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 ßauchschilde  schief  deckend  5  After  mit  einem  
 ganzen  Schiide  bedeckt  3  Bauclischilde  158;  
 Schwanzschilde'Paare  64 —  65.  —•  
 Färbung:  Die  Zeichnung  dieser  Natter  
 ist  sehr  niedlich,  glänzendschwarz  mit  gelblicliweifs  
 oder  graugrünlichweifs  abwechselnd  geringelt, 
   —  Kopfschilde  graugrünlich  mit  einigen  
 rothbraunen  Flecken,  die  einzelnen  Schilde  
 zum  Theil  schwarz  eingefalst5  im  Nacken  dicht  
 hinter  dem  Kopfe  steht  ein  breiter  in  der  Mitte  
 nach  hinten  etwas  ausgerandeter  schwarzer  
 Fleck,  welcher  den  ersten  R-ing  bildet;  nun  
 folgen  etwa  69  weilse  Ringe  mit  schwarzen  abwechselnd, 
   sie  sind  auf  dem  Rücken  und  am  
 Bauche  meistens  in  der  Mitte  unterbrochen,  
 und  oft  verschoben,  so  dafs  ihre  stumpfen  Enden  
 nicht  gegeneinander  über,  sondern  auf  den  
 Zwischenräumen  stehen  5  an  der  Schwanzspitze  
 sind  sie  zum  Theil  nur  Flecken^  die  Ringe,  
 \Telche  auch  am  Bauche  fortlaufen,  sind  hier  
 weniger  regelmäfsig  als  am  Oberkörper,  und  
 auf  derA  weifsgraulichen  Grunde  zum  Theil  nur  
 schwärzlich!  gefleckt;  überhaupt  haben  die  hellen  
 Schilde  ües  Bauchs  eine  weniger  weifse,  
 sondern  mehr  grauliche  Grundfarbe,  und  der  
 Rand  eines  jeden  derselben  ist  heller,  etwas  
 weifslich,  —  Kehle  und  Unterkiefer  an  der  
 untern  Seite  sind  röthlichweifs,  —  
 A u s m e s s u n g :  
 14"  
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 4X T   iU•   
 158.  
 - 6 5 .  
 Ganze  Länge  .  .  •  •  
 Länge  des  Schwanzes  
 Länge  des  Kopfes  .  •  •  •  
 Breite  des  Kopfs  etwas  über  
 Länge  vom  Auge  bis  zu  der  Schnautzenspitze  
 kaum  .  .  •  .  •  
 Breite  des  Halses  .  .  .  •  
 Breitedurchmesser  des  Rumpfs  in  seiner  
 Mitte  
 Breitedurchmesser  des  Rumpfs  am  After  
 Zahl  der  ßauchschilde  
 Zahl  der  Schwaozschilde  - Paare  .  64  
 Diese  niedlicha  Natter  ist  mir  auf  meiner  
 Reise  in  Brasilien  nur  einmal  vorgekommen,  
 und  zwar  zu  Barra  de  Jucü  unweit  des  Flusses  
 Espirito  Santo  im  Monat  December.  Man  
 hielt  sie  in  jener  Gegend  für  höchst  schädlich,  
 ob  sie  gleich  gar  keine  Giftzähne  besitzt.  
 Im  Spiritus  hat  sie  vollkommen  ihre  Färbung  
 erhalten,  —  
 25.  C.  p  oecilo  gyrus.  
 D i e  Natter  mit  gefleckten  Ringen.  
 N.  Gestalt  mäjsig  schlank;  Schwanz  Bauchschilde  
 154  -  165;  Schwanzschilde-Paare  —Körper  
 mit  röthlichen  und  graugrünlichiveifsen  Rin- 
 24  *  
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