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 übereinstimmend,  allein  alle  Farben  deutlicher  
 abgesetzt  und  leichter  z ö  u  unterscheiden.  —.  
 Der  Maïs  ist  sehr  schlank  und  dünn,  der  Kopf  
 sehr  breit  vortretend;  die  Iris  ist  blafsgraulich- 
 ^ e l b ;  vom  Auge  bis  nach  dem  heraustretenden  
 Hinterhauptwinkel  läuft  ein  deutlicher  schwarzbrauner  
 Streif;  auf  dem  Kopfe  oben  befinden j  
 sich  dunkele  wenig  sichtbare  Streifen  und  Flecken, 
   bis  etwa  fünf  und  einen  halben  Zoll  
 weit  vom  Kopfe  ab  bemerkt  man  auf  der  graubraunen  
 Grundfarbe  nur  einige  blassere,  beinahe  
 kupferfarbige  Stellen,  dann  aber  erscheinen  
 schöne  schmale  Flecke,  dunkelschwärzlichbraun, 
   die  an  dem  weifslichen  Bauche  an  jeder  
 Seite  eine  breite  Basis  haben,  etwas  dreieckig  
 nach  dem  Rücken  hinaufsteigen  und  sich  auf  
 dem  Rückgrate  zuweilen  vereinigen,  meistens  
 aber  daselbst  auf  den  Zwischenräumen  alterniren^ 
   um  diese  dunkelen  Querüecke  herum  ist  
 jedesmal  eine  blassere,  bräunlichgraue  Einfassung, 
   die  gewöhnlich  mehr  weifslichaschgrau  
 ist,  und  sich  sanft  und  sehr  nett  in  die  Grundfarbe  
 verliert  5  nach  dem  After  hin  werden  die  
 Flecke  undeutlich  und  der  Schwanz  hat  nur  
 eine Reihe  kleiner,  runder,  dunkeler  Flecken.—•  
 Bauch  graulichweifsj  fein  graulich  marmorirt.—•  
 ^  u  s  m  e  s  s  u  n  g:  
 Ganze  Länge  . . .  iO"  
 Länge  des  Schwanzes  .  •  3"  
 Länge  des  Kopfs  .  .  »  .  
 Länge  vom  Auge  bis  zu  der  Spitze  der  
 Schnautze  . . . .  «  
 Breite  des  Hinterkopfs  .  .  •  
 Breite  des  Halses  . . . .  3^"'..  
 Breite  des  Rumpfs  in  der  Mitte  «  •  
 Breite  des  Rumpfs  am  After  .  .  .  
 Höhe  des  Hinterkopfs  •  •  •  
 Höhe  des  Halses  .  .  .  •  
 Höhe  des  Rumpfs  in  der  Mitte  .  .  6  
 Höhe  des  Rumpfs  am  After  .  .  .  3'".  
 Länge  des  Giftzahnes  .  .  •  •  .  
 Zahl  der  Bauchschilde  .  .  *  188.  
 Zahl  der  Schwanzschilde-Paare  .  .  68.  
 Die  Schararakka  ist  die  gemeinste  Giftschlange  
 in  Brasilien  ,  auch  überall  verbreitet.  —  Sie  
 ist  langsam,  träge,  wird  -fünf  bis  sechs  Fufs  
 lang,  hat  sehr  grofse  Waffen,  und  ist  alsdann  
 höchst  furchtbar.  —  Der  Bifs  junger  Thiere  
 hat  bei  weitem  die  Wirkung  nicht,  als  der  der  
 recht  grofsen,  er  wird  defshalb  auch  eher  geheilt. 
   —  Die  Brasilianer  belegen  das  jüngere  
 Thier  mit  der  Benennung  Jararaca,  das  grofse  
 alte,  welches  sie  für  eine  andere  Species  halten^