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 dem  Überldeier  fest  verbunden  sind  j  der  iiu- 
 Xsere  scheint  etwas  weniger  ausgebildet,  ob  er  
 gleich  eben  so  grofs  ist,  auch  scheint  blois  der  
 innere  gebraucht  zu  werden;  hinter  diesem  
 liegt  sogleich,  blol's  durch  Haut  und  Gefälse  
 mit  dem  Kiefer  verbunden,  ein  ähnlicher  schon  
 durchbohrter  Zahn,  der  im  Nothfalle  den  ersteren  
 bald  ersetzen  mufs,  und  nun  folgen  wenigstens  
 noch  vier  kleinere  stets  an  Grofse  abnehmende  
 Giftzähne,  welche  sämmthch  blois  
 in  der  Haut  befestigt,  mit  festem  Mark  angef 
 ü l l t ,  also  noch  unreif  sind  5  das  Mark  verschwindet  
 mit  ihrer  mehr  fortschreitenden  Ausbildung, 
   Alle  diese  Giftzähne  liegen  in  einer  
 grofsen  Hauttasche  verborgen,  in  welche  selbst  
 der  Hauptzahn  sich  zurückzieht,  wenn  er  gänzlieh  
 in  Ruhe  ist;  sie  scheinen  auszufallen  und  
 von  Zeit  zu  Zeit  durch  neue  ersetzt  zu  werden, 
   die  jüngsten  sind  noch  sehr  klein,  völlig  
 unreif  und  weich.  - -  Im  Gaumen  befinden  
 sich  zwei  Reihen  kleiner,  etwas  hakenförmig  
 nach  hinten  gekrümmter  Zähne,  nach  vorn  
 nehmen  sie  an  Gröfse  zu,  in  jeder  Reihe  fünfzehn  
 5  der  Knochen  des  Unterkiefers  an  jeder  
 Seite  ist  dünn  und  lang,  mit  drei  Gelenken,  
 die  Zähne  stehen  sämmtlich  am  vorderen  Ende  
 zusammengedrängt,  dreizehn,  höchstens  vier- 
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 zehn  an  der  Zahl  an  jeder  Seite;  die  gröfseren  
 stehen  vorn  und  nach  hinten  nehmen  sie  allmälig  
 an  Gröfse  ab  ,  sie  sind  dünn,  zugespitzt  
 und  etwas  nach  hinten  über  gekrümmt.  •—  
 Der  Hals  ist  dünn,  welches  durch  den  weit  
 heraustretenden  Hinterkopf  noch  auffallender  
 wird;  Körper  mäfsig  schlank,  nach  oben  etwas  
 kielartig  zusammengedrückt  und  am  Bauche  
 breiter,  daher  der  Durchschnitt  etwas  dreieckig,  
 Schwanz  kurz,  etwas  dünn,  zugespitzt.  •—•  
 Vertheilang  der  Schilde  und  Schuppens  
 Der  ganze  Oberkopf  ist  mit  kleinen  Schuppen  
 bedeckt;  auf  der  Oberfläche  der  Schnautze  vorn  
 am  Rande  stehen  ein  Paar  etwas  gröfsere  Schuppen; 
   Rüsselschild  ziemhch  viereckig,  erreicht  
 nicht  die  obere  Fläche  der  Schnautze,  ist  nach  
 unten  stark  zurückgezogen,  da  die  letztere  mit  
 ihrer  oberen  Ecke  stark  über  den  Rand  der  
 Oberlippe  vortritt;  vorderer  Nasenschild  gröiser  
 als  der  hintere,  zwischen  beiden  steht  vertieft  
 das  Nasenloch;  oberer  Zügelschild  klein,  
 etwas  viereckig,  unten  breiter  als  oben,  Ecken  
 abgerundet,  unter  ihm  s 0 t eh t  u nmi t t e l b a r  die    '  
 rundlich-dreieckige  Backenöffnung,  sie  ist  von  
 drei  unteren  Zügelschilden  umgeben;  vordere  
 Augenschilde  zwei,  ein  grolser  steht  oben  und  
 ist  etwas  eiförmig,  ein  kleiner  etwas  vierecki'  
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