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 —  562  —  
 terzehen  zwei.  —  P'risch  gefangen^  also  recht  
 lebendig  und  kräftig,  ist  diese  Kröte  beinahe  
 ziegelrolh  gefärbl,  mit  recht  nett  abgesetztem  
 schwarzen  Kreuze,  ermattend  aber  w^ird  sie  
 mehr  bräunlich;  der  Bauch  ist  weifslich  und  
 dunkelgraiibraun  marmorirt.  
 A  u  s  m  e  s  s  u  n  g:  
 Länge  
 Länge  des  Kopfs  . . . .  
 Breite  des  Kopfs  vor  den  Ohrdrüsen  beinahe  7'",  
 Breite  des  Bauchs  
 Läncoe    des  Oberarms  
 Länge  des  Vorderarms  
 Länge  des  Vorderfulses  (Sohle)  
 Länge  des  längsten  Vorderfingers  
 Länge  des  Schenkels  -  .  
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 Länge  des  Schienbeins  
 Länge  des  Hinterfufses  (Sohle)  
 Länge  des  längsten  Hinterfingers  
 Diese  nette,  schlanke,  in  ihrer  Gestalt  mehr  
 den  Fröschen  ähnelnde  Kröte  habe  ich  in  den  
 inneren  Waldungen  des  Sertong  von  llheos  
 bemerkt.  Das  Exemplar,  welches  ich  beschrieb,  
 war  wahrscheinlich  noch  nicht  erwachsen,  es  
 war  schnell  und  hüpfte  stark.  Man  bemerkt  
 diese  Kröte  besonders  bei  warmem  Ilegenwet- 
 —  563  
 ter,  sie  hält  sich  gern  zwischen  den  Bromelia- 
 Pflanzen  auf.  Nach  einem  Regen  sahen  wir  
 sogleich  viele  sehr  kleine  junge  Thiere  dieser  
 Art,  alle  schon  mit  dem  vierfachen  Kreuze  bezeichnet, 
   im  Walde  umherhüpfen,  —  
 Diese  Kröte  ist  höchst  wahrscheinlich  Daudins  
 Bufo  margaritifer^  allein  von  dem  sonderbaren  
 Kamme  oder  Hautfortsatze  über  dem  
 Auge  habe  ich  an  meinem  Exemplare  keine  
 Spur  gefunden.  Daudins  Abbildung  giebt  eine  
 ziemlich  richtige  Idee  von  dem  Kreuze  meines  
 Thiers,  gleicht  aber  in  der  Gestalt  und  Grundfarbe  
 demselben  wenig.  Seba  scheint  diese  
 Art  in  seiner  9.  Figur  der  71.  Tafel  des  
 I.  Bandes  abgebildet  zu  haben,  die  Abbildung  
 ist  aber  in  der  Farbe  unähnlich  und  undeutlich. 
   —  Herr  Dr.  v.  Spix  giebt  eine  Abbildung  
 der  kreuztragenden  Kröte,  welche  in  Gestalt  
 und  Vertheilung  der  Farben  ziemlich  der  meinigen  
 gleicht,  deren  Grundfarbe  aber  gänzlich  
 von  der  meines  Thieres  abweicht;  vielleicht  
 ist  es  nach  einem  ausgeblichenen  Exemplare  
 illuminirt  worden,  da  alle  diese  Thiere,  welche  
 ich  sah,  hellroth,  etwa  ziegelfarbenbräunlich  
 waren.  
 Dr.  Kühl  erwähnt  in  seinen  Beiträgen  
 zur  Zoologie  und  vergleichenden  Anatomie  
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