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 weniger  sichtbar.  —  Körper  hinten  schlank;  
 auf  seiner  Oberseite  glatt,  an  der  unteren  fein  
 gekörnt  5 Kinn,  Kehle  und  Unterhals  glatt.  —  
 Beine  zart  und  schlank  5  Heftplatten  mälsig  
 o-rols,  die  äufseren  Zehen  d o  "  er  VorderfüCse  mit  
 ziemlich  starken  halben  Schwimmhäuten.  
 Färbung  X  Iris  goldfarben;  Oberseite  des  
 Körpers  röthlichbraun,  aber  auf  derselben  läuft  
 an  jeder  Seite  des  Rückens  ein  schöner  gelblichweifser  
 zuweilen  etwas  silberglänzender  regelmäfsiger  
 Streif,  w^elcher  über  dem  Auge  beginnt, 
   über  der  Seite  wegzieht  und  mit  einem  
 spitzigen  Winkel  am  Ende  des  Körpers  endet,  
 hier  hat  er  sich  schon  früher  von  beiden  Seiten  
 vereinigt,  und  bildet  dadurch  einen  breiten  
 dreieckigen  Fleck  auf  dem  Hinterleibe;  
 vor  den  Augen  bedeckt  ein  ähnliches  weifsliches  
 Dreieck  die  Oberseite  der  Schnautze,  mit  
 Länge  des  längsten  Vorderfingers  
 Länge  des  Schenkels  
 Länge  des  Schienbeins  
 Länge  des  Fufses  .  •  «  .  
 Länge  des  längsten  Fingers  am  Hinterfuise  6'".  
 Länge  des  Mittelfulses  .  .  ,  
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 der  Spitze  vorwärts,  eine  Zeichnung,  wodurc  
 auf  der  Oberseite  des  Thiers  ein  langes  braunes, 
   gelblichweifs  eingefafstes Viereck  entsteht.—  
 Das  Schienbein  ist  auf  der  äufseren  Seite  seiner  
 ganzen  Länge  nach  mit  einem  ähnlichen  
 breiten  Streif  geziert,  und  ein  solches  kleines  
 Fleckchen  steht  an  dem  Ellenbogen  des  Arms,  
 Seiten  des  Kopfs  und  des  Körpers  ebenfalls  
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 braun,  Hinterbeine  rötblichbraun;  ganze  Unterseite  
 des  Thiers  gelblichweifs.  —•  
 A  u  s  m  e  s  s  u  n  gl  
 Länge  . . . . . .  
 Länge  des  Kopfs  ,  ^  .  .  
 Gröfste  Breite  des  Kopfs  bei  den  Augen  
 Länge  des  Oberarms  . . . .  
 Länee  des  Vorderarms  
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 7///  
 Dieser  niedliche  Laubfrosch  heftet  sich  auf  
 verschiedenartigen  Blättern  fest,  ich  habe  ihn  
 auf  denen  der  Mandionapflanze  {Jatropha  Manihot  
 Linn.)  zu  Ponte  da  Gentío  am  Flusse  
 Alcobaca  gefunden,  aber  weder  vorher  noch  
 nachher  wieder  gesehen.  —  
 4.  H.  aurata.  
 Goldstreifiger  Laubkleber.  
 L.  Oberseite  dunkelbräunlicholivengrün,  mit  drei  
 I  
 goldfarbigen  zum  Theil  unterbrochenen  LängsW  
 nien  auf  dem  Rücken^  und  einem  ähnlichen  Querif  
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