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dort den Nomen CamaUüo ^ da sie ihre Farbe
etwas verändert, und im AlTecie, besonders in
den Seiten, eine scliön rosenroihe i'^arbe annimrnL;
an den liellen Binden des Körpers füllt
diese Veränderung alsdann besonders in die Augen.
—• Sie lebt beständig auf Bäumen, welche
sie gescliickt besteigt, und an den Aesten
sehr schnell in die Höhe läuft: ihre Stellung
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ist gewandt und stets hält sie sich hoch auf den
Beinen, den Kopf mit dem Halse hoch aufgerichtet,
die Augen weit geöiinet. — Kann sie
vor einem fremdartigen (Gegenstände nicht entfliehen,
so reifst sieden Rachen weit auf, bläst
den Kehlsack auf, giebt einen zischenden Ton
von sicli, und springt nach dem Feinde in die
Höhe, —
In den grofsen Urwälder n des sche int
dieses schöne Thier nicht selten zu seyn, da die
Indianer, welche täglich auf die Arbeit auszogen,
am Abend gewöhnlich ein l^aar dieser Thiere
mitbrachten, um, wie sie sagten, den neugierigen
oder wifsbegierigen Fremdlingen eine Freude
zu machen. —
Im Spiritus haben die von mir mitgebrachten
Exemplar e eine fahlgraubräunl iche oder graugelbliche
Farbe angenommen 5 die dunkeln
— 131 ~
Zeichnungen, besonders der schwaize Schulterfleck,
sind geblieben.
2. yl. c a t e n a t a
])i(! grüne Againo j)iii der Ilückenkettc,
J}. Sclnuaiiz ziueiuial so lanff als der Körper; Farbe
grihi mit scluaarzcri Punctcn', cía kettenartiger
Streif liin.gs des Rückgrats Iiinah ^ an jeder Seile
desselben ein bläulicher; ziuei dunkele Querbinden
über den Koj)f-, Kelilsack oran.genfärben.. —
Meine Reise iiucli Brasilien, ß. II. pag. 247.
Scliinz das Thierreich etc., B, Ii. pag. 53-
A])]jilduiigeii 7,ur Naturgeschichte Briisilien's.
r Caaialc^i-o odor Papa Vento im Sertairi von HnJiin.
Besdireihun^ eines alten erwachsenen Tliieres:
Geslalt und Bildung in der Hauptsache ganzlieh
die der vorhergehenden Art 5 Kopi dick, kurz,
mit einer starken E rhöhungübe r der órbita^ davor
mit kurz abfallender Schnauze, welche mälsig abg
e r u n d e t , und an ihrer Seite mit den runden
kleinen Nasenlöchein versehen ist, ührfell mäisigB
v e r t i e f t ,7 l ängbl i ch s enkr e cht . Unt e rki e -
fer ein wenig länger als der obere, der Rachen
grois und weit^ bis unter den hinteren Theil des
Auges gespalten, ringsum in beiden Kiefern i]iit
einer Reihe kleiner kegelförmiger Zähne versehen
; Zunge fleischig, unten befestigt, mit abgerundeter
Spitze. — Eine schlalTe Kehlhaut bil