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 Brschreibui:g  \  Kopf  /¡(Mnllcli  klein,  kurz  
 und  etwas  zuges])itzt;  Oberkiefer  länger  aks  
 der  uniere;  Schnautze  vorn  mit  einer  etwas  
 vorr.retenden  Spitze,  und  einem  horizontal  prominirenden  
 •A-  '  -  .  *  Bande  daneben^  Nasenlöclier  rund  
 und  klein  ^  hinter  der  Schnautzenspitze  ziemlicli  
 an  der  oberen  Seite  3  über  dem  Auge  eine  
 maksiire  o  Erhöhunp;;o  '    Ohrfell  r und,'   nahe  hinter  
 luid  etwas  unter  dem  Auge  5  Rachen  mäfsig  
 grofs  und  weit,  keine  Zähne  ,  dagegen  neben  
 dem  Rande  des  Oberkiefers  inwendig  eine  aufgerirluete  
 Ilautkanle,  ein  gleichsam  verdoppelter  
 Kieferrand.  —-  Zunge  dick  und  fleiscbigj  
 Hals  dick  und  breit  wie  der  Rumpf,  ohne  Unterschied  
 ^  Rücken  an  den  Seiten  etwas  kantig,  
 sein  liintertheil  stark  abfallend5  Vorderbeine  
 ziemhch  schlank  5  vorn  befinden  sich  vier  
 schlanke,  freie  Zehen,  die  zweite  von  aulsen  
 ist  die  Jüngste,  die  zweite  von  innen  die  kürzeste, 
   sie  haben  an  der  Sohle  ein  oder  zw^ei  
 kleine  Ballenknüpfchen,  einige  dickere  stehen  
 an  der  inneren  Hand;  Hinterbeine  stark  und  
 muskulös,  Zehen  nur  an  ihrer  Wurzel  durch  
 wenig  bemerkbare  Schwimmhäutchen  vereint;  
 die  drei  äufseren  Zehen  entspringen  aus  einem  
 gemeinschaftlichen  Puñete  7  die  äuJ'sere  
 und  die  dritte  nach  innen  sind  etwa  gleich,  
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 dazwischen  steht  eine  sehr  lange,  die  beiden  
 inneren  stehen  immer  weiter  zurück,  sind  
 klein  und  nehmen  immer  an  Länge  ab,  sie  
 sind  sämmtlich  zart  und  sehr  dünn,  und  haben  
 an  ihrer  Wurzel  einen  kleinen  Ballen.  —  
 Färbung:  Iris  graulich,  auf  der  oberen  
 Seite  goldfarben  5  Ohrfell  graubraun;  über  den  
 Bücken  laufen  sieben  Kiele  oder  erhöhte  Hautleisten  
 zum  Theil  etwas  buchlig  oder  wellenförmig; 
   der  mittelste  fängt  auf  der  Nasenspitze  
 an  und  läuft  zwischen  den  Augen  hindurch,  
 zwei  andere  beginnen  unmittelbar  hinter  dem  
 Auge;  neben  den  sieben  Kielen  des  Rückens  
 zeigt  sich  noch  einer  an  jeder  Seite  des  Thiers,  
 es  sind  ihrer  zusammen  also  neun  ;  die  beiden  
 äufsersten  an  jeder  Seite  sind  gelblichweiis,  die  
 übrigen  durikelolivenbraun;  aUe  oberen  Theile  
 des  Thiers  sind  dunkelolivengrau  gefärbt,  an  
 den  Vorderbeinen  etwas  mehr  bräunlich,  an  
 den  Hinterschenkeln  mehr  heller,  reiner  olivengrün; 
   Rücken,  Kopf  und  Augenlieder  sind  mit  
 rundhchen,  sehr  wenig  hervorstechenden,  kaum  
 von  der  Grundfarbe  zu  unterscheidenden  dunkelern  
 Flecken  bezeichnet,  welche  sämmtlich  
 mit  einer  feinen  schwärzlichen  Linie  umzogen  
 sind;  die  Hinterschenkel  haben  auf  dem  grünlichgrauen  
 Grunde  groFse  dunkolschwärzlichjiif.;, 
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