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nigen und felsigen Gegenden. — Sie hat die
Lebensart unserer Europäischen gemeinen Eidechse
{Lacerta agilis)^ ist schnell und gewandt,
und verbirgt sich im trockenen Laube
unter den Gebüschen, sobald man sich ihr
nähert. — Die Brasilianer kennen sie unter der
allgemeinen Benennung Lagarta^
C, C h a l c i d i c i .
S k i n k a r t i g e^
Trommelfell in einem kurzen offenen Gehörgange.
Diese Thiere haben einen glatten Körper,
der mit gleichförmigen Schuppen bedeckt ist,—
Die Beine sind meistens kurz, ihre Geschwindigkeit
ist daher nur mafsig.
14. S e i n e n s,
S k i XL k^
Füße fünfzehig.
Kopf geschildet.
Kehle einfacli.
Humpf glattschuppig»
ScJienkelbffnungen sind vorlianden*
Die Skinke gehören^ wegen der aufserordentlichen
Gleichheit und Glätte ihrer Schuppen,
zu den schönsten Thieren der Familie der
Eidechsen. — Sie sind schnell, habeEi die Lebensart
der übrigen Eidechsen^ verbergen sich
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unter Gebüschen im Sande, leben auf dem Trockenen,
sonnen sich gern auf Steinen, Baumstämmen,
Holz und auf dem Sande. — Ich
habe nur zwei Arten von ihnen in Brasilien beobachtet,
1. Sc. Slo an ei Daud.
Der vierstreifige Skink, oder Sldnk des Sloane.
S. Vier schwärzliche Streifen auf graubraunem Grunde^
wovon die beiden inneren kürzer^ die äujseren
aber lang sind,
Sloane Voyage etc., VoL IL Tah.27S. Fig, 5.
DaudinRept,, VoL IV. pag. 287. Tab, 55. Fig. 2,
Merrem System , pag. 70»
Abbild, 2ur Naturgesciuclite Brasilien's.
Da Daudin schon eine Beschreibung dieses
Skinks gegeben hat, so will ich nur noch einige
Worte hinzusetzen, —
Kopf stark verlängert und zugespitzt 3 Leib
schlank und glatt5 Beine und Zehen kurz;
Schwanz lang und sehr zugespitzt,* Schuppen
sechseckig und sehr glatt. Rücken und ganze
Oberseite des Thiers graubraun mit schönem
Kupferglanze, — Hinter der Nase entspringen
zwei schöne schwarzbraune Streifen, welche
parallel bis gegen die Mitte des Rückens fortlaufen
und daselbst versiegen. — An jeder Seite
des Thiers läuft ein ähnlicher noch etwas brei-
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