum heisser
Länder. Das scheint unser Pfeffer zu sein. Er heisst zwar
bei den Arabern sonst Tolfol, kommt aber unter diesem Namen
in der nabath. Landwirthschaft nicht vor.
Silq, Bet a vulgaris.
A. 71. III. II, 172.* Drei Arten davon werden unterschieden.
Bth. II, 41, wo aber Silk, steht.
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Sommaq, Rhus coriaria.
A. 139. Zeichen des Bodenwassers. II, 320, Nützliche wilde
Pflanze. — Auch Ath. beobachtete sie am Euphrat.
Samrä, ^
A. II, 340. Dient zur Bereitung eines Talismans. Nach dem
Kamus bei Freytag ist es Triticum. Aber das sehr ähnlich
lautende Samär ist bei Bth. Juncus.
Simsim, Sesamum Orientale,
A, II, 75. Nicht zwei Jahr hinter einander auf dasselbe Feld
zu säen. — Nach Ath. noch unter demselben Namen in Mesopotamien
gebaut.
Slisan, L i l ium. ^^ ^ ^
A. 59 Zeichen der Bodengüte, besonders 60 die weisse Lilie.
A. I I , 59* werden vier Arten unterschieden, die weisse, schwarze,
gelbe und blaue (die vielleicht eine Iris ist).
Schah ballüth, Cas tanea vesia. -b^ij äl-
Wörtlich Eichelnfürst). A. 133. 257.* Hier nennt sie Anucha
(d. h. Enoch) so. Kurz zuvor 255 nennt sie A. selbst mit
einem vermuthlich in Spanien gebräuchlicheren Namen Qas-
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