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 4-44  
 Breite  des  Schwanzes  hinter  dem  After  
 Breite  des  Schwanzes  vor  der  Klapper  »  4""'.  |  
 Hohe  des  Kopfs  am  Hinterhaupt  .  |  
 Höhe  des  Halses  . . . .  
 Hohe  des  Rumpfs  in  seiner  Mitte  1"  9  bis  
 Höhe  des  Rumpfs  am  After  •  .  
 Höhe  des  Schwanzes  hinter  dem  After  .  
 Höhe  des  Schwanzes  vor  der  Klapper  .  
 Diese  Klapperschlange  wird  oft  sehr  grofs  
 and  die  Brasilianer  sagen ^ man  finde  Exemplare  
 von  der  Gröfse  des  Surukuku^  also  etwa  von  i  
 sieben  bis  acht  Fufs  Länge^  Junge  Thiere  haben  
 oft  nur  einen  oder  ein  Paar  Ringe  an  ihrer  ;  
 Klapper  ^  alte  hingegen  bis  zu  fünfzehn  und  |  
 mehrere 3  an  solchen  Thieren  findet man  auch  
 die  Giltzähne  sehr  grofs,  ich  besitze  solche^  w^elche^ 
   ohne  die  Krümmung  gemessen,  zehn  Linien  
 in  der  Länge  halten,  und  der  Rumpf  der  
 Schlange  ist  alsdann  sehr  dick.  —•  
 Der  Schauerklapperer  lebt  über  den  gröfsten  
 Theil  von  Südamerika  verbreitet,  er  bewohnt  
 das  ganze  innere  Brasilien,  kommt  in  
 Minas  Gera'és  vor^  und  findet  sich  nördhch  in  
 Guiana  und  am  Maranhao.  —  Südlich  scheint  
 Dafs  Qer  Engländer  John  D.  Hunter  in  Nordamerika  an  
 einer  solclien  Schlange  90  Ringe  qn  der  Scliwanzklapper  
 gezählt  haben  vvill^  scheint  ühertriebeu  (pag.  170).  —  
 445  
 er weit  hinabzugehen  5  denn  der  von  Azara  unter  
 der  Benennung  Boy  -  Chiny  für  Paraguay  
 erwähnte  Klapperer  dürfte  vielleicht  mit  dem  
 Brasilianischen  identisch  seyn,  —  In  den  hohen  
 feuchten  Küstenwäldern  scheint  er  nicht  
 vorzukommen,  sondern  jenseits  derselben  in  
 den  höheren,  trockenen,  mehr  steinigen  Gegenden  
 des  Sertong,  auf  rauhen  Triften,  noch  nicht  
 urbar  gemachten  Ländereien,  in  dornigen,  steinigen, 
   trockenen  und  erhitzten  Gebüschen,  
 selbst  in  den  Catinga  -  und  Carasco  -  Gebüschen. 
  —  Hier  liegt  diese  träge  grolse  Schlange  
 während  des  gröfsten  Theiles  der  Zeit  in  Ringe  
 zusammengerollt,  und  beifst  nur  was  ihr  unmittelbar  
 zu  nahe  kommt.  —  Oft  hat  man  auf  
 diese  Art  in  einem  Tage  mehrere  Stück  Rindvieh  
 verloren,  welche  an  einer  gewissen  Stelle  ihres  
 Wegs  oder  der  Waide  gebissen  wurden,  hiedurch  
 aufmerksam  gemacht,  suchte  man  nach  
 und  fand  und  tödtete  die  gefährliche  träge  
 Schlange.  —•  Ihr  ßifs  soll  ein  Stück  Rindvieh  
 oder  ein  Pferd  in  zehn  bis  zwölf  Minuten  tödten. 
   —  Kommt  man  ihr  nicht  zufällig  zu  nahe,  
 oder  bemerkt  sie  in  der  Entfernung  von  einigen  
 Schritten,  so  hat  man  nichts  zu  befürchten)  
 kurz  bevor  sie  beifsen  will,  giebt  sie  durch  
 Schnellen  mit  dem  Schwänze  den  bekannten  Ton  
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