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 G.  12.  Teius  Merr.  
 T  (i  u.  
 Zehen  fünf  au  allen  Filfsen.  
 Kopf  gescliildet.  
 Kehle  mit  mehreren  Querfalten.  
 Rücken  schuppig,  Unterleib  geschildet'.  
 Zähne  in  den  Kinnladen,  aber  nicht  iju  Gaumen.  
 Schenkelöffnungen  sind  vorhanden.  
 Ein  von  Merrem  in  seinem  Systeme  der  
 Amphibien  aufgestelltes  Geschlecht  Amerikanischer  
 Thiere^  aus  welchem  auch  mir  in  Brasi.  
 lien  mehrere  Arten  vorgekommen  sind,  deren  
 Beschreibung  ich  geben  werde^  ob  sie  gleich  
 gröfstentheils  oberflächlich  ^  oder  wenigstens  
 nicht  nach  lebenden  Exemplaren  den  Naturforschern  
 genau  bekannt  waren. —  Sie  sind  sämmtlieh  
 blofs  Thiere  des  trockenen  Landes,  leben  
 nicht  auf  Bäumen,  die  sie  wohl  benutzen,  um  
 sich  an  Stämmen  und  niedern  Zweigen  zu  sonnen, 
   aber  nie  wie  die  Agamen  und  AnoHs  zu  
 ihrem  beständigen  Aufenthaltsorte  erwählen.  
 Sie  sind  sehr  schnell,  die  gröfseren  Arten  raubgierig  
 und  gefräfsig,  leben  in  Gebüschen,  Wäl^  
 deruj  Gestein,  besonders  gern  in  trockenen,  sandigen  
 Gegenden,  bewohnen  zum  Theil  Erdhöh.  
 len.  In's  Wasser  gehen  sie  nie.  —  Die  Schuppen  
 ihres  Körpers  sind  gewöhnlich  von  schönen  
 nett  abgesetzten  Farben  geziert,  
 E  T.  Monitor  Merr.  
 Die  Teiu  - E ide chs e ,  das  schwarz  mid  gelbgefleckte  
 Teiu.  
 T.  Körper  schwärzlich  mit  blafsgelhen  gefleckten  
 Querhinderi  und  Fleckeyi  ;  vorderes  Stirnschild  
 sechseckige  Schwanz  beinahe  zweimal  so  lang  als  
 der  Leib,  
 Teiu-guacu  et  Temapara  Marcgr.  pag-.'236.  
 Lacerta  Teguixin  Linn.  
 La  Sauvegarde  cVAmérique  Cuv,  
 Tupinamhis  Monitor  Daud,  
 Teius  Monitur  Merr,  
 Teyu-  guazu  Azara  ^ Essai  etc,  y  Vol,  IT.  pcig.  S87.  
 Seh a  Thes,  
 Meine  Reise  nach  Brasilien,  Bd.  L  pag.  61.  159^.  
 Bd.  II,  pag.  138.  u.  a,  a.  O.  
 Abbildung  zur  Naturgeschichte  Brasilien^s.  
 Teiu  - guacu  in  der  Lingoa  Geral-  oder  Tupinamba- 
 Sprache.  
 Teiii  noch  jetzt  an  der  Ostküste  von  Brasilien.  
 Jakere  *)  Botocudisch.  
 Beschreibung  des  Thieres  nach  dem  Lehen: 
   Gestalt  der  wahren  Eidechsen,  mit  dickem,  
 starkem  Körper,  sehr  langem,  dick  muskulösem  
 Schwänze,  ziemlich  kleinem,  etwas  zugespitztem  
 Kopfe,  dickem,  von  weiter  faltiger  Haut  umgebenen  
 Halse,  sehr  starken  muskulösen  Beinen  
 und  ungleichen  Zehen.  —  
 Erstes  e  kurz,  zweites  e  ein  wenig  langer