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 Exemplaren  mit  vielen  Querstreifen  in  der  Färbmig  
 sehr  abweicht-,  so  war  ich  aniünglich  zweif 
 e l h a f t ,  ob  sie  iiicht^  eine  von  der  beiiannl.en  
 mannorata  verschiedene  Species  bilde,  allein  
 ich  glaube  jetzt  das  Gegenlheil;  damals  erhielt  
 Kerr  Dr.  ScJiinz  eine  kurze  Notiz  von  mir  über  
 dieses  Tliier,  unter  der  Benennung  Polychrus  
 viresccns,  ein  Name,  welcher  dem  Gesagten  zu  
 folge  wahrscheinlich  nun  nicht  mehr  stattfinden  
 kann.  —  
 G.  10  A g a  m  a.  
 A  g  a  ui  c,  
 Scheiikeloff'uungcn  fehleu.  
 ScJnuanz düuuscliuppig-,  
 •fCopf kiii-z  und  dick.  
 Sack unter  der  Kelile.  
 Die  Agamen  Laben  emeri  kürzen  breiten  
 Kopf,  mit  starken  Erhöhungen  über  der  orbita^  
 ihr  Körper  ist  mit  einem  langen  .schlanken  
 Schwänze,  einem  aufzublasenden  Kehisacke  und  
 ^schlankenlieinen  mit  an  den  HinteriQisen  sehr  
 imgleichen  Zehen  versehen  3  die  meisten  habeu  
 iünf  Zehen  an  allen  Füfsen  und  einen  feinen  et^  
 was  erhöhten  und  gezähnten  Kamm  auf  dem  
 Kücken  3  der  Körper  ist  mit  fernen  chagrioartigen  
 Schüppchen  bedeckt  3  die  Zunge  ist  im  Vordertheile  
 des  Unterkiefers  aufgehäuft,  fleischig  
 und  an  ihrer  Sohle  befestigt 5  eine  Reihe  kleiner  
 kegelförmiger  Zähnchen  in  jedem  Kiefer,  —  
 I3iese  Thiere  sind  einzig  und  allein  für  die  
 grofsen  Urwälder  geschaffen  und  leben  immer  
 auf  Bäumen;  sie  besitzen  defshalb  zwar  nur  
 kleine^  aber  sehr  scliarfbogenförniige  Nägeh  —  
 Sie  sind  nicht  schnell  5  erwarten  ruhig  ihren  
 Feind,  blasen  aber  sogleich  den  ICehlsack  auf  
 und  öffnen  den  Flachen  weit,  eine  Stellung^  in  
 welcher  sie  eine  alberne  sonderbare  Figur  bilden. 
   —  Sie  sind  zum  Theil  sehr  ausgezeichnet  
 gebildet  und  mit  sehr  schönen  Farben  geziert, 
   leben  in  allen  lieifsen  Ländern  der  verscliiedenen  
 Welttheile  5  und  sind  uns  schon  
 in  ziemlicher  Anzahl  bekannt.  -—•  Mir  sind  in  
 Brasilien  nur  zwei  Arten  von  ihnen  bekannt  geworden, 
   doch  wird  man  bei  genauer  Durchsuchung  
 jener  grofsen  Urwälder  gewifs  noch  manche  
 entdecken,  —  
 yl*  p  i  c  t  a.  
 D i e  g 0 m  a l t e  Aga  m  e.  
 A.:  Schwanz  mehr  als  zweimal  so  lang  als  der  Kör- 
 ein  breites  sammtschwarzes  Querfeld  5  Rücken  
 mit  dunkelen  und  helleren  Querhinden  gestreift  
 Grundfarbe  des  Hinterkörpers  gelblich  rosenroth.  
 SchiiiZj das  Tliierreicli eic,^  EcL II,  pp;. 54.  
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