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 2'  4"  4'".  
 16"  6'".  
 155,  
 .  101.  
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 14"  
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 4"'.  
 ~  S88  ™  
 A u s m e s s u n g :  
 Ganze  Länge  •  .  .  .  
 Länge  des  Schwanzes  •  ,  
 Zahl  der  Bauchschilde  
 Zahl  der  Schwanzschilde-Paare  
 Ein  zweites  Exemplar:  
 Ganze  Länge  . . .  2'  
 Länge  des  Schwanzes  
 Länge  des  Kopfes  
 Länge  vom  Auge  zu  der  Schnautzenspitze  
 Breite  des  Hinterkopfs  etwa  
 Breitedurchmesser  des  Halses  kaum  
 Breitedurchmesser  des  Rumpfs  an  seiner  
 dicksten  Stelle  beinahe  
 Breitedurchmesser  des  Rumpfs  am  After  
 Zahl  der  Bauchschilde  .  
 Zahl  der  Schwanzschilde  - Paare  \  
 Ein  drittes  Exemplar:  
 9"'.  
 156.  
 117.  
 Ganze  Länge  . . . .  4'  \it  g/'',  
 Dicke  des  Rumpfs  im  Durchmesser  
 1"  6'",  
 Dicke  des  Schwanzes  im  Durchmesser  
 52///  
 Zahl  der  Bauchschilde  .  .  ,  155.  
 Zahl  der  Schwanzschilde  - Paare  .  124.  
 Ein  viertes  jüngeres  Individuum:  
 Ganze  Länge  .  »  •  »  4"  
 Zahl  der  Bauchschilde  ,  .  /  159,  
 Zahl  der  Schwanzschilde  - Paare  ;  101.  
 —  289  —  
 Die  grüne  Sipo,  oder  eigentlich  Cip6-Natter  
 ^  ist  in  den  südlichen  Gegenden  der,  von  
 von  mir  bereis'ten  Provinzen,  nebst  der  Corallensclilange  
 {Elaps  corallinus),  eine  der  gemeinsten, 
   nördlich  habe  ich  sie  nie wieder  beobachtet  
 —  Bei  Rio  de  Janeiro,  Cabo  Frio,  
 Campos  dos  Goaytacases,  am  Parahjha  und  
 zu  Capitania  am  Espirito  Santo,  ist  sie  gemein  
 ,  und  belebt  in  Menge  die  sandigen  Gebüsche  
 unweit  des  Meeres.  —  Ich  habe  daselbst  
 sehr  grofse  Thiere  dieser  Art,  von  sechs  
 bis  sieben  Fufs  Länge  und  zwei  bis  drei  Zoll  
 Dicke  im  Durchmesser,  beobachtet.  •—  Sie  
 trägt,  wegen  ihrer  schlanken  peitschenförmigen  
 Gestalt,  daselbst  allgemein  den  Namen  der  Cipo- 
 Schlange,  worin  sie  mit  der  unter  No.  £.  beschriebenen  
 Art,  Coluber  liocercus,  überein- 
 !iommt.  —  
 Die  grüne  Sipo  ist  eine  der  langen  schlan- 
 Nattern  ,  welche  den  heifsen  Ländern  eigen  
 sind.  —  Sie  schiefst  sehr  schnell  und  gewandt  
 über  die  Erde  hin,  und  steigt  auf  Bäume  und  
 Gesträuche,  auf  deren  Laubmassen  und  dickeren  
 Aesten  man  sie  nicht  selten  ruhen  sieht.  
 Den  Sandboden  scheint  sie  besonders  zu  lieben,  
 auch  feuchte  und  sumpfige  Gegenden  jener  sandigen  
 Meeresnähe,  welche  mit  Binsen,  Sumpf- 
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