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 griechische  iSame  desselben  Kiifi^  mithin  A^ojias  
 {Kocpicxs)  der  Alten,  dann  die  in  der  Bibe  
 bereits  A orkoiiimende  giftige  Schlange  bezeichnen  
 würdej  welche  gc-gen  die  Stimme  des  Beschwörers  
 taub  ist.^^  —  Herr  Dr.  v.  Spix  hat  
 seitdem  diese  ScJilangen  unter  der  Benennung  
 Bothrops  zusammengefaist.  i  
 1.  C  Jararakka.  |  
 D i e  Schar  a r  a k  k  a  | i  
 /C  Schuppen  gekielt^  auf  dem  Scheitel  warzig:  |  
 Schwanz.  Farbe  graubraun,  mit  abwechselnden  ^  
 dunkleren,  heller  eingefaßten  OuerfLecken,  luel I  
 che  am  Bauche  hreit^  am  Rucken  schmal^  hei  alten •  
 Thieren  am  Vorclertheile  kaum,  sichibar  sind,  —  
 Bauch  weijsUch,  hei  älteren  Thieren  an  den  Sei-1  
 ten  dunkel  gefleckt;  Bauchschilde  193  —  201;;  
 Schwanzschilde-Paare  69—  G8.  —  ^ I  
 Cohther atrox Zdnn,  
 Cophias atrox  Merr^ Syst,^  pag,  154.  
 Abbild,  zur  Naturgeschichte  Brasilien^s.  
 Jararacß  oder  Jararufjussü  au  der  Ostküste  VOÜ Brasilien? 
   
 Siehe meine  moh  Brasilien  a,  v,  ü,  
 Beschreibung  ^  Kopf  breit,  eiförmig,  etwas  
 herzfönxiig  stark  vor  den  dünnen  Hals  vor- 
 Das  Sek $oll aigenttid'i  wie  J  im Französischen ausgesprochen  
 werden.  Ich  habe mir  hier  gegen  die Regel erlaiiLt  
 ein  Provinsiahrort  mm  'Namm  ^u  t^xheben,  es  geschali  
 Äier  hier  nur,  weil  das Wort  Ja? 'uracu Über den grofse- 
 Sien  Tlieil  von i^rasiliea  verbri^itei  isf.  
 —  471  —  
 tretend,  von  den  Augen  an  nach  vorn  etwas  verschmälert; 
   Schnautze  etwas  rundlich  zugespitzt,  
 die  Spitze  selbst  etwas  abgerundet^  die  ganze  
 Oberseite  des  Kopfs  bis  zur  Schnautzenspitze  
 bildet  eine  ziemlich  ebene  Fläche,  welche  auf  
 der  Schnautze  ein  wenig  concav  und  in  der  
 Mitte  vertieft  ist 5  vom  Auge  vorwärts  bis  zu  
 der  Schnautzenspitze  ringsum  ist  der  Oberkiefer  
 ziemlich  senkrecht  abgeschnitten,  und  an  
 dem  oberen  Rande  desselben  ist  die  Fläche  auf  
 der  Schnautze  durch  eine  erhöhte  scharfe  Kante  
 begränzti  Auge  nahe  hinter  der  Schnautzensphze, 
   mit  senkrecht  länghcher  Pupille,  ziemlich  
 klein,  zwischen  dem  Augenbraunschilde  
 und  dem  etwas  aufgebläheten  Backen  versenkt^  
 Schnautze  ein  wenig  aufgeworfen,  ihre  obere  
 vordere  Spitze  etwas  über  die  untere  oder  den  
 Oberlippenrand  vortretehd;  an  ihrer  Seite  steht  
 vorn  das  eiförmig  senkrechte  Nasenloch  5  etwas  
 tiefer  zv^ischen  Auge  und  Nasenloch  steht  
 die  etwas  dreieckig-rundhche  Backenöffnung,  
 welche  gröfser  ist  als  das  Nasenloch.  —•  Rachen  
 grofs,  weit  5  die  Zunge  lang,  gespalten  
 und  schwärzlich  von  Farbe.  —  
 Gebifs:  Im  Oberkiefer  an  jedei  Seite  stehen  
 zwei  colossale  gekrümmte  Giftzähne  ne^  
 bc-n  einander,  welche  durch  ein  G^eknk  n)it  
 •'¡•Vi  .  ..  
 j.,1.,  %  f  ,  ;  Tt  
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