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78 Buch IX. Kap. 3. 10.
Tarchiin, Artemisi a D r a c u n c ulii s.
Bth. II, 157.* Davon zwei Arten, die babylonische mit langen,
und die griechische mit runden Blättern.
Tharf a, T a m a r i x G a 11 i c a. Ihjlo
A. 112. Liefert gute Asche zur Düngung. 139. Zeigt Wasser
an. Bth. II, 154* Davon drei Arten, jede beschrieben. Die
eine heisst Kazmazäk,
Thormäki.
A. II, 48. Eine der H'uschäki ähnliche Getreideart.
Adas, Lens sativa. (ja-wX^
A, II, 72 * — Jetzt in Mesopotamien nach Ath. Addes.
Ikrisch i. e. aschschal. ij^X^
A. 60. Zeigt Wasser an. — Eine räthselhafte Pflanze. Bth.
spricht von der Ikrisch und von der Schal in zwei besondern
Artikeln. Diese ist ihm II, 106 eine indische Frucht ohne
Schale, an Wirkung dem Ingwer ähnlich, was hier nicht passt.
Jene kennt er nicht, und führt II, 204 fünf verschiedene Pflanzen
auf, die verschiedene Botaniker in ihr zu erkennen meinten.
Darunter steht Triticum repens voran, und könnte hier
gemeint sein, wenn nicht der Zusatz, das ist die Schal, dieser
Deutung entgegenstände. Nach dem Karaus bei Golius und
Frejtag ist die Ikrisch eine am Fuss der Palme wachsende
und sie tödtende Distelart, von der Bth. nichts weiss. Aber
Schal als Pflanzenname fehlt in den Wörterbüchern. Sollte
es nicht ein nabathäischer Name sein, den der Uebersetzer
hinzufügte, weil ihm selbst seine Uebersetzung in Ikrisch zweifelhaft
erschien?
Ollaik, Rubus.
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A. 59. Zeigt Wasser an. Nach der Etymologie eigentlich jede
kletternde, sich anklammernde Pflanze, daher bei Forskaol
Convolvulus; doch gemeinlich ßubus, die Pflanze, die schon
bei Griechen und Römern unter den Wasserzeichen eine Hauptrolle
spielte.
Buch IX. Kap. 3. §. 10.
Onnàb, Ziziphus vulgaris.
A. 108. 134. 263.^ II, 341.
79
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Nach Ath. noch jetzt in Mesopotamien
angepflanzt und Anab genannt.
Onszal, Bulbi in genere. J^oa^:
A. Ii, 345^ Als Schutzmittel gegen schädliche Insecten. Die
sonst nicht übliche Pluralform ..."¿^aAr: onszlàn bei A. Ii, 386 KU / • '
hatBq. verleitet, einen ganz neuen Pflanzennamen Adhlan,
zu conjecturiren, der zwar bei Bth. vorkommen soll, den ich
aber in Sontheimers Uebersetzung nicht finde. Die Pflanzen
sollen in Kuinen auf trockenm hartem Boden wachsen, und
es werden davon drei Arten nebst verschiedenen Synonymen
aufgezählt, die Bq. in seiner Uebersetzung sämmtlich als Synonyme
einer einzigen Art behandelt.
1. Baszal alfar, ^[¿jt
wörtlich Eattenzwiebel, im Persischen Ischqil, auch Baszal
alKar, j l ^ wörtlich Brennzwiebel genannt;
2. Baszal albarràni'
die wilde Zwiebel, und
3. Aschkillah, Scilla,
welche ich schon besonders aufgeführt habe.
Ausga, Khanmus infectorius.
A. 59. 60. 139. II, 356. - Ist nach Bth. das Lycium Dioscoridis,
Ausga alalimar, Rhammus Erythroxylon?
A. 60. Wörtlich die rothe Ausag.
Gar, Laurusnobilis.
Bth. II, 229. Mittel gegen Trunkenheit. A. 133. 245.* Hier
steht in der Ueberschrift des Artikels: Rand, das ist die Gär.
Auch Bth. betrachtet sie als Synonyme.
Gobairà, Sorbus domestica.
A. Ii, 365. Gehört zu den wilden nützlichen Pflanzen. Vergi.
Sabastàn und Schagar assamat.
Fogl, Raphanus sativus.
A. 78. III. 134. II, 186.* Auch eine wilde Fogl kommt vor,
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