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ilire Kiele entstehen an der Scliwanzwurzol dreizehn
erhühle Läiigsstreii'en, die in der Mitte
des Schwanzes schon auf secJis reducirt sind. —
Färbung \ Scheitel, Mitte des Rückens
und Schwanz sind graubraun^ Seiten und Vorderseite
des Korp ers und der Beine sind schön
liello-rihi^ so aach der grölste Tlieil des Kopfes;
Bauch und alle untern Theile graribräunlichweiishch;
am After, der unteren Seite der Hinterschenkel
und unter dem Kopie etwas grünlich
angcilogen,- Seiten des Leibes hellgrün,
graubiäunhch und hochgolb gefleckt; vom Auge
laufen drei schwarzbraune Streifen aus, einer
nach dem Ohre, und zwei VOJU unteren Aueenrande
nacli dem Munde hinab, sie sind kürzer,
Vorderbeine auf der Oberseite dunkel graubraun,
nach vorne gri'mlich xmd weifslich. •— Hinterbeine
eben so gezeichnet5 Scliwanz völlig graubraun.
•— iris dinikel gefärbt.
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Ganze Lange des Thieres
•*) IVli"ln-cr(- in (i.-ihnuilloii i> ciiiosKi'iii! 'l'iucrr dicsoi" Ar! gnhoii
Aii.siuc.s.smifi,- :
D.is klcinfMc' 14" W", M'iii Sciuv.iir/, 11"; das gröfso
-Sic 17" (i'", sein S.-Juvany, l'J^' 8'"; l)oi ,.nu-n. andcn, von
17'' Jiicll, dor Scliwaiiz 12" []'".
Länge des Körpers 4""" O
Länge des Schwanzes . . . 10" T".
Ich erhielt das einzige Exemplar dieses
Thieres lebend zu Villa Vicoza am Flusse Peruhype
im MonaL Mai, wo es viele völlig
reife Eier bei sich halte. Iis wird dort Cama-
Icäo genannt, und ist weit über Süd-America
verbreitet, da man es aus Surinam und Cayenne
erhält, und wie ])audiii sagt, auch in ersterer
Provinz ChaiTiäleon nennt. — Der Name,
welchen Scha dieser I'^idechse giebt, Tcmapara
ist mir in Brasilien nicht vorgekommen, Merrcrn
hat ihn indessen angenommen. — Sie soll
ihre Farben im Leben sehr verändern können,
welches in einem geringeren Grade auch ich
bemerkte, als ich das Thier, um es abzuziehen,
an einem Fufse befestigt hatte 5 es änderte im
AlTecte bald mehr ins Grünhche, bald mehr
in's Bräunliche ab. —
Von der Lebensart der Temapara weifs ich
wenig zu sagen, da ich sie nur einmal gesehen
habe5 sie scheint aber auf Bäumen zu leben,
und init den Anolis-Arten und den Agamen
viel Verwandtschaft zu zeigen. - Ihren Kehlsack
hläsL sie im Aliecte auf. — Da das beschriebene
welbliclie l'Itler von den gewölnihchen
Cuianischen, wahrscheinlich männlichen
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