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liehen und schwärzlichen Flecicen» Schwanz
dunkelgraubraun wie der Hinterkörper und die
Beine 5 auf den Längskielen stehen in Längs,
reihen schwarzbraune Fleckchen, auch bemerkt
man einige hellere Puñete; an der Wurzel des
Schwanzes bemerkt man gröfsere schwärzliche
Seitenflecken, welche nach der Spitze hin kleiner
werden, aber zahlreich sind 3 die Grundfarbe
dieses Theils ist auch öfters röthlichbraun, auf
der Oberseite aber immer mit kurzen schwärzlichen
Querstrichen bezeichnet, — Unterseite
des Schwanzes mehr schwärzlich gefärbt und
röthlich gefleckt. •— Unter der untersten gelben
Linie in den Seiten des Thiers bemerkt man
feine, schwarzbraune Pünctchen. Iris des Auges
lebhaft gelb gefärbt. —
Ausmessung'
Länge des Körpers , ,
Länge des Schwanzstückes
Länge der längsten Hinterzehe .
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Das Exemplar, welches Merrem abbildete,
scheint schon sehr lange im Spiritus conservirt
gewesen zu seyn, da es eine blaue Farbe angenommen
hatte, auch sind seine Streifen auf
dem Rücken wahrscheinhch nach und nach abgeblichen,
wo alsdann blofs die dunkleren Fleñ'^
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cke des Hinterrückens übrig blieben. Herr Dr.
Kühl hielt die gestreiften Individuen für junge
lliierej allein ich habe auch die alten auf jene
Art gestreift gefunden. — Im Weingeiste behält
diese Eidechse für lange Zeit die gestreifte Zeichnung,
allein alle ihre gelblichen und grünlichen
Schattirungen verblassen in fahles Graubraun und
Weifslich, daher nennt man gewöhnhch die gelblichen
Linien vTeifshch, und die grünen bräun,
lieh. — Seba auf seiner 91, Tafel (T. L Fig. S.)
hat eine sehr bunt gestreifte Eidechse, welche
freihch sehr verschieden colorirt ist, die indessen
in der Natur gewifs anders gefärbt war,
und vielleicht hieher gehörte. — Daudin glaubt
seine gestreifte Eidechse in der 2. Figur der
75. Tafel (T. I.) des Seba zu erkennen, allein
ich finde hier nicht die entfernteste Aehnlichkeit.
—
Die- schöne Eidechse, welche der Gegenstand
dieser Zeilen ist, scheint über den gröfsten
Tlieil von Süd-America verbreitet zu seyn.—
Daudin erhielt sie aus Surinam, und ich fand
sie im Innern der Provinz Bahia^ unfern der
Gränzen von Minas geraes. — In den Gebüschen
und Urwäldern der Gegend von Barra
da Vareda am Rio Pardo sie nicht selten,
sie lebt aber auch in den trockenen stei-
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