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scbarij einen starken Stiefel beifst sie darch^
und schlägt nach Hunden heftig mit ihrem kräftigen
überaus muskulösen Schwänze; bei Händen
setzt sie sich gewöhnlich sogleich inilespect,
und nur die darauf abgerichteten oder dieser
Jagd mehr gewohnten greifen sie an.
Ihre Nahrung besteht in Früchten^ und allen
kleineren lebenden Wesen ^ Mäusen ^ Fröschen^
Würniern^ Insecten^ Eiern ^ selbst Hühnern
auf den Höfen^ vyelche sie rauben soll In
ihrem Magen^ der eine häutige mit einigen Querfalten
versehene Erweiterung des Speisecanals
ist, fand ich Ueberreste von G/yZZz/i'- Arten und
Haare von Mäusen. ~ Die Landesbewohner
sagen, dafs das Teiu für die kalte Jahreszeit sich
in seinen Bau verkrieche, und daselbst von einem
gesammelten Vorrath von Früchten lebe,
etwa vier Monate lang, und komme dann etwa
im August wieder zum Vorscheine; auch
sagt man, dafs sie ihren Schwanz anfresse, wenn
dieser Vorrath zu frühe aufgezehrt sey. ^ So
viel ist gewifs, dafs der Schwanz dieser Thiere
sehr oft defect ist, und alsdann sogleich wieder
wächst, wovon das von mir weiter oben beschriebene
Thier eixi Beispiel ist 5 er erreicht jedoch
alsdann nie wieder die ihm eigenthch bestimmte
Länge, —
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Ueber die Art der Fortpflanzung unter diesen
Thieren habe ich keine Gelegenheit gefunden,
einige Beobachtungen anzustellen. —- Weder
ihre Eier noch ganz junge Thiere sind mir
zu Gesichte gekommen, die halb erwachsenen
aber habe ich schon völlig mit der Zeichnung
der alten Thiere übereinstimmend gefunden, so
wie mir auch nur ganz tmbedeuLende Varietäten,
unter diesen Thieren vorgekommen sind. —
Im März fand ich das Teiu schon sehr fett;
sein Fleisch gleicht zugerichtet dem Hühnerfleische,
es ist weifs und wohlschmeckend ^ delshalb
jagen die Brasilianer diese Thiere stark. —
Man schiefst sie mit Schrot im Walde, hat besonders
auf diese Art von Jagd geübte Hunde^
welche das Thier aufsuchen, in seine Hohle treiben,
wo es ausgegraben und erschlagen wird.-—-
In dem ersten Theile der Beschreibung meiner
Reise nach Brasilien habe ich von den Eidechsen]
agern bei Muribeca geredet, und früher einen
andern Jäger abgebildet, welcher eine sol-^
che Eidechse an der Flinte aufgehängt trägt* —
Ist dieses Thier zufällig von seiner Höhle weit
enliernt, wenn die Hunde dasselbe finden^ so
schlüpft es in den ersten besten hohlen Baum^
wo man es dann mit der AKt hervorzieht* —^ •
Die Brasilianer a;ebraucheii das Eleiscli die-;