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— 512 —
Breite des Rumpfs am After
Breite des Schwanzes am letzten Ringe
Hülle des Hinterkopfs .
Höhe des Halses • . • .
Höhe des Rumpfs in der Mitte ,
Höhe des Rumpfs am After
Höhe des Schwanzes am letzten Pvinfo^ e
Zahl der Körperringe
Zahl der Schwanzringe
72111
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222,
14J
Diese Ringelschlange habe ich im Serioni
von Bahia und in der Gegend des Flusses ßel
monte^ so wie des Mucuri gefunden, wo sie,j
wie es scheint, meistens in der Erde lebt, -i
Im Sertong von Bahia fand man sie 2wischeii|
den steifen Pflanzen der Bromelien, aber ebenfalls
im Walde. -— Wegen der dicken runden
Gestalt des Schwanzes nennen die Brasilianer
auch diese Art Cobra de duas cabecas, und
halten sie für giftig. —
Hr. Dr. f. Spix beschreibt in seinem Werke
über die Brasilianischen Schlangen (pag. 73.
Tab. XXV. Fig. 2.) eine Amphisbaena vermicularis,
welche viel Aehnlichkeit mit dem
hier von mir miigetheilien Thiere zei<yt. Ei:
sie trage auf dem Afterschild vier Ose lbe
Warzen^ da ich hingegen an meinem Thiere
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sechs Poren über dem Afterschild bemerkt habe.
— Nur die Vergleichung beider Thiere in
der Natur kann über ihre Verschiedenheit entscheiden^
— Spix giebt übrigens die Zahl der
Schwanzringe ziemlich verschieden von denen
memei Amphisbaena flavescens an, —
G. 26^ C a e c i l i a.
Runzelschlange.
Kum-pf und Schwanz an den Seiten runzelig,
Zähne in den Kinnladen und im Gaumen.
Merrem hatte die Runzelschlangen zu den
nackthävitigen Amphibien gesetzt, seitdem hat
aber ein ausgezeichneter Anatom, Hr. Professor
Mayer zu Bonn^ gefunden^ dafs die Haut dieser
Schlangen wohl mit Schuppen besetzt ist. Wir
haben von jenem Gelehrten nächstens sehr interessante
anatomische Beiträge zur Naturgeschichte
der Amphibien zu erwarten.
Ich kann für dieses Geschlecht nur anmerken,
dafs ich in den inneren Gegenden der
Capitanía da Bahia eine Cäcilie gefunden habej
welche getödtet war, und in der Lage, in
der ich mich damals befand, nicht näher untersucht
werden konnte. — Herr Professor Milan
hat eine neue Art aus der Gegend von
Rio de Janeiro beschrieben, mehrere andere
wird man in jenen Gegenden gewifs noch entdecken.
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