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des Bauches einförmig dunkel silbergrau, oder
dunkeler, noch mehr in das Graue ziehend.—
Die gelben Binden am Rande des Bauches sine
unaefleckt, daher erscheint hier ein rein hellgelber
schöner Fleck in der grauen Farbe 5 Unterseite
des Kopfs blafs weirshchgelb 5 Schwanz
auf der Unterseite schwärzlich, fein hellgelb
marmorirt und etwas gröfser gefleckt.
A u s m e s s u n g:
Ganze Lange , * « ,
Länge des Schwanzes
Länge des Kopfes
Breite des Körpers
Zahl der Bauchschilde .
Zahl der Schwanzschiide - Paare
£1" 8"'.
9"',
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1" 2'",
. 128,
Diese schöne Natter scheint viel Aehnlicli'
keit mit Linnes Coluber severus ^ oder, welj
ches einerlei ist, mit Merrcms Coluber versicolor
(Versuch eines Systems der Amphibien
pag. 95.) zu haben. — Die von Herrn Hofrath
Merrem mir gütigst mitgetheilten Exemplare
des severus waren noch sehr klein und
jung, zeichneten sich durch einen weit kürzeren
und breiteren Kopf aus, und waren mehr
gefleckt, als das von mir saurocephalus genannte
Thier 5 übrigens stimmten sie in den
— 365 —
meisten Hauptzügen überein. Ich verdanke
seitdem der Güte des Herrn Dr. Boie in Leiden
eine weit gröfsere, vorzüglich schöne Schlange
dieser Art, die aber ebenfalls die von saurocephalus
abweichenden Kennzeichen trägt; ein
anderes Exemplar von geringerer Gröfse erhielt
ich ebenfalls aus Holland, seine Länge
betrug etwa I i Zoll 2 Linien, die des Schwanzes
nahm davon nur einen Zoll vier und eine
halbe Linie. — Coluber severus hat einen
elliptisch-breiten Kopf, flach gedrückt, und besonders
mit einem sehr kurzen Gesicht vor den
Augen; an der von mir beschriebenen Natter
war er an- den Kieferenden oder den Mundwinkeln
zwar breit vortretend, allein von hier liefen
seine Seiten nicht gewölbt, wie am severus,
sondern in geraden Linien nach der Schnautze
hin, so dafs die Form des Kopfs nach vorn stark
zugespitzt oder verschmälert war, wefshalb ich
diese Natter die eidechsenköpfige nannte. —
In der Hauptsache hat die Zeichnung und Vertheilung
der Farben an beiden Thieren viel
Aehnlichkeir, allein der Kopf zeigt am severus
zwischen dem Vordertheile der Augen einen
netten helleren Querstreifeü, einen zweiten ähnlichen
bemerkt man halbmondförmig hinter den
Augen, der sich nachher, wie an saurocepha