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sen obere Seite concav, die Basis aber convex
und über dem Schwänze nur kaum bemerkbar
ausgerandet ist, Ueber den Vorder- und Hinterbeinen
ist der Rand des Panzers ein wenig
aufwärts geschweift. — Die Schilde der Mittellinie
haben einen etwas erhöhten Mittelpunct,
der besonders an dem vordersten einen dicken
vortretenden Knopf bildet, von welchem nach
dem Halsausschnitte hin sich eine ziemlich starke
Ausschweifung oder Concavhät zeigt. Der
Unterpanzer ist weit schmäler, als der obere,
hinten und vorne mit einem kleinen, etwas
stumpfwinklichen Einschnitte versehen und aus
zwölf Feldern bestehend 5 diese stehen immer
gepaart, sind schief vier- oder fünf-, auch
mehreckig, das vordere und hintere Paar
klein. Der Schwanzausschnitt ist bei einigen
Individuen ziemlich halbmondförmig mit stark
vortretenden Spitzen, bei andern mehr mit geraden
Linien einen Winkel bildend. —
Diese Thiere variiren etwas in der Gestalt
der Ecken an den Schildchen ihres Panzers, auch
zeigte das hier beschriebene Exemplar (ein recht
vollkommenes Thier) , dafs die vielen, bei dieser
Art auf den Feldern des Panzers vorkommen»
den parallelen Reifen mit dem Alter immer mehr
verschwinden, indem hier diese Zeichnung nur
wenig mehr sichtbar war, — In der früheren
und mittleren Periode ihres Alters zeigen diese
Thiere eine sehr regelmäfsige Zeichnung,
Alle Mittel- und Seitenfelder der Scheibe des
Oberpanzers sind alsdann von tiefen regelmäfsigen
Reifen gefurcht, welche mit den Seiten der
Schilde parallel laufen, auch erstrecken sich aus
dem Mittelpuncte der Schilde nach allen ihren
Ecken ähnliche Linien, welche die andern durchschneiden.
Im Mittelpuncte der Schildchen zeigt
sich alsdann ein Feldchen von derselben Gestalt,
welches niedlich punctirt ist. — Die Randschildchen
haben ihr Mittelfeld an die Basis oder
den äufseren Rand verschoben 5 auch am Unterpanzer
findet diese starke Bezeichnung mit parallelen
Reifen sehr schön und regelmäfsig statt,
das Mittelfeld eines jeden Schildchen liegt hier
an der äufsern Seite. •—
Färbung: Die unbedeckten Theile dieser
Schildkröte haben eine schwärzliche Farbe, mit
mancherlei orangengelben Flecken bezeichnet.
— Der Scheitel ist blafsgelb mit einigen
schwärzlichen Flecken und Strichen, der übrige
Kopf und Hals schwärzlich 3 über der Nase stehen
ein Paar runde gelbe Flecke neben einander,
zwei ähnliche über dem Ohrfelle und einer am
hintern Ende des Unterkiefers. — Die Vorder-
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