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- - 128 —
Färbung: Auge um die Pupille mit einem
gelben Zirkel, die übrige Iris ist bräunlich geiärbt:
Räch en W6ifsiicli^ die Zunge hocli orangengelb;
Kehle und alle unteren Theile bläuKchaschgrau,
oft weifslich oder röthlich schimmernd^
Kopf und Nacken hellgraubraunhch,
hinter dem letzteren liegt ein breites sammtschwarzes
Querband, welches die Schultern bis
zu den Vorderbeinen hinab" bedeckt, es wird
von der helleren Kopffarbe sehr schon gehoben.
•— Hinter der genannten Binde lieo-t ein
schmales helles Querband von bläulich weifsgrauer
Farbe, und nun folgen vier dunkelbraune
breite Querstreifen, welche von schmäleren bläulichweilsgrauen
getrennt werden; sie endigen
sämmtlich am Rande des Bauches; die Ränder
der braunen Binden, da wo sie die hellen Streifen
berühren , sind immer sehr sauber dunkler
eingefafst; bei jungen Thieren stehen in den
braunen Binden rundhche Perlflecken von der
weifslichen Farbe5 Hinterbeine, Hinterleib, After
und Schwanz haben eine schöne sanft gelblich
rosenrothe Grundfarbe, mit eilf bis zwölf
schwarzbraunen oder schwarzen Querbinden oder
Ringen am Schwänze, von welchen die an der
Wurzel dunkelbraun sind und nach dem Leibe
hin im-mer blässer werden; Hinterbeine mit
— 129 —^
vier braunen dunkel eingefafsten Querbinden,
die an der Kante des Schienbeins aufh oren^ hui
Mittelfuis befinden sicli ebenfalls einige Querflecken;
Vorderbeine graubraun mit undeutlichen
weifsbläulichen Querbinden und Fleckchen,
bei manchen Thieren sind sie deutlich, bei
manchen fehlen sie ganz. Der Kehlsack hat^
wenn er glatt aufliegt und nicht aufgeblasen ist,
in seiner Mitte einen runden orangenfarbenen
Fleckj aufgeblasen aber ist er schön lebhaft orangenfarben
wie die Zunge. —•
Manche dieser Thiere^ wahrscheinlich die
älteren^ haben keine Perlflecken an den Beinen
und in den Querbinden^ jüngere dagegen sind
mehr gefleckt. —
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Ausmessung:
Ganze Länge , , . .
Länge des Körpers . . . ,
Länge des Schwanzes .
Diese vorzüglich schön gezeichnete bunte
ApO; ame ist mir in den tD^r ofsen Urwäldern an der
Lagoa d!Arara am Mucuri vorgekommen, als
ich daselbst in den Monaten Februar und März
mich aufhielt* Ich habe sie nur in dieser Ge^
gend beobachtet/sie daselbst aber oft erhalten^
und nach dem Leben gezeichnet. —• Sie trägt
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