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 —  192  —  
 liehen  und  schwärzlichen  Flecicen»  Schwanz  
 dunkelgraubraun  wie  der  Hinterkörper  und  die  
 Beine 5  auf  den  Längskielen  stehen  in  Längs,  
 reihen  schwarzbraune  Fleckchen,  auch  bemerkt  
 man  einige  hellere  Puñete;  an  der  Wurzel  des  
 Schwanzes  bemerkt  man  gröfsere  schwärzliche  
 Seitenflecken,  welche  nach  der  Spitze  hin  kleiner  
 werden,  aber  zahlreich  sind 3  die  Grundfarbe  
 dieses  Theils  ist  auch  öfters  röthlichbraun,  auf  
 der  Oberseite  aber  immer  mit  kurzen  schwärzlichen  
 Querstrichen  bezeichnet,  —  Unterseite  
 des  Schwanzes  mehr  schwärzlich  gefärbt  und  
 röthlich  gefleckt.  •—  Unter  der  untersten  gelben  
 Linie  in  den  Seiten  des  Thiers  bemerkt  man  
 feine,  schwarzbraune  Pünctchen.  Iris  des  Auges  
 lebhaft  gelb  gefärbt.  —  
 Ausmessung'  
 Länge  des  Körpers  ,  ,  
 Länge  des  Schwanzstückes  
 Länge  der  längsten  Hinterzehe  .  
   5 U_Í   
 Das  Exemplar,  welches  Merrem  abbildete,  
 scheint  schon  sehr  lange  im  Spiritus  conservirt  
 gewesen  zu  seyn,  da  es  eine  blaue  Farbe  angenommen  
 hatte,  auch  sind  seine  Streifen  auf  
 dem  Rücken  wahrscheinhch  nach  und  nach  abgeblichen, 
   wo  alsdann  blofs  die  dunkleren  Fleñ'^ 
 —  193  —  
 cke  des  Hinterrückens  übrig  blieben.  Herr  Dr.  
 Kühl  hielt  die  gestreiften  Individuen  für  junge  
 lliierej  allein  ich  habe  auch  die  alten  auf  jene  
 Art  gestreift  gefunden. —  Im  Weingeiste  behält  
 diese Eidechse  für  lange Zeit  die  gestreifte Zeichnung, 
   allein  alle  ihre  gelblichen  und  grünlichen  
 Schattirungen  verblassen  in fahles Graubraun  und  
 Weifslich,  daher  nennt man  gewöhnhch  die  gelblichen  
 Linien  vTeifshch,  und  die  grünen  bräun,  
 lieh.  —  Seba  auf  seiner  91,  Tafel  (T. L  Fig. S.)  
 hat  eine  sehr  bunt  gestreifte  Eidechse,  welche  
 freihch  sehr  verschieden  colorirt  ist,  die  indessen  
 in  der  Natur  gewifs  anders  gefärbt  war,  
 und  vielleicht  hieher  gehörte.  —  Daudin  glaubt  
 seine  gestreifte  Eidechse  in  der  2.  Figur  der  
 75.  Tafel  (T.  I.)  des  Seba  zu  erkennen,  allein  
 ich  finde  hier  nicht  die  entfernteste  Aehnlichkeit. 
   —  
 Die-  schöne  Eidechse,  welche  der  Gegenstand  
 dieser  Zeilen  ist,  scheint  über  den  gröfsten  
 Tlieil  von  Süd-America  verbreitet  zu  seyn.—  
 Daudin  erhielt  sie  aus  Surinam,  und  ich  fand  
 sie  im  Innern  der  Provinz  Bahia^  unfern  der  
 Gränzen  von  Minas  geraes.  —  In  den  Gebüschen  
 und  Urwäldern  der  Gegend  von  Barra  
 da  Vareda  am  Rio  Pardo  sie  nicht  selten, 
   sie  lebt  aber  auch  in  den  trockenen  stei- 
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