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 194  —  
 nigen  und  felsigen  Gegenden.  —  Sie  hat  die  
 Lebensart  unserer  Europäischen  gemeinen  Eidechse  
 {Lacerta  agilis)^  ist  schnell  und  gewandt, 
   und  verbirgt  sich  im  trockenen  Laube  
 unter  den  Gebüschen,  sobald  man  sich  ihr  
 nähert.  —  Die  Brasilianer  kennen  sie  unter  der  
 allgemeinen  Benennung  Lagarta^  
 C,  C h a l c i d i c i .  
 S k i  n  k a r t i g  e^  
 Trommelfell  in  einem  kurzen  offenen Gehörgange.  
 Diese  Thiere  haben  einen  glatten  Körper,  
 der  mit  gleichförmigen  Schuppen  bedeckt  ist,—  
 Die  Beine  sind  meistens  kurz,  ihre  Geschwindigkeit  
 ist  daher  nur  mafsig.  
 14.  S e i n e n  s,  
 S  k  i  XL  k^  
 Füße fünfzehig.  
 Kopf  geschildet.  
 Kehle  einfacli.  
 Humpf  glattschuppig»  
 ScJienkelbffnungen  sind vorlianden*  
 Die  Skinke  gehören^  wegen  der  aufserordentlichen  
 Gleichheit  und  Glätte  ihrer  Schuppen, 
   zu  den  schönsten  Thieren  der  Familie  der  
 Eidechsen.  —  Sie  sind  schnell,  habeEi die  Lebensart  
 der  übrigen  Eidechsen^  verbergen  sich  
 195  
 unter  Gebüschen  im  Sande,  leben  auf  dem  Trockenen, 
   sonnen  sich  gern  auf  Steinen,  Baumstämmen, 
   Holz  und  auf  dem  Sande.  —  Ich  
 habe  nur  zwei Arten  von  ihnen  in  Brasilien  beobachtet, 
   
 1.  Sc.  Slo  an  ei  Daud.  
 Der  vierstreifige Skink,  oder  Sldnk  des  Sloane.  
 S.  Vier  schwärzliche  Streifen  auf  graubraunem  Grunde^ 
   wovon  die  beiden  inneren  kürzer^  die  äujseren  
 aber  lang  sind,  
 Sloane  Voyage  etc.,  VoL IL  Tah.27S.  Fig,  5.  
 DaudinRept,,  VoL  IV.  pag.  287.  Tab,  55.  Fig.  2,  
 Merrem  System , pag. 70»  
 Abbild,  2ur Naturgesciuclite  Brasilien's.  
 Da  Daudin  schon  eine  Beschreibung  dieses  
 Skinks  gegeben  hat,  so  will  ich  nur  noch  einige  
 Worte  hinzusetzen,  —  
 Kopf  stark  verlängert  und  zugespitzt  3  Leib  
 schlank  und  glatt5  Beine  und  Zehen  kurz;  
 Schwanz  lang  und  sehr  zugespitzt,*  Schuppen  
 sechseckig  und  sehr  glatt.  Rücken  und  ganze  
 Oberseite  des  Thiers  graubraun  mit  schönem  
 Kupferglanze,  —  Hinter  der  Nase  entspringen  
 zwei  schöne  schwarzbraune  Streifen,  welche  
 parallel  bis  gegen  die  Mitte  des  Rückens  fortlaufen  
 und  daselbst  versiegen. —  An  jeder  Seite  
 des  Thiers  läuft  ein  ähnlicher  noch  etwas  brei- 
 13  
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