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 184  
 und  an  den  Seiten  hellblau,  manchmal  aschgrau,  
 auch  der  Mittelstreif  auf  der  Oberseite,  neben  
 diesem  liegt  an  jeder  Seite  ein  schwärzlich  und  
 graubläulich marmorirter  Streif.  Hinterbeine  
 schwärzhch  und  graulich  marmorirt,^  die  Fortsetzung  
 des  weifsen  Seitenstreifen  zeichnet  sich  
 deutlich  aus 5  sie  sind  an  ihrer  unteren  Seite  mit  
 grofsen  platten  porcellainglänzenden  Schilden  
 bedeckt.  
 • A u s m e s s u n g :  
 Länge  des  Körpers  .  ^  .  ^/z  ^^un^  
 Noch  vorhandenes Stück  des  Schwanzes  
 Diese Eidechse  ist  mir  auf meiner  Reise  nur  
 einmal  zu  Gesicht  gekommen  5  sie  lebt  auf  dem  
 trockenen  Lande,  wo  ich  sie  in  der  Gegend  des  
 M^c^r/erhielt.  -  Sie  ist  schnell  und  gewandt,  
 dabei  sehr  niedlich  gezeichnet.  ^  Ob  sie  gleich  
 fünf  hellere  Streifen  auf  der  dunkeln  Grundfarbe  
 ihres  Rückens  trägt,  so  scheint  sie  mir  
 doch  verschieden  von  den  übrigen  bis  jetzt  bekannt  
 gewesenen  gestreiften  Thieren  ähnlicher  
 Art  aus  dem  südlichen  America,  eben  so  von  
 den  Abbildungen,  welche  Seba  T.  I,  Tab.  XCL  
 giebt,  wovon  allenfalls die untere Figur noch  eher  
 Herhin  gehören  könnte,  als  die  obere.  ^  Die  
 Tab.  XCII.  Fig.  4.  hat  in  der  Färbung  viel  Aehn- 
 185  -- 
 lichkeit mit  dem  beschriebenen  Thiere.  Im  Spiritus  
 hat  diese  Eidechse  ihre  Farben  behalten,  
 nur  ist  vielleicht  das  Blau  an  einigen  Stellen  etwas  
 abgeblafst*  
 G.  13.  L  a  c  e  r  t  a.  
 E i d e c h s e .  
 Filfse  fünfzehig.  
 Kopf  gescliildet,  
 Halsband  grofser  Schilde  unter  der  Kdile^  
 Rüchen  schuppig;  Unterleib  geschildet,  
 {Zahne  in  beiden  Kiefern  und  im  Gaumen,  Sehen."  
 hei Öffnung  en).  
 Die  eigentlichen  oder  mit  einem  Halsbande  
 versehenen  Eidechsen  bilden  ein  zahlreiches  Geschlecht, 
   welches  über  alle  Welttheile  verbreitet  
 ist,  sie  sind  aber  in  den  übrigen  Erdtheilen,  wie  
 es  scheint,  zahlreicher  als  in  America,  wo  man  
 mehrere  andere,  zwar  ähnliche,  aber  mehr  für  
 den  Aufenthalt  auf  Bäumen  geschaffene,  so  wie  
 für  den  Aufenthalt  auf  der  Erde  Thiere  aus  dem  
 vorhin  beschriebenen  Geschlechte  findet.  Sie  
 sind  gewandt,  schnell,  von  angenehmer  Gestalt  
 und  lebhaften  oft  regelmäfsig  abgesetzten  Farben, 
   worin  sich  besonders  die  der  heifsen  Länder  
 auszeichnen  5  doch  besitzen  wir  selbst  in  
 Europa  einige  vorzüglich  schöne  Specien  von  
 ihnen.  —  Im  Allgemeinen  kommen  sie  mit  den  
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