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 —  418  —  
 bis  zu  dem  Auge  hinauf;  Lippenschild  klein  und  
 dreieckige  Nebenschilde  schmal,  etwas  fünfeckigj  
 vordere  Rinnenschilde  breit,  ziemlich  
 kurz,  am  Ende  ein  wenig  zugespitzt  und  aneinander  
 gelegt  ,  wodurch  sie  vereint  die  Gestalt  
 eines Herzens  bilden;  hintere  Rinnenschilde  nach  
 hinten  mäfsig  zugespitzt  und  stark  auseinander  
 weichend;  Kehlschuppen  fehlen;  Kehlschilde  
 vier,  der  vordere  zugespitzt  fünfeckig,  der  
 zweite  breit  sechseckig,  der  dritte  ebenso,  der  
 vierte  breit  viereckig;  Rand  des  Unterkiefers an  
 jeder  Seite mit  sechs  Schilden,  der  vordere  klein  
 und  dreieckig  ,  der  ¡zweite  grofs,  der  dritte  sehr  
 grofs,  der  vierte  und  fünfte  nehmen  immer  an  
 Gröfse  ab.  ^  
 Schuppen  des  ganzen  Thieres  platt  rhomboidal, 
   an  der  Spitze  ein  wenig  abgerundet,  
 man  zählt  ihrer  am  Oberkörper  fünfzehn  Längsreihen  
 ;  am  Halse  sind  sie  kleiner  ^  am  Rumpfe,  
 besonders  am  Rande  der  Bauchschilde,  am  gröisesten, 
   hier  beinahe  sechseckig;  auf  dem  
 Schwänze  bemerkt  man  oben  zum  Theil  grofse  
 sechseckige  Schuppen;  Bauchschilde  MO,  an  
 ihren  Seitelienden  schief  gedeckt;  After  mit  
 zwei  Schuppen  oder  einem  getheilten  Schild  bedeckt; 
   Schwanzschilde-Paare  23,  —  
 —  4J9  
 Färbung:  Die  Schnautzen-  und  Schwanzspitze  
 sind  schwarz;  nahe  vor  dem  Auge  steht  
 eine  blafsgrünlichweirse  Querbinde,  welche  
 von  einem  Rande  des  Oberkiefers  bis  zu dem  andern  
 quer  über  den Vorderkopf  zieht;  hinter  dieser  
 folgt  eine  etwas  breitere  schwarze  Querbinde, 
   welche  die  vordere  Hälfte  der  Hinterhauptschilde  
 bedeckt,  in  ihr  steht  das  Auge;  
 Hinterkopf,  Anfang  des  Halses,  Unterkiefer  (dessen  
 Spitze  schwarz  ist)  und  Kehle  sind  zinnoberroth; 
   alsdann  folgen  drei  schwarze  Querringe, 
   welche  in  ihren  Zwischenräumen  zwei  
 blarsgrünlichweifse  einschhefsen,  und  nun  wieder  
 ein  stets  breiterer  zinnoberrother  Ring;  auf  
 diese  Art  setzt  dieser  schöne  Wechsel  von  rundumlaufenden  
 schwarzen,  grünlich-blassen  und  
 rothen  Ringen,  ohne  Ausnahme  bis  an  das  Ende  
 des  Schwanzes  fort,  und  die  Regelmäfsigkeit  
 der  Vertheilung  von  drei  schwarzen  Ringen,  auf  
 welche  ein  rother  folgt,  ist  ohne  Ausnahme.  —  
 Alle  Schuppen  der  grünhchen  und  rothen  Ringe  
 haben  schwarze  Spitzen,  allein  die  letzteren  weniger  
 stark.  Unter  dem  Bauche  laufen die  Ringe  
 rund  um  ,  die  Schilde  haben  einen  schönen  matten  
 Glanz  —  In  der  von  mir  gegebenen  Abbildung  
 ist  darin  gefehlt,  dafs  zwischen  der  rothen  
 Schwanzspitze  und  dem  letzten  rothen  
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