^ •
i -I
•• , I
• ' f > •>•• ^ I' i
I i i ^ •
, 1
Iii
r
V .vjr' i
142
mit orhöhtom Rande, und an der Schnautze
lioch nach oben gestellt 5 Oliriell etwas vertiolt,
aber siclitbar und an der Mitte der Seite des Hinterkopfs
befindlichj Auge ziemlich klein, lebhaft,
mit starken Augenliedern j Rachen bis unter das
Auge gespalten5 eine Reihe von Zähnen in beiden
Kiefern^ sie sind sehr zahlreich, klein und
kegeli()rmig5 die des Oberkielers sind ein wenig
breiter, und zeigen sowohl an ihrem hintern als
vordem Ende einen kleinen Nebenzahn
Die Zunge ist dick, fleischig, vorn abgerundet,
an den Unterkiefer mit einer Haut befestigt, und
also nicht ausdehnbar. — Vorder- und Hinterbeine
mit fünf Zehen 5 an den Vorderiüfsen sind
die zweite und dritte Zehe von aufsen die längsten
und einander ziemlich gleich, nach ihnen
folgt in der Länge die äufsere, dann die vierte,
und nun die fünfte (von aufsen hineingezählt) 5
am Hinterfufse sind die Zehen mehr ungleich,
die zweite von aufsen ist länger als alle andern,
dann folgt in der Länge die äufserste, nun die
dritte von aufsen, die vierte und fünfte nehmen
immer noch etwas mehr ab ^ alle haben scharfe,
ziemlich kurze, gekrümmte, etwas zusammengedrückte
Nägel, wie bei yJnohs und Agama. ~
Schwanz siark, etwas länger als der Körper, an
der Wurzel dick, nach der Spitze schlank aus-
143
laufend ; After eine einfache Querspalte an der
Schwanzwurzel.
i^ertheilung der Schuppen und Schilder:
Körper überall mit Schuppen bedeckt, welche
an den Obertheilen, Beinen und Schwanz rautenförmig,
gekielt und zugespitzt sindj an den
Untertheilen sind sie ohne Kiel, allein mit einem
erhöhten Rande versehen und zugespitzt, wodurch
sie rauh erscheinen; sie sind an allen
untern Theilen gröfser als am flücken und den
Seiten, an Brust und Beinen am gröfsesten, aber
dennoch kleiner als am Schwänze, wo die gröfsesten
des ganzen Körpers stehen, rautenförmig
zugespitzt mit starkem Kiel, um den Schwanz
herum Ringe bildend. Durch die Kiele der einzelnen
Schuppen entstehen an allen Theilen des
Körpers, besonders aber an der Schwanzwurzel,
viele erhöhte Längslinien oder Kiele, welche an
letzterem Theile von den Seiten schief nach der
Oberseite hinaufgerichtet sind, der obere in der
Mitte ist der höchste und etwas sägenlcirmig. —
Schuppen der Unterseite der Schwanzwurzel nahe
am After beinahe glatt, nachher zeigen sich an
des Schwanzes Unterseite geradehin fori gezogene
Längskiele; auf dem Rücken oder Oberkörper
bilden die Schuppen sehr zierliche feine
Längslinien oder Kiele in allen Richtungen,
lip
\ ' i ' ' I
i