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 kleine  etwas  dreieckige  Schnautzenschilde,  dann  
 ein  grolses  rhomboidal  sechseckiges  Schnautzenschild, 
   welches  die  ganze  Breite  der  Fläche  
 über  der  Schnaatze  einnimmt  3  nachher  folgen  
 zwei  breite  fünfeckige  Stirnschilde,  über  diesen  
 ein  grofses  fünfeckiges,  am  vordem  Ende  breites  
 Wirbelschild,  welches  gerade  bis  zwischen  
 die  Mitte  der  aus  mehreren  kleineren  Stücken  
 zusammengesetzten  Augenbraundecken  reicht;  
 Rand  des  Oberkiefers  mit  grofsen  am  Rande  etwas  
 abgerundeten  Tafeln  belegt;  der  Unterkiefer  
 ist  von  zwei  Reihen  dergleichen  eingefafst,  
 zwischen  deren  Ende  unter  dem  Mundwinkel  
 sich  noch  einige  kleinere  Schildchen  einzwängen, 
   also  alles  gerade  wie  an  den  vorhergehenden  
 Arten  der Teiu's.  —  Eben  so  sind  die  übrigen  
 Theile  bedeckt  5  das  Kinn  und  die Kehle  mit  
 sehr  niedlichen  höchst  feinen  Schüppchen,  die  
 am  Unterhalse  ein  wenig  gröfser  sind,  wo  man  
 ein  Paar  mälsig  starke  Hauifalten  bemerkt.  
 Der  Rücken  ist  mit  höchst  feinen  chagrinartigen  
 Schüppchen,  der  Bauch  mit  27  bis  58  Querbinden  
 belegt,  welche  aus  breiten  regelmäfsigen  
 Vierecken  bestehen,  Vorderseite  der  Schenkel  
 und  Arme  mit  gröfseren  Schuppen  bedeckt,  als  
 die  übrigen  Theile  der  Beine.  —  Schwanz  an  
 den  Seiten  und  der  Unterseite  mit  gekielten  
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 Schuppen  bedeckt,  wodurch  hier  mehrere  Längskiele  
 entstehen,  
 Färbung:  Oberseite  des  Kopfs  und  Halses, 
   so  wie  die  vier  Fülse  sind  bleifarben,  alle  
 untern  Theile  weifslich  ,  am  Bauche  in's  Bläuliche  
 fallend.  —  Rücken  und  Seiten  sind  
 schwärzlich  gefärbt  5  über  die  Mitte  des  ersteren  
 läuft  ein  breiter  bläulich  grauer,  am  Rande  
 ein  wenig  ausgezackter  Längsstreif,  der  selbst  
 auf  dem  Schwänze  noch  fortsetzt,  wo  er  mehr  
 blau  wird  j  nun  folgt  auf  jeder  Seite  die  schwarze  
 Grundfarbe,  und  alsdann  am  Rande  des  Rückens  
 ein  feiner  schmaler  ganzrandiger  bläulichweifser  
 Längsstreif,  der  am  Schwänze  aufhört.  
 Unter  diesem  genannten  Streifen  liegt  ein  völlig  
 sammtschwarzes  Feld,  das  am  Anfange  der  
 Seite  des  Thiers  wieder  mit  einer  schönen  hellbläulichen  
 Linie  begränzt  ist,  welche  noch  ein  
 wenig  auf  der  vordem  Seite  des  Schenkels  fortsetzt. 
  —  Unter  diesem  letzteren  äufsersten  Streif  
 ist  die  Seite  schwärzlich  und  alsdann  hell  himmelblau, 
   worauf  sie  sich  in  die  weilsliche  Bauchfarbe  
 verliert»  —  Die  hellblaue  Stelle  der  Seiten  
 hat  eine  Reihe  schwärzlicher  Flecken.  —  
 Man  wird  bemerken,  dafs  diese  niedliche  Eidechse  
 fünf  hellbläulichweifse  Streifen  auf  
 schwarzem  Grunde  trägt=  —  Schwanz  unten