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 Breite  des  Rumpfs  in  der  Mitte  etwas  über  7'".  
 Breite  des  Rumpfs  am  After  .  ^  4^///  
 Bauchschilde  2OO  
 Schwanzschilde-Paare  .  .  «  .  51  
 Eine  Varietät:  Die  beschriebene  Natter  
 variirt  zuweilen  so,  dafs  ihre  schwarzen  Ringe  
 in  der  Mitte  nicht  grünlich  - weifs  getrennt  sind,  
 sie  hat  alsdann  nur  einfache,  schwarze,  an  
 beiden  Seiten  weifslich - grün  eingefafste  Ringe,  
 wie  Elaps  corallinus,  doch  ist  sie  immer  so.  
 gleich  an  der  Bildung  ihres  Kopfes  zu  erkennen. 
   —  Bei  einer  solchen  Varietät  in  meiner  
 Sammlung,  ist  der  Kopf  schwarz,  aber  vorn  
 an  der Seite  der  Schnautze  weifslich  ,  auch  bemerkt  
 man  ein  feines  Streifchen  dieser  Farbe  
 an  der  Oberseite  der  Schnautze,  zwischen  den  
 Stirn -  und  Schnautzenschilden  )  hinter  den  Augen  
 liegt  das gewöhnliche,  weifshche,  am  Rande  
 der  Schilde  schwarz  bezeichnete  Querband,  alles  
 Uebrige  am ganzen Thiere  ist wie gewöhnlich.  —  
 Bauchschilde  199,  Schwanzschilde - Paare  
 45.  —  
 Die  vorzüglich  schöne  Corallen-Natter,  von  
 welcher  ich hier  die  Beschreibung  gegeben,  habe  
 ich,  von  Süden  nach  Norden  reisend,  zuerst  zu  
 Villa  Vicoza  am  Flusse  Peruhype,  nördhch  
 aber  Öfter erhalten ^ ich  vermuthe  defshalb,  dafs  
 sie  vielleicht  südlich  bei  Cabo  Frio  und  Rio  
 Janeiro  nicht  gefunden  wird,  ohne  jedoch  mit  
 Gewifsheit  über  diesen  Gegenstand  urtheilen  zu  
 können.  —  Zu  Villa  Vigoza  und  weiter  nörd^  
 lieh  trägt  sie  die  Benennung  Cohra  Goral  oder  
 Coraes  (Corallenschlange)  und  wird  für  giftig  
 gehalten,  ob  sie  gleich  gänzlich  unschädlich  
 ist.  —  In  den  naturhistorischen  Sammlungen  
 hält  es  schwer,  diese  rothen  Corallen-Nattern  
 wiederzuerkennen,  da  ihre  herrliche  Zinnoberfarbe  
 gänzlich  verbleicht,  und  selbst  dem  
 Spiritus  eine  blafsrothe  Farbe  mittheilt3  solche  
 verblichene  Nattern  sind  gelblich  - weifs,  mit  
 schwarzen  Ringen  und  Spitzen  der  Schuppen,  
 gleichen  also,  in  Ansehung  der  Farbe,  dem  Zustande  
 der  Natur  durchaus  nicht  mehr.  Ich  
 habe  die  von  mir  gegebenen  Abbildungen  der  
 Corallen-Nattern nach  meinen  Exemplaren  zeichnen, 
   und  nach  den  an  Ort  und  Stelle  gemalten  
 Skizzen  genau  coloriren  lassen.  Seba  scheint  
 (T.  II,  Tab.  12. Fig.  4.)  eine  solche  Natter  abgebildet  
 zu  haben;^   auch  findet  man  noch  einiiör e  
 andere  seiner  Schlangen  mit  doppelten  Ringen,  
 welche  eine  entfernte  Aehnlichkeit  mit  Coluber  
 venustissimus  zeigen,  jedoch  man kann  über  die  
 meisten  dieser  Abbildungen  nicht  mit  Bestimmthftit  
 urtheilen.  
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