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 tererj  welcher  an  der  Seite  der  Schnautze  anfangtj  
 durch  das  Auge  geht  und  am  Schenkel  
 auihört^j  man  bemerkt  indessen  an  der  Seite  des  
 Schwanzes  auch  noch  einen  etwas  dunkleren  
 Streifen 5  auf  dem  hinteren  Theile  des  Rückens  
 und  auf  der Schwanzwurzel  stehen  schwarzbraune  
 Puñete  5  die  untere  Gränze  des  Seitenstrei- 
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 fen,7   von  dem  Auao;e    bis  hinter  das Vorderbein  ist  ,  I  
 weifslichj,  auch  die  Trennung  der  Rückenstreiion  
 von  den  Seitenstreifen  ist  weifslichj  Bauch  |  
 heller  graubräunlich  als  der  Körper^  etwas  gelb®  
 lirhweifs,  —  
 Dieser  schone  Skink  ist  mir  nur  einmal  in  
 Brasilien  vorgekommeoj  er  scheint  daher  nicht  
 ^läufig  zu  seyn,  oder  vielleicht  mehr  nördlich  
 häufiger  vorzukommen.  —•  Aus  dem  Vorkommen  
 dieser  Speeles  in  Brasilien  erhellt^  dafs  sie  
 über  einen  grofsen  Theil  von  Südamerika  verbreitet  
 ist,  da  man  sie  schon  längst  von  Sloane  
 beschrieben  und  abgebildet  findet^  —  
 S.  striatus  Daud.  
 Üer  Skink  mit  zwei  dunkeln  Streifen,  
 S,  Schivanz  lang  und  rund^  in  jeder  Seite  ein  dun- 
 Jielhraunes  Längsfeld  ^  welches  unten  fein  weifslieh  
 eingefajst  ist;  Grundfarbe  graubraun  mit  
 Kupferglanz.  ~  
 Seines  striatus  Daud,  Rept.y  T.  IV,  pag,  296,  
 Lacerta  striata  Bosc,  
 Lagarta  im  östlichen  Brasilien.  
 Daudin  hat  diesen  schönen  Skink  ziemlich  
 weitläuftig  beschrieben^  Das  einzige  Exemplar  
 dieser  Speciesj  welches  mir  in  Brasilien  vorkam,  
 hatte  etwa  folgende  Züge:  Die  Gestalt  ist  
 schlank  mit  etwas  zugespitztem  Kopfe;  fünf  
 kurze  Zehen  an  allen  Füfsen^  Schwanz  lang  
 und  sehr  zugespitzt;  Schuppen  des  Thiers  
 gleichartig,  sechseckig  und  sehr  glatt.  •—'  
 Rücken  und  ganze  Oberseite  graubraun  mit  
 Kupferglanz5  oben  an  der  Seite  längs  des  Rükkens  
 läuft  ein  breiter  schwarzbrauner  Streifen  
 hinabj  unter  diesem  ein  feiner,  schmaler,  weifslicher, 
   unter  letzterem  wieder  ein  dunkler^  —  
 Schwanz  an  der  Seite  mit  einem  dunklern  Streifen; 
   Bauch  heller  -  oder  weifslichgraubräunlich. 
   —  
 Ich  fand  diese  Speeles  zu  Garapiña  unweit  
 Ponía  Negra  im  Monat  August,  wo  er  bei  einer  
 kalten  Wintertemperatur.  von  IS^  Keaunu  
 Wärme^  ziemlich  erstarrt  schien,  und  leicht  mit  
 der  Hand  gegriffen  werden  konnte^  -—  Boso  
 hat  diese  Speeles  aus  Carolina  mitgebracht,  sie  
 scheint  daher  das  ganze  wärmere  America  zu  
 bewohnen,  —  
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