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 viele  kleine  viereckige  Feldchen  getheilt;  in je-i  
 der  Seite  des  Thiers  läuft,  vom  Halse  bis  zi,j  
 dem  After,  eine  Seitenlinie,  welche  die  Knor-I  
 pelschildchen  der  Ring©  unterbricht,  indem  aiil  
 dieser  Stelle  die  Haut  nackt  ist,  obgleich  die  
 Trennimgslinien  der  Querringe  auch  auf  diesem  
 Seitenstreifen  angedeutet  sind;  am  Halse  ist  
 diese  Seitenlinie  undeutlich  und  am  Schwamel  
 existirt  sie  gar  nicht  mehr 3  unter  der  Kehiej  
 fehlen  die  regelmäfsigen  Hautringe;  hier  stehen  
 dagegen  zu  beiden  Seiten  einer  schwachen  
 Längsfurche  mehrere  kleinere  und  grölsere  ir-i  
 reguläre  vier-,  fünf-  oder  vielleicht  mehreckige  
 Schildchen,  welche  den  Herrn  Dr.  ver-j  
 anlafsten  ,  diese  Speeles  von  den  Amphisbänenj  
 zu  trennen,  und  das  neue  Geschlecht  Leposter-\  
 non  zu  bilden,  —  Auch  über  den  Rücken  
 läuft  eine  Linie,  wo  die  Hautringe  diagonal  
 durchschnitten  und  gleichsam  schief  an  einan-l  
 der  gefügt  erscheinen5  unter  dem  Bauche  sind!  
 sie  ganz,  und  in  viereckige  Feldchen  getheilt,  
 wie  am  übrigen  Körper  5  in  der  Mitte  des  Thieres  
 zählt  man  dieser  Feldchen  ungefähr  40  auf;  
 ein  und  demselben  Ringe  5  die  unter  dem  Bauche  
 sind  noch  einmal  so  breit,  als  die  des  Rückensj |  
 After  mit  einer  Hautschuppe  bedeckt,  welche  ^  
 üiit  mehreren  Reihen  von  Schildchen  belehrt  ist,  ^  
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 man  bemerkt  hier  keine  Poren,  —•  Vor  dem  
 Ende  des  Schwanzes  hören  die  Ringe  auf,  dieses  
 bildet  daher  eine  kleine,  runde,  glatte  Endfläche. 
   —  
 Färhung:  Das  ganze  Thier  ist  von  einem  
 blassen,  sehr  hell  in's  Violette  oder  Lilafarbene  
 ziehenden  weilslichen  Blau  oder  Wasserblau,  
 am Halse  etwas  mehr  bläulich,  am  Körper  mehr  
 blafsröthlich,  die  Schwanzspitze  mehr  weifslich^  
 alle  Ringe  auf  dem  Rücken  und  in  den  Seiten  
 bis  über  die  Seitenlinie  hinab  haben  rundum  
 kleine  braune  Querstriche  oder  Querfleckchen,  
 die  oft  nur  Puñete  sind;  sie  stehen  nahe  bei  
 einander  und  geben  der  Haut  ein  braun  punctirtes  
 Ansehen.  —  Der  Kopf  ist  röthlichweifs,  
 an  den  Rändern  etwas  in's  Gelbliche  fallend,  
 aber  sehr  blafs 5  Bauch  ungefleckt  blafshellröthlichwasserblau  
 oder  weifslichblau.  —  
 A u s m e s s u n g :  
 Ganze  Länge  .  .  •  .  
 Länge  des  Schwanzes  .  •  
 Länge  des  Kopfs  . . . .  
 Breite  des  Hinterkopfs  
 Breite  des  Halses  .  •  •  
 Breite  des  Leibes  in  der  Mitte  
 Breite  des  Leibes  am  After  ,  •  
 Höhe  des  Hinterkopfs  ^  
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