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terzehen zwei. — P'risch gefangen^ also recht
lebendig und kräftig, ist diese Kröte beinahe
ziegelrolh gefärbl, mit recht nett abgesetztem
schwarzen Kreuze, ermattend aber w^ird sie
mehr bräunlich; der Bauch ist weifslich und
dunkelgraiibraun marmorirt.
A u s m e s s u n g:
Länge
Länge des Kopfs . . . .
Breite des Kopfs vor den Ohrdrüsen beinahe 7'",
Breite des Bauchs
Läncoe des Oberarms
Länge des Vorderarms
Länge des Vorderfulses (Sohle)
Länge des längsten Vorderfingers
Länge des Schenkels - .
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Länge des Schienbeins
Länge des Hinterfufses (Sohle)
Länge des längsten Hinterfingers
Diese nette, schlanke, in ihrer Gestalt mehr
den Fröschen ähnelnde Kröte habe ich in den
inneren Waldungen des Sertong von llheos
bemerkt. Das Exemplar, welches ich beschrieb,
war wahrscheinlich noch nicht erwachsen, es
war schnell und hüpfte stark. Man bemerkt
diese Kröte besonders bei warmem Ilegenwet-
— 563
ter, sie hält sich gern zwischen den Bromelia-
Pflanzen auf. Nach einem Regen sahen wir
sogleich viele sehr kleine junge Thiere dieser
Art, alle schon mit dem vierfachen Kreuze bezeichnet,
im Walde umherhüpfen, —
Diese Kröte ist höchst wahrscheinlich Daudins
Bufo margaritifer^ allein von dem sonderbaren
Kamme oder Hautfortsatze über dem
Auge habe ich an meinem Exemplare keine
Spur gefunden. Daudins Abbildung giebt eine
ziemlich richtige Idee von dem Kreuze meines
Thiers, gleicht aber in der Gestalt und Grundfarbe
demselben wenig. Seba scheint diese
Art in seiner 9. Figur der 71. Tafel des
I. Bandes abgebildet zu haben, die Abbildung
ist aber in der Farbe unähnlich und undeutlich.
— Herr Dr. v. Spix giebt eine Abbildung
der kreuztragenden Kröte, welche in Gestalt
und Vertheilung der Farben ziemlich der meinigen
gleicht, deren Grundfarbe aber gänzlich
von der meines Thieres abweicht; vielleicht
ist es nach einem ausgeblichenen Exemplare
illuminirt worden, da alle diese Thiere, welche
ich sah, hellroth, etwa ziegelfarbenbräunlich
waren.
Dr. Kühl erwähnt in seinen Beiträgen
zur Zoologie und vergleichenden Anatomie
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