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 Sclienkel  zu  verzehren*  Ich  habe  diese  Art  
 nur  am  Espirito  Santo  und  am  Jucd  erhalten,  
 verrauthe  aber,  dafs  sie  am  Parahyba  und  in  
 den  meisten  südlichen  Gegenden  vorkömmt.  —  
 l i e r r  Dr.  v.  Spix  beschreibt  sie  aus  der  Gegend  
 von  liio  de.  Janeiro.  Das  Geschrei,  welches  
 die  vereinten  Kehlen  dieser  Thiere  machen  ,  ist  
 laut  und  klingt  zuweilen  ziemlich  harmonisch.  
 Spix  erwähnt  in  seiner  Beschreibung  dieser  
 Speeles  zweier  Varietäten,  wovon  die  zweite  
 diejenige  ist,  welche  ich  hier  beschrieb.  Ob  
 Alter  oder  Geschlecht  diese  Abweichungen  verursachen  
 ,  wage  ich  nicht  zu  entscheiden.  Die  
 Abbildung,  welche  jener  gelehrte  Reisende  von  
 diesem  Frosche  giebt,  zeigt  nichts  von  den  
 Rückenkielen  und  fällt  in  der  Farbe  sehr  in's  
 Aschgraue,  gleicht  daher  nicht  besonders  dem  
 von  mir  beobachteten  Thiere.  —'  
 2.  ü.  macroccphala.  
 G  r  o  r  s  k  ö  p  f  i  g  e  r  F ros ch.  
 F.  Kopf  beinahe  halb  so  lang  als  das  ganze  Thier]  
 obere  Theile  röthlichbraun;  über  den  Augen  und  
 auf  dem  Rücken  mit  dunkleren  Flecken-,  Schenkel  
 und  Füjse  mit  solchen  Querbinden,  Seiten  dunkeler  
 marmorirt.  
 Sapo  am  Mucurit  
 Kurze  Beschreibung:  Kopf  grofs und  breit,  
 ohne  Erhöhungen  über  den  Augen,  beinahe  
 —  545  —  
 halb  so  lang  als  das  ganze  Thier.  Vorderfül'se  
 mit  vier  schlanken  Zehen,  HinLerlüFse  mit  fünf  
 Zehen.  
 Färbung:  Obere  Theile  rothbraun  ,  zum  
 Theil  zimrntbraun,  auf  dem  Rücken  und  über  
 den  Augen  mit  einigen  runden  dunkleren  
 schwärzlichen  Flecken  bezeichnet  5  Schenkel  
 und  Füfse  mit  eben  solchen  Querbinden5  Seiten  
 fein  dunkeler  marmorirt,  mit  einigen  dunkleren  
 Ouerbinden.  
 A u s m e s s u n g :  
 rG^ anze  LT a••n  ge  .  .  -  •  .  Ai U  o^m .  
 Länge  des  Kopfs  81-"'- 
 Mir  ist  dieser  Frosch  nur  einmal,  und  
 zwar  in  den  Urwäldern  an  der  Lagoa  d'Arara  
 unweit  des  Flusses  Mucuri  vorgekommen,  wo  
 er  in  den  Waldsümpfen  wohnt  und  besonders  
 bei  feuchter  Witterung  dieselben  verläfst,  um  
 hüpfend  seine  Nahrung  zu  suchen,  —•  
 3 .  R.  s ibi latri  X.  
 D e r  p f e i f e n d e  Frosch.  
 Fr.  Ko-pf  etw...  -ugespitzt,  Körper  schlank-,  über  
 den  Rücken  sieben  erhabene  dunkeloUvenbraune  
 Längskiele,  in  jedtr  Seite  ein  gelblichweißer;  
 obere  Theile  olivengrau  mit  runden  xuenig  dunkleren  
 Flecken,  Hinterbeine  quergefleckt.  
 Sapo  an  der  Ostküste  von  Brasilien.  
 Abbildungen  zur  Naturgesclüclite  Brasilien's.  
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