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82 B u c h IX. Kap. 3. §. 10.
Qinänh, Cynar a Scolymus,
A. II, 302 * Vergl. irarscliaf.
Qonbith, Brassica oleracea var. capitata.
A. 78. I I I (wo unrichtig- Qorbith steht). II, 168* Bq. übersetzt
es Berza marina o soldanella, das ist Convolvoliis Soldanella,
was nicht passt. Es ist offenbar eine Kohlart, und da
Abu Chair a. a. O. eine Art mit dicht zusammenoO; ezOoii enem
Kopf, eine andere mit getheilten Köpfen angiebt, so halte ich
jene für den gemeinen Kopfkohl, diese für unsern Rosenkohl.
Vero-l. Karanb.
Qanthùrìùm aiszagìr, E r y t h r a e a Centaurium. Jl
A ¥ ö r t l i c h das kleine Centaurium. A. 140. Zei^t Wasser an.
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Qümi, T r agopogon porrifolius.
Bth. II, 329.* - Bth. citirt auch den Dioscorides (II, cap.
172), bei welchem schon der Name xo//;; als Synonym von
Trago pogon vorkommt.
Qaiszüm, Ar temi sia Ab ro tan um.
A. 60. Zeichen des Bodens.
Kabäts.
Bth. I I , 347.* Eine Pflanze, die in Gesellschaft der Ar^k,
wächst, ihr an Farbe und Geschmack gleicht, und an
ihrer Spitze dem Koriandersamen ähnliche Beeren trägt.
Nach Forskaol pag. 32 ist es die Frucht der Aräk selbst, die
er Cissus arborea nennt, und sein Commentator Vahl belehrt
uns, dass diese Pflanze identisch sei mit Salvadora Persica.
Siehe Vahl symbol. I, pag. 12.
Kabar, Cappar i s spinosa.
A. 60. II, 325.* — Jetzt in Mesopotam. Kibber. Ath.
Kattän, Linum usitatissimum.
A. II, III.* Verlangt, als eine koptische Pflanze, einen dem
ägyptischen ähnlichen Boden.
Karräts, AI Ii um Por rum aliaque. ^
Erscheint in drei Stellen der nabathäischen Landwirihschaft
B u c h IX. Kap. 3. §. 10. 83
bei Bth. II, 363. 365. 366 als Gattungsname. Es werden foloo
-ende Arten davon unterschieden :
1) die syrische, mit runder weisser Wurzel, die oft wie eine
Rübe gross wird. Eine Abart davon ist:
2) alkulkuth, mit dünnerer kleinerer Wm'zel;
^ 3) die nabathäische, wird als bekannt nicht weiter beschrieben,
ist also vielleicht das gemeine Allium Porrmii;
4) alkühanän, wächst häufig in Chorasan und im Lande Sfid
(wörtlich dem glücklichen. So heisst eine Gegend in Unterägypten);
5) alkikalän, wächst in der Wüste und in Chorasan;
6) assiläs, wächst um Babylon, hat Samen, die nicht rund und
schwarz sind (also schwarz und kantig, wie alle Lauchsamen).
Bei A. erwähnt die Landwirthsch. nur der syrischen 78. III.
208*; ferner der Gartenkarräts III, und der Avilden Karriits
II, 366.
Karsanah, Vici a Nissoliana? sx ^ j i
A. II, 97.* — Diese Pflanze wird jetzt in Mesopotamien unter
dem Namen Kischna, den ich für blosse Abkürzung des
altarabischen halte, cultivirt. Ath. Zu dieser Pflanze stimmt
auch die Beschreibung, die Bth. II, 367 von der Karsanah
giebt, Aviewohl er dazu den Orobos des Dioscorides zieht, den
man für Ervum Ervilia hält.
Karafs, Apium P e t r o s e l inum.
A. III. 120. Davon die Asche als Dünger vor allen empfohlen.
II, 305.* Hier werden zwei Arten unterschieden, die dem Koriander
ähnliche Garienkarafs, und eine andere mit kleinern
Blättern.
Karm, Vitis vinifera. ^j i
A. 169 und an sehr vielen Stellen, besonders 366.* Scheint in
der nabath. Landwirthsch., wie auch von A. selbst unter allen
CulturgeAvächsen am ausführlichsten behandelt zu sein.
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